Die permanente Umkehr

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Hosea 10,12

Montag 12.7.2021 – Der Fokus: Hosea 10,11-15 Der unfruchtbare Acker Israel - Hosea 10,12 Die permanente Umkehr - Frederik B.Meyer

Unsere Wirksamkeit in Beruf und Gesellschaft durch das Wort Gottes erneuern lassen, wie ein Landwirt durch pflügen und säen, um den Hunger nach Gerechtigkeit mit guten Früchten zu stillen

Die Mahnung:

Hosea 10,12 Säet gerechte Taten aus! Erntet nach dem Maß der Liebe! Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, Jahwe zu suchen, bis er kommt und euch mit dem Regen der Gerechtigkeit segnet.

Es liegt viel Ackerland brach in unserem Herzen und in unserem Leben. Es hat keine Ernte der Gerechtigkeit getragen; Unkraut hat den unfruchtbaren Boden überwuchert und Distelsamen ist reichlich aufgegangen. Umsonst ist der Regen auf das Feld herabgekommen, umsonst hat die Sonne es beschienen. In unserem Geschäftsleben, und in unseren gesellschaftlichen Beziehungen, soweit es fruchtbringendes Christentum betrifft, ist nicht viel fruchtbares gewachsen. Es wächst keine Ernte für Gott auf diesem öden, trockenen Ackerland. Aber der Prophet befiehlt uns, dieser Sache auf den Grund zu gehen, den harten, krustigen Boden aufzubrechen mit Pflug und Egge.

In seiner bekannten Predigt über diesen Text ermahnt Finney den dürren Boden umzubrechen, durch die Bezahlung vernachlässigter Schulden, das Ablegen böser Gewohnheiten, das Aufheben langjährigen Haders, die Vergebung alter Beleidigungen.

Welch herrliche Verheißung! Er wird kommen, und dann wird Er Gerechtigkeit regnen lassen. Niemals wird Gerechtigkeit aufgehen aus den Furchen unserer Herzen, wenn, sie uns nicht aus dem Herzen Gottes zuerst zugekommen ist. In uns finden sich nur die trockenen, leblosen Erdschollen; Gott aber hat die Fülle aller Reinheit, Heiligkeit und Gerechtigkeit – und Er wird sie auf uns herabschütten in gnädigen Regengüssen. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

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Montag 1.Juli 2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Hebräer 2,1-4 Das Wort zum Heilwerden achtenHebräer 2,1HESSZW 127 – Die permanente Umkehr

Sich nicht durch die Strömungen des Zeitgeistes davon abhalten lassen, den Wind des Geistes zu nutzen und Gottes Ziele konzentiert anzusteuern

Die Mahnung:

Hebräer 2,1 Darum sollen wir desto mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa daran vorbeigleiten.

Paulus warnt uns vor der Gefahr des Vorbeigleitens. Dieses Vorbeigleiten geschieht nicht aus einer festen Absicht heraus. Wir tun ganz im Gegenteil überhaupt nichts, unter bestimmten Bedingungen treiben wir einfach allmählich ab, wie ein Ruderboot aus dem wir heraus angeln und das langsam durch den Wind, dem Geist der Welt abtreibt. So kann auch ein Christ, der Gott einst offensichtlich sehr nahe war, von ihm und von seiner Gnade abgetrieben werden. Dieses Vorbeigleiten hat nicht mehrere, sondern im Wesentlichen nur eine einzige Ursache – die Vernachlässigung der Buße. Der Gläubige, der in diese Situation gerät, hat mit der Sünde gespielt – vielleicht nur im Blick auf geringfügige Dinge. Wenn er nicht falsche Handlungen duldete, so doch falsche Haltungen und Einstellungen; und er hat nicht erkannt, dass ihn diese Dinge von Gott trennen. Roy Hession aus „Vom Schatten zur Wirklichkeit“ Seite 127

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Mittwoch 2.1.2019 – Fokus: Hesekiel 7-9Hesekiel 8,12 - Frederick B.MeyerDie permanente Umkehr

Alle Räume unseres Herzens öffnen, dass Gott darin aufräumen und wohnen kann, dann erfahren wir Freiheit und Sicherheit in einem.

Die Mahnung:

Hesekiel 8,12 „Siehst du, Mensch, was die Ältesten von Israel hier im Finstern tun und jeder in seiner Bilderkammer zu Hause?“ Sie denken: „Jahwe sieht es nicht, Jahwe hat das Land verlassen!“

Gibt es in unserem Innern, das ein Heiligtum Gottes sein sollte, keine solche Bilderkammern? Sind nicht etwa auch böse Gedanken und Vorstellungen auf den Wänden unserer Herzen eingegraben? Ach, dem mag wohl also sein. Hinter einem feinen und lieblichen Äußeren können schreckliche Geheimnisse verhüllt sein, die Gott allein offenbar sind. Im Verborgenen unserer Herzen mögen unreine Vögel nisten – in der Dunkelheit der Seele, unheilige Gedanken ihr Wesen treiben. Wie nötig ist die in jenen ergreifenden Worten des alten Kirchengebets enthaltene Bitte: „Reinige du die Gedanken unserer Herzen, durch den Einfluss deines heiligen Geistes, dass wir dich vollkommen lieben können.“ - Es gibt eine Erlösung von allen diesen Gräueln, durch die Gnade und das Blut von Jesus Christus. Er kann befreien und bewahren. Er kann die Seele mit seiner Gegenwart so sehr erfüllen, dass die Sünde ganz verabscheuungswürdig wird. Unser Gefühl mag so geschärft werden, dass wir vor der leisesten Berührung des Bösen uns zu Jesu flüchten, noch ehe die Versuchung sich zu ihrem ersten Angriff gerüstet hat. Heiliger Geist, bewahre dein Volk, wir bitten dich! Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

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Offenbarung 2,4

Montag 11.12.2006 – Der Fokus: Offenbarung 2,1-7 Sendschreiben an die Gemeinde von Ephesus - Offenbarung 2,4Die permanente UmkehrSCHWZM 38

In immer tieferem Umgang mit Jesus leben, damit Freude und Liebe an ihm aufkommen kann, weil er uns permanent zur Umkehr führen kann

Die Mahnung: Offenbarung 2,4+5 Aber ich habe wider dich, daß du deine erste Liebe verlassen hast. Bedenke nun, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Sonst komme ich über dich und werde deinen Leuchter von seiner Stelle stoßen, wenn du nicht Buße tust!

Wenn Jesus solch schwerwiegendes gegen uns hat, steht alles auf dem Spiel. Das ist eigentlich unsere Frage, wenn wir über dem Wort der Schrift still werden: Herr was hast du gegen mich. Darum ist uns nichts so lebensnotwendig wie die tägliche stille Zeit, in der wir auf sein Wort hören. - Die Liebe zu Jesus, die ihn zum beherrschenden Faktor in unserem Leben macht und ihm den tonangebenden Platz in unserem Gewissen einräumt, ist das Lebenselement seiner Kinder in allen Lebensabschnitten. Darum ist uns nichts so lebensnotwendig wie die tägliche stille Zeit, in der wir auf ihn und sein Wort hören. Nur in dem stillen, verborgenen Umgang mit ihm und dem rechten Hören auf sein Wort kann er uns die Punkte deutlich machen, die für uns lebensgefährlich zu werden drohen. Es gibt unheimlich, starke Kräfte in uns, in unserer Umgebung und in der unsichtbaren Welt, die diese Liebe zu Jesus lahm legen wollen. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“ Seite 38