Das zielorientierte christliche Leben - Kolosser 3,1-17 - 60-62 nach Christus

Kolosser 3,1-17 Das christliche Leben

Lukas 24,39 / Kolosser 3,1-3  Jesus der Auferstandene - Die Ganzheit des Christen - GRÜWZL 403

Kolosser 3,3 - CHAÄHN 359 -  Wir in Christus

2.Johannes 1+2 / Kolosser 3,12 Die Gemeinde als HerrinBOOJOB 177

Kolosser 3,18-25 Christsein in Familie und Beruf

Kolosser 3,23 Das Herz / Das Leben mit brennendem Herzen - BÜRILH 36

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Kolosser 3,1-3

Freitag 17.4.2020 – OSTERMONTAG – Der Predigttext: Lukas 24,36-45 - Lukas 24,39 / Kolosser 3,1-3  – Jesus der Auferstandene - Die Ganzheit des Christen - GRÜWZL 403

Zunehmend wahrnehmen mit Christus auferstanden zu sein, um verwandelt zu werden ganz wir selbst zu sein und nachdem zu trachten, was Gott will

Die Faszination:

Lukas 24,39 Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an, und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie er es bei mir seht. – Kol 3,1-3 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so suchet, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zu der Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben, nicht nach dem, was auf Erden ist; denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.

Auferstehung heißt auch für uns, ganz wir selbst zu werden, frei zu werden von den Oberflächlichkeiten des Alltags, frei zu werden von der Macht anderer Menschen, von ihren Ansprüchen und Urteilen, aufzustehen vom Uneigentlichen zum Eigentlichen, einzutreten in das innere Heiligtum, in dem Gott in uns wohnt und indem wir in Berührung kommen mit dem unverfälschten und unberührten Bild Gottes von uns. Anselm Grün aus „Jesus, Wege zum Leben“ Seite 403

Danke mein lieber Rabbi, dass ich mit Dir auferstanden bin und dass mein Leben mit Dir verborgen ist in Gott. Diese Wahrnehmung soll mich weiter verwandeln. Herrliches ist mir zugesagt! Ich werde zunehmend freier, wie Du. Ja lass mich noch freier werden von Urteilen, dass ich mich nicht mehr von ihnen verletzt und gedemütigt fühlen muss!

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Koloser 3,3

Dienstag 16.2.2010 - Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre - Der Fokus: Kolosser 3,1-17 Das christliche LebenKolosser 3,3 - CHAÄHN 359 -  Wir in Christus

Das Leben in Christus als große Sicherheit wahrnehmen und schätzen lernen, dass Menschen um uns darauf aufmerksam werden.

Die Ermutigung:

Kolosser 3,3 denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott. 

Mein Leben ist verborgen in Gott, wie im tiefsten Safe einer Bank, eingeschlossen vor jedem Diebstahl und fremdem Zutritt, ich preise Dich dafür. Wir tun so als ob es die unsicherste Sache der Welt wäre, das geheiligte Leben zu leben. Dieses Leben ist das Sicherste, was es geben kann, weil der allmächtige Gott darin ist und dahintersteckt. Oswald Chambers aus "Mein Äußerstes für sein Höchstes alte Version" Seite 359

Ja abba Vater, es braucht einfach seine Zeit, bis dieses Wort Fleisch wird. Langsam aber sicher von Jahr zu Jahr wachsen wir wie  ein Kind, bis wir ganz handfest erleben, dass wir zu Deinem Wort, zu Deiner Botschaft in der Welt geworden sind. Ja mein lieber Herr und Rabbi Du bist mein Safe, der tief in Gott verborgen ist, wie im untersten Geschoss eines Bankgebäudes. Wenn wir Kinder Gottes uns dort treffen, dann sind wir frei von Verunsicherungen und kommen zur Ruhe. Dort können wir auch unsere Kleider aussuchen und anziehen, durch die wir heute Menschen indirekt beeindrucken können. Ja heute im Alltag muss ich alles Dir tun können, um davon bereichert abends das Vermögen der Bank wieder zu steigern. Auf den Reichtum und auf die Schätze kommt es an, wie viel dort gehortet wird. Ja lieber Rabbi lehre mich weiter.

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Kolosser 3,12

Donnerstag 5.12.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehend - Der Fokus: 2.Joh.1-3 Der Gruss an die Gemeinde als Herrin - 2.Johannes 1+2 / Kolosser 3,12Die Gemeinde als HerrinBOOJOB 177

Als Gemeinde – wie eine gereifte, führungsstarke Frau – die Liebe ihres Mannes Gott genießen, viele Kinder großziehen und ihm zur Ehre leben

Die Faszination:

2.Johannes 1+2 Dieser Brief ist von dem Ältesten Johannes. Er richtet sich an die auserwählte Herrin und ihre Kinder, die ich aufrichtig liebe, wie es alle tun, die Gottes Wahrheit kennen, die Wahrheit, die in uns lebt und für immer in unseren Herzen sein wird. / Kolosser 3,12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld;

Die Gemeinde ist eine erwählte Herrin, Was sie ist, das verdankt sie nicht sich selbst, nicht ihrer eigenen Frömmigkeit und Tüchtigkeit. Überall im Neuen testament ist es klar, dass über dem Christwerden, die „Erwählung“ Gottes steht. Die Freiheit der Gnade Gottes, die allen Verdienst auf unserer Seite ausschließt, wird dadurch hervorgehoben. Wer sich nach Kolosser 3,12 zu den „Auserwählten Gottes“ zählt, ist also gerade nicht hochmütig, sondern bezeugt ein Geschenk, das ihm ohne jeden Verdienst in wunderbarer Weise zuteil geworden ist. Die Gemeinde, an die Johannes schreibt, ist zwar eine „Herrin“, aber sie wurde dies nur, weil sie eine „Erwählte“ ist. Werner der Boor aus „Die Briefe des Johannes“ Seite 177

Ja danke mein Gott, dass Du uns wie Deine Frau erwählt hast und liebst, dass wir an Dir reifen und als Herrin auftreten können, der Du die Herrschaft auf der Erde übertragen hast. Ich möchte mich heute Morgen wieder ganz edel anziehen, mit herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld.

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Kolosser 3,23

Donnerstag 27.8.2020 – Der Fokus: Kolosser 3,18-25 Christsein in Familie und BerufKolosser 3,23Das Herz / Das Leben mit brennendem Herzen - BÜRILH 36

Herzlichkeit in allen Beziehungen und Tätigkeiten ausleben, indem das Herz von Gott erfüllt brennt und für ihn lebt

Die Orientierung:

Kolosser 3,23 Bei allem, was ihr tut, arbeitet von Herzen, als würdet ihr dem Herrn dienen und nicht den Menschen! Bei allem, was ihr tut, arbeitet von Herzen, als würdet ihr dem Herrn dienen und nicht den Menschen! 

Es gibt eine Herzlichkeit ohne Herzhaftigkeit. Da hat schon eine Entwicklung begonnen, wo man nicht mehr sagen kann „von ganzem Herzen“. Wir möchten er billiger und bequemer haben als von ganzem Herzen. Wieviel lässt sich einfach aus Erfahrung und Können machen. – Wenn wir meinen, wir könnten nicht mehr alles „von Herzen“ tun, dann tun wir eben zu viel, dann sin wir in falscher Bewegung. Dann müssen wir abbauen, bis unser Tun in Einklang mit unserem Herzen kommt. Hans Bürki aus „Im Leben herrschen“ Seite 36

Ja mein Gott, nach einer unruhigen Nacht, scheine ich heute Morgen nicht fähig zu sein, diesen Anspruch umzusetzen. Aber ich lasse nun Deinen Geist gerade in diese Ermüdung einfließen, dass ich neu von Dir entzündet werde für meine Beziehungen und Tätigkeiten!