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Matthäus 22,19-21

Donnerstag 22.2.2018 – Der Fokus: Matthäus 22,15-21 Jesus beantwortet die Frage nach der Steuer - Matthäus 22,19-21Der Mensch als Eigentum Gottes - Alois Prinz PRIJVN 177 

Sich als Eigentum Gottes zunehmend verstehen lernen und sein Bild in sich einprägen lassen, wie in eine Münze

Die Faszination: 

Matthäus 22,19-21 Zeigt mir die Münze, mit der ihr die Steuern bezahlt!" Sie reichten ihm einen Denar. Da fragte er: "Wessen Bild und Name ist darauf?" "Des Kaisers", erwiderten sie. "Nun", sagte Jesus, "dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört." 

So wie in die römische Münze das Bild des Kaisers eingesenkt ist, so sollte in das Herz eines jeden Menschen das Bild Gottes eingeprägt sein. Darin bestehen die unvergleichliche Würde eines jeden Menschen und seine Freiheit, die ihn gegenüber allen weltlichen Mächten unabhängig macht. Der Mensch gehört Gott und niemandem und nichts sonst, und das macht ihn frei. Diese Freiheit bewahrt die Menschen aber auch davor, ihre Fähigkeiten zu überschätzen und Ziele anzustreben, die sie Gott überlassen sollten. Ein Politiker soll mit Kompromissen für möglichst friedliche Verhältnisse sorgen, aber er soll nicht das Paradies auf Erden herstellen. Ein Arzt sollte Krankheiten heilen und nicht Leben retten. Und ein Jurist sollte nach bestem Wissen und Gewissen Recht sprechen, aber nicht das Jüngste bGericht vollstrecken. Auch das heißt es, dem Kaiser zu geben, was dem Kaiser, und Gott, was Gott gehört. Alois Prinz aus „Jesus von Nazareth“ Seite 177  

Ja lieber Rabbi, ich möchte wirklich von Deiner Beziehung zwischen Dir und Deinem Vater lernen. Deine Quellen waren die Heilige Schrift und die Kraft Gottes, danke dass Du mich immer weiter in die Heilige Schrift hineinführst, nun sollst Du mich auch noch in die Kraft Gottes einweisen können. Sie ist nicht plump oder aggressiv, sondern genial sanftmütig. Durch diese beiden Quellen können wir wohl auch Kommunikation lernen, um so boshafte Menschen auszumanövrieren oder Einheit in Dir zu verwirklichen. Ja meine Freiheit, die Du so hast wachsen lassen, hat noch viel Luft nach oben, wenn Du mein Gott immer tiefer in mir eingeprägt bist.