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Apostelgeschichte 4,18-20

Montag 19.6.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 4,15-22 Petrus und Johannes vor dem jüdischen Rat.Apostelgeschichte 4,18-20Die Dynamik des Wortes Gottes - Wilhelm Busch

Das Wort Gottes an uns wirken lassen, bis es aufsteigen kann und inspiriert vom Geist Gottes ausgedrückt werden muss

Die Faszination:

Apostelgeschichte 4,18-20 Als sie die Apostel wieder hereingerufen hatten, untersagten sie ihnen, diesen Namen jemals wieder zu erwähnen oder gar im Namen von Jesus zu lehren. Doch Petrus und Johannes erwiderten: "Entscheidet selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als ihm. Was wir gesehen und gehört haben, können wir unmöglich verschweigen." 

Eine erstaunliche Wendung in einem seltsamen Prozess! Der Hohe Rat ist aufgeregt und sorgenvoll: Da wurde dieser Jesus endlich zu Tode gebracht. Es war nicht leicht gewesen. Aber dann hatten sie gesiegt. Jesus war tot! Bewacht im Grabe noch! Nun wird es wohl Ruhe geben! - Aber es gab keine Ruhe. Im Gegenteil! Immer neue Unruhe. Da kamen zuerst die Kriegsknechte mit der ungeheuerlichen Nachricht: „Dieser Jesus hat das Grab gesprengt!" Kaum zwei Monate später bekennen 3000 Menschen in Jerusalem sich zum Gekreuzigten. Und nun stehen hier zwei kleine Handwerker vor Gericht. Sie sind auf frischer Tat ertappt worden, wie sie im offiziellen Tempel diesen Jesus verkündigten. Da muss ernsthaft durchgegriffen werden. „Man wird doch wohl mit diesen kleinen Leuten fertig werden!" Also werden sie ernstlich bedroht, jetzt doch abzulassen von diesem Jesus. Sie kämen damit doch nicht durch. Und man sei zum Äußersten entschlossen.

So, das wird genügen! Da richtet sich Petrus auf und sagt einfach: „Wir können's ja nicht lassen…" Armer, blinder Hoher Rat! Wer will das Wort von Jesus aufhalten?! Dieses Wort – es „läuft den Weg gleich als ein Held". Gewalt, List, Drohung, Überredung, – die ganze Welt und die schwerste Widerstände vermögen nicht, das Evangelium aufzuhalten. Und solange die Welt sein wird, wird es Menschen froh und selig machen und die Gemeinde von Jesus sammeln. Wilhelm Busch aus Evangeliums.net

 

 

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Psalm 2,6

Donnerstag 9.5.2019 – Die Chronik: Die Verherrlichung des KönigsDer Fokus: Die Herrschaft des ewigen Königs Psalm 2Psalm 2,6 - Samuel KellerDer König Jesus

Jesus als König regieren lassen, sich seiner unsichtbaren Regentschaft anvertrauen und die Aufträge durchführen zu denen er bevollmächtigt

Die Faszination:

Psalm 2,6 Ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.

Wie die Feinde Gottes toben mögen, wie weit es auch mit der Bosheit Satans kommen wird - sie können kein Reich gestalten, das Bestand hat, zu keiner ordentlich und natürlich wachsenden, einheitlichen Herrschaft. Das Durcheinander, die Regellosigkeit, die Unordnung ist bezeichnend für das Böse. Gott aber hat seinen König, Jesus Christus, eingesetzt auf seinem heiligen Berg Zion. Wir haben einen und denselben König seit bald zwei Jahrtausenden. Das System wechselt nicht, das Grundgesetz des Reiches bleibt dasselbe, die Wirkungen dieses Königs halten seine Herrschaft heute gerade so lebendig, durch 400 Millionen Christen die auf dem Erdball zerstreut leben, wie damals, als er die elf ersten Untertanen in seinen Dienst nahm. Bei anderen Staaten mag mal ein besonderer König drei Jahrzehnte lang viel bedeuten - bei uns bedeutet unser König seit bald zwei Jahrtausenden alles! - Soll ich da nicht heute lernen, mein Alltagsgeschick mit allen Schmerzen und Sorgen diesem großen König vorzutragen, der jeden seiner Untertanen stündlich hört bei Tag und Nacht? Samuel Keller aus Evangeliums.net