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Preidiger 1,2

Montag 13.7.2020 – Der Fokus: Prediger 1,1-11 Eitelkeit und der endlose Kreislauf des gottlosen LebensPrediger 1,2Die Sünde Eitelkeit - HAMZAW 126

Die Gesichter der Eitelkeit an anderen Menschen, aber auch an sich selbst wahrnehmen, um sich davon völlig zu entleeren und sich dann von Gottes Geist erfüllen lassen

Die Orientierung:

Prediger 1,2 Alles ist eitel – Eitelkeit bezeichnet nicht einen törichten Hochmut, sondern vielmehr die Leere in dem Endresultat eines Lebens, das fern von Gott gelebt wurde. Aus der neuen Scofield-Bibel

Die Eitelkeit reckt ihr lächerliches Köpfchen empor und reicht dir den Narrenspiegel. Einen Augenblick lächelt der Histrone und zieht die Miene für die Rolle zurecht. Einen Augenblick nur, aber einen zuviel. In solchen Stunden lädst Du die Niederlage ein und verrätst den, dem Du dienst. Dag Hammerskjöld aus „Zeichen am Weg“ Seite 126 - Histrone: Die Histrionische Persönlichkeitsstörung ist durch ein durchdringendes Muster der übermäßigen Emotionalität und Aufmerksamkeitssuche gekennzeichnet.

Ja mein lieber Rabbi, auch der Einfluß meiner Eitelkeit soll gegen Null gehen. Ich möchte von Deiner Aufmerksamkeit für mich leben und nicht von der Aufmerksamkeit von Menschen. Ja ich will mir nicht selbst dienen, sondern allein Dir. Lehre Du mich die vollständige Kehrtwende.

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Prediger 2,24-26a

Donnerstag 2.7.2020 – Der Fokus: Prediger 2,24-26 Das beste Lebensrezept – Prediger 2,24-26aEssen und Trinken dankbar genießen - LAMBDW 50

Sich gutes Essen und Trinken gönnen können und es voll Dankbarkeit zu genießen, ist ein Geschenk Gottes an diejenigen, die mit ihm leben

Die Faszination:

Prediger 2,24-26a Ein Mensch kann nichts Besseres tun, als zu essen und zu trinken und sich etwas Gutes zu gönnen und die Früchte seiner Arbeit genießen. Doch ich sah, dass auch das von Gott abhängt. Denn wer kann essen, wer kann fröhlich sein ohne Gott?Einem Menschen, der ihm gefällt, gibt er Weisheit, Erkenntnis und Freude.

Wahrlich, man traut seinen Ohren nicht, wenn man liest und hört, zu welchen überraschendem Resultat dieser seltsame Mann gelangt, der eben noch so tief die „Eitelkeit“ alles irdischen Bemühens durchschaute. – Wenn er das Ja zur Freude finde, dann nicht im gewaltsamen Vergessen, sondern durchaus im Angesicht all dieser Eitelkeit. Um dies zu verstehen, müssen wir darauf achten, dass in diesen Versen zum zweiten Mal der Name Gott gebraucht wird. Es ist als würde in der Dunkelkammer, in welcher der Verfasser den Film vom Leben Salomos entwickelt hat, plötzlich ein Licht an der Decke eingeschaltet. Es kommt ihm zu Bewusstsein, dass ja der Mensch mit seinem Suchen nach dem Lebenssinn nicht auf sich selbst gestellt, nicht allein gelassen ist und der Ratlosigkeit seines Herzens ausgeliefert bleibt. Gott lebt, Gott regiert. – Kein Mensch, auch ein König nicht, kann sich Weisheit und Freude selbst nehmen und an sich reißen. So sehr ist und bleibt Gott der Herr über den Menschen und alle seine Lebensäußerungen, dass keiner ohne ihn auch nur einen Bissen fröhlich essen kann. Helmut Lamparter aus „Das Buch der Weisheit“ Seite 50

Ja mein Gott, in allem möchte ich Dir gefallen, indem ich von Christus Deinem Lebenselexier lebe und ihn durch mich wirken lasse. Nur das allein kann Dir gefallen und wenn alles was ich tue Dir gefallen, sowie Dich verherrlichen soll. Danke für die Wachstumsschübe der letzten Wochen. Gott lebt, Gott führt die Regie und Gott handelt, wenn ich es zulasse durch mich.