Gott der gute Hirte

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Johannes 10,28+29 / Jesaja 49,15 / Jesaja 54,10

Montag 24.4.2023 –Der Fokus: Johannes 10,22-42 Jesus wird wegen seiner Vaterbeziehung zu Gott abgelehnt - Johannes 10,28+29 / Jesaja 49,15 / Jesaja 54,10Gott der gute Hirte / In der Gewissheit von Gottes Annahme leben - Charles H.Spurgeon

Sich von Gott wie ein Schaf vom guten Hirten immer wieder umarmen und versorgen lassen, wenn wir uns verirrt haben und um wieder eins wir Jesus mit seinem Vater zu werden

Die Orientierung:

Wenn das möglich wäre, wie könnte Gott noch treu sein, der doch gesagt hat: "Kann eine Frau denn ihren Säugling vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen könnte, ich vergesse euch nie!" (Jesaja 49,15) Was hätte denn die Verheißung noch für einen Wert: "Eher weichen die Berge von ihrem Platz und die Hügel stürzen um, als dass meine Gnade von dir weicht und mein Friedensbund wankt, / spricht Jahwe, dein Erbarmer."(Jesaja 54,10) Wie stände es mit der Wahrhaftigkeit der Worte von Jesus: "Ich gebe meinen Schafen das ewige Leben. Sie werden niemals verlorengehen und niemand wird sie mir entreißen. Denn mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, was es gibt; niemand kann sie ihm entreißen.“ (Johannes 10,28+29). Wie stünde es mit der Lehre von der rechtfertigenden Gnade? Wenn ein einziges Kind Gottes verloren gehen könnte, so hätte sie allen Grund und Boden verloren. Wo bliebe die Wahrhaftigkeit Gottes, seine Ehre, seine Macht, seine Gnade, sein Bund, sein Eid, wenn irgendeines von denen, die ihre Hoffnung auf die Gerechtigkeit Gottes durch Jesus bauen und auf Ihn ihr ganzes Vertrauen setzen, trotzdem verworfen werden könnte?

Legt diese ungläubige Furcht ab, die Gott so sehr verunehrt. Stehe auf, erhebe dich aus dem Staub, und kleide dich in das herrliche Gewand seiner Gerechtigkeit! Bedenke, wie sündhaft es ist, an seinem Wort zu zweifeln, worin Er dir verheißen hat, dass du niemals umkommen wirst. Das ewige Leben, das in dir wohnt, soll sich im Gegenteil in dir durch glaubensvolle Freudigkeit durchsetzen! Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Hesekiel 34,31 / Johannes 10,16

Montag 19.4.2021 – SONNTAG MISERICORDIAS DOMINI – Der Predigttext: Hesekiel 34,1-16+31 - Hesekiel 34,31 / Johannes 10,16 - Gemeinde als ein in den Umfeldern integriertes Hirtennetzwerk / Gott der gute Hirte - Dekanin Elisabeth Hege, Tübingen

Von Gott und seinen Hirten Jesus inspiriert, unsere Mitmenschen in seine Menschenherde integrieren, indem wir sie in Wort und Tat auf ihrem Lebensweg unterstützen und für die Nachfolge Jesus gewinnen 

Der Lebensstil:

Hesekiel 34,31 Ihr seid meine Herde, ihr Menschen seid die Herde, für die ich sorge, und ich bin euer Gott, spricht Jahwe, der Herr." Johannes 10,16 Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.

“Ihr sollt meine Herde sein ...“ Wie viele haben im Gebet zu Gott gerufen! Und er greift ein: Ich will meine Schafe selbst weiden, ich will mich um meine Menschen kümmern. Die Sorge um die Menschen wird Chefsache. Gott tut alles, was ein guter Hirte tun muss: Er stärkt die Schwachen. Er verbindet die Verletzten. Er nimmt sich der Menschen an, geht ihnen nach, jedem Einzelnen. Er wird auch sein verstreutes Volk wieder zurückbringen und wird ihnen Ruhe und Frieden geben. So kündigt Ezechiel es seinen geschundenen und traumatisierten Zeitgenossen an. - Das setzt Maßstäbe, was Menschen brauchen: Sorge brauchen sie. Fürsorge. Und sie brauchen Anleitung und den Mut, selbst Verantwortung zu übernehmen, damit die Gemeinschaft nicht immer weiter auseinanderdriftet. Es kommt dabei nicht nur auf die an, die große Macht haben. Sondern auf jeden und jede von uns. Gott nimmt uns mit in die Verantwortung. Er traut sie uns zu! Im Hirtenkapitel bei Ezechiel wendet Gott sich auch ganz direkt an seine „Menschenherde“ und sagt: „Aber zu euch, meine Herde, spricht Gott der Herr: Siehe, ich will richten zwischen Schaf und Schaf …“. Wo immer Menschen die Aufgabe haben, nach anderen zu sehen, wo immer wir Verantwortung für andere tragen – im Beruf oder in der Kirchengemeinde, als Eltern oder als Pflegende – da sind wir selbst Hirten. Und Gott ist es nicht gleichgültig, wie wir unser Hirtenamt wahrnehmen. Es gibt zum Glück viele solche Hirtinnen und Hirten. Menschen, die das Sorgen und Helfen, das Pflegen und Heilen, zu ihrer Aufgabe gemacht haben. Solche Menschen schauen nicht nur nach sich selbst. Sie führen andere „zum frischen Wasser“. Sie leiten sie an. Sie trösten sie. Sie stehen ihnen bei. Dekanin Elisabeth Hege, Tübingen aus Ihrer Predigt zum Sonntag Misericordias Domini 18.4.2021

Ja mein großer Hirte, mein Gott und sein verlängerter Arm auf dieser Welt Jesus Christus. Du willst eine große Herde von Menschen aus aller Herren Länder zusammen bringen. Danke dass Du mich auch gefunden und gerettet hast, mich nun integrierst. Ich bitte Dich  dass ich als Hirte in allem meinen Beziehungen und Umfeldern zunehmend fruchtbarer als ein solcher lebe. Lehre mich Menschen durch meine Gaben zu helfen, zu unterstützen, dann aber auch zu Dir zu führen. 

Kontemplation 19.4.2021 zu Hesekiel 34,31: Ganz darauf vertrauen, dass uns unser guter Hirte Jesus Christus durch die Wirkung des Heiligen Geistes zum erfüllten Leben führt und uns dazu bevollmächtigt uns von ihm für sein Wirken an unseren Mitmenschen benutzen zu lassen, indem wir für sie beten und jede Chance nutzen ihnen zu dienen

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Mittwoch 10.3.2010 - Die Chronik: Hesekiel - Der Fokus: Hesekiel 34+35 - Hesekiel 34,15+16 - Charles H.Spurgeon - Gott der gute Hirte

In großer Gelassenheit und Zuversicht, den guten Hirten seine Arbeit tun lassen und Jesus dabei zu unterstützen, Menschen zu suchen und finden, zu begleiten und zunehmend Gemeinschaft in seiner Herde genießen zu lassen.

Die Aussicht:

Hesekiel 34,15+16 Ich will selbst meine Schafe weiden und sie lagern, spricht Gott, der HERR.

Unter der Fürsorge des göttlichen Hirten empfangen die Heiligen alles, was sie brauchen. Es wird ihnen kein aufgeblasenes mageres Gericht menschlicher Gedanken vorgesetzt, sondern der Herr nährt sie mit der festen, nahrhaften Wahrheit göttlicher Offenbarung. Wenn der heilige Geist dem Herzen die Schrift nahe bringt, bekommt die Seele wirklich Nahrung. Jesus selber ist das wahre Brot für die Gläubigen. Hier verheißt unser großer Hirte, dass er selbst uns die rechte Seelenspeise geben will. Wenn der Geist mit heiliger Wahrheit gefüllt ist, ruht er aus. Die der Herr leitet haben tiefen Frieden. C.H.Spurgeon - Kleinode göttlicher Verheißungen Seite 242