Die Verwandlung

Die Maximen von Jesus

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Freitag 13.3.2020 – Die Chronik: Der provozierende KönigDer Fokus: Mar.6,33-44 Jesus organisiert für fünftausend Menschen Essen - Markus 6,40-42Die Verwandlung - SCHEVA 293

Die Chronik: Coronavirus - Winziger Partikel, große Wirkung Sars-CoV-2 ist eine Herausforderung für die Gesundheitssysteme und die Wirtschaft in aller Welt. Ein Überblick.

In zunehmender Berührung mit Jesus, in großer Freiheit, dieselben Lösungen wie er in unseren Umfeldern anregen und so ihn verherrlichen

Die Orientierung:

Markus 6,40-42 Als sie sich in Gruppen zu hundert und zu fünfzig zusammengesetzt hatten, nahm Jesus die fünf Brote und die zwei Fische in die Hand. Er blickte zum Himmel auf und dankte Gott dafür. Dann brach er die Fladenbrote in Stücke und gab sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten. Auch die zwei Fische ließ er unter alle verteilen. Und alle aßen sich satt.

Die alten Ordnungen, die die Welt zusammenhalten, die lösen sich jetzt, verlieren ihre Dichtigkeit und werden durchlässig. Sie verlieren ihre Starrheit und werden willig. Sie verlieren den Knechtszwang und beseelen sich mit helfender Freiheit. Nur dort begibt sich dieses Lösen, wo er mit seinem Finger daran rührt. Und dieses Lösen ist so, dass da nicht der Sturz in die Tiefe folgt wie überall dort, wo wir Menschen uns an diese Ordnungen zu rühren vermessen. Sie löst sich in die Fülle, in die Seligkeit, sie löst sich aus der Klammer der toten Form in Gottes freie Schöpferhand hinein. Auch der Raum verliert seine Starre. In der Verwandlung wird alles wieder flüssig. – In dem kleinen Raum der fünf und zwei wächst jetzt das Brot aus dem Himmel. Er wächst über die Fünftausend hinaus und kommt in zwölf Körben wieder zurück zu dem, von dem es ausging. Paul Schütz aus „Evangelium“ Seite 293