Das vergangene Wirken Gottes aufleben lassen

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Psalm 126,1+2 / Esra 3,11+12

Mittwoch 2.12.2020 – Der Fokus: Psalm 126,1-6 Erinnerung an vergangenen SegenPsalm 126,1+2 / Esra 3,11+12Das vergangene Wirken Gottes aufleben lassen - Charles H.SpurgeonTochter Zion …

Nacht- und Tagträume aufkommen lassen, über das was Gott seinen beiden Völkern ( Israel und Christenheit) getan hat, um Mut zu bekommen aktiver Teil seiner vielfältigen Gründungen und deren letzter Zion zu werden

Die Faszination:

Psalm 126,1+2 Ein Lied für den Aufstieg zum Tempel. Als Jahwe Zions Geschick gewendet hat, da waren wir wie Träumende. Da war unser Mund mit Lachen erfüllt und unsere Zunge mit Jubel. Damals sagte man unter den Völkern: "Jahwe hat Großes für sie getan!"  - Esra 3,11+12 Dann stimmten sie den Wechselgesang an. Sie lobten und priesen Jahwe: "Wie gut ist er! Niemals hört seine Liebe zu Israel auf!" Das ganze Volk fiel jubelnd in das Lob Jahwes ein, denn das Fundament für den Tempel war nun gelegt. Doch während die einen vor Freude jubelten, weinten viele von den Alten, den Priestern, Leviten und Sippenober-häuptern, die den ersten Tempel noch gesehen hatten. Sie weinten laut, als vor ihren Augen das Fundament gelegt wurde.

Die Heiden vernahmen die Lieder Israels, und einige unter ihnen errieten bald den Grund von Israels Freude. Der HERR war ihnen als Gott Israels bekannt, und Ihm schrieben die anderen Völker die Befreiung Seines Volkes zu, wobei ihnen bewusst war, dass es keine Kleinigkeit war, was der HERR da für Israel getan hatte. Denn es war nirgends und niemals geschehen, dass ein verschlepptes Volk an seinen früheren Wohnort zurückgebracht wurde. Diese Fremden waren keine Träumer; wenn sie auch nur Zuschauer und nicht Teilhaber an dieser überraschenden Gnade waren, so sahen sie doch deutlich, was geschehen war, und schrieben dies zu Recht dem großen Geber aller guten Gaben zu. Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net