Die Tiere aus dem Meer und der Erde als Bilder für die antichristlichen Einflüße – Offenbarung 13,1-18 – ca. 95 nach Christus

Offenbarung 13,1-10 Das Tier aus dem Meer 

Offenbarung 13,7+8+10b – Die Bewährung unter dem Einfluss des Antichristen - SCAGRS 46

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Offenbarung 13,7+8+10b

Mittwoch 8.7.2015 – Der Fokus: Offenbarung 13,1-10 Das Tier aus dem Meer - Offenbarung 13,7+8+10bDie Bewährung unter dem Einfluss des Antichristen - SCAGRS 46

Die antichristlichen Einflüsse in unserer Gesellschaft besser wahrnehmen und uns als Christen uns bewähren lernen, um in der Zeit des Antichristentums besser bestehen zu können

Die Warnung: 

Offenbarung 13,7+8 Und es wurde dem Tier erlaubt, Krieg gegen die Heiligen Gottes zu führen und sie zu besiegen. Und es erhielt Macht über alle Stämme und alle Völker und alle Sprachen und alle Nationen. Alle Menschen, die auf dieser Erde wohnen, werden es anbeten; alle, deren Namen nicht seit Erschaffung der Welt im Buch des Lebens aufgeschrieben sind - in dem Buch des Lammes, das geschlachtet wurde.

Die Botschaft der Offenbarung lautet: Zu allen Zeiten und an allen Orten ist in der Kultur, in der Christen leben, auch die Macht des Bösen am Werk. Christen müssen dem „Tier“ dort, wo es sich in der Kultur ihrer Generation ausdrückt, widerstehen: „Hier muss sich die Standhaftigkeit der Kinder Gottes und ihre Treue zu Christus bewähren (Offb.13,10b). Es ist also wichtig, dass wir deutlich erkennen, wie die Kirche und der einzelne Christ heute durch gottfeindliche Mächte bedroht sind. Die zentralen Werte des Bösen im 21.Jahrhundert werden uns aus Computern und von Werbetafeln, aus Fernsehgeräten und DVD-Playern, durch Musik, aus Schulen und Zeitungen, Magazinen und iPods entgegengeschleudert. Die Botschaft des Tieres lautet zum Beispiel: Glück findet man, wenn man möglichst viele Dinge besitzt. Geld, Macht, Status und gute Gesundheit bringen dir Sicherheit. Gott spielt im Alltag keine Rolle. Es gibt keine absoluten moralischen Maßstäbe. Was für Dich wahr ist, ist Wahrheit. Es gibt nicht mehr als das Leben auf der Erde. Peter Scazzero aus „Glaubensriesen Seelenzwerge“ Seite 46