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Daniel 5,25-27 / Römer 7,24 / 1.Korinther 11,31

Freitag 23.9.2022 – Der Fokus: Daniel 5,9-27 Daniel löst das Rätsel der Schrift, die Gott selbst während des Festmahls von König Belsazar an die Wand seines Schlosses schreibtDaniel 5,25-27 / Römer 7,24 / 1.Korinther 11,31Das Wort Gottes wirken lassen - Charles H.Spurgeon

Sich jeden Tag durch das Wort Gottes wiegen lassen, von ihm hochgehoben und zu leicht befunden, Jesus mit seinem Schwergewicht zu sich setzen lassen und erleben, dass sich durch ihn sich das Wort Gottes in und durch uns erfüllt

Die Mahnung:

Daniel 5,25-27 Das ist aber die Schrift, die geschrieben ist: Mene, Mene, Tekel Upharsin! Und das ist die Bedeutung des Spruches: Mene bedeutet: Gott hat die Tage deines Königtums gezählt und ihm ein Ende bereitet! Tekel bedeutet: du bist auf einer Waage gewogen und zu leicht erfunden worden!

Es ist gut, wenn wir uns recht oft in der Waage des Wortes Gottes wägen. Du wirst finden, dass es eine heilsame Übung ist, irgendeinen Psalm Davids zu lesen, und dich beim Nachdenken über jeden einzelnen Vers zu fragen: „Kann ich dies auch von mir aussagen? Habe ich je das gleiche gefühlt wie David? War mein Herz je über die Sünde so gedemütigt und zerschlagen wie sein Herz, als er seine Bußpsalmen schrieb? War meine Seele in der Anfechtung je so von Gottvertrauen erfüllt wie die seine, als er die Gnade Gottes pries in der Höhle Adullam oder in der Burg zu Engedi? Habe ich je den heilsamen Kelch genommen und angerufen den Namen des Herrn?“ Danach halte dir das Leben Christi vor Augen, und wenn du es Blatt für Blatt durchgehst, so frage dich, wie weit du seinem Ebenbild gleich geworden bist. Forsche danach, ob du den Geist der Sanftmut, der Demut und der Liebe hast, den Er beständig übte und offenbarte. Und dann nimm die Briefe, und sieh, ob du in allem, was der Apostel von seinen inneren Erfahrungen spricht, mit ihm gehen kannst. Hast du je wie er ausrufen müssen: „Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes!“ (Römer 7,24) Hast du je diese Zerknirschung empfunden? Bist du dir als der vornehmste unter den Sündern vorgekommen, und als der allergeringste unter allen Heiligen? Hast du je etwas von seiner Innigkeit in dir verspürt? Könntest du mit einstimmen in sein Bekenntnis: „Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn?“ Wenn wir in dieser Weise Gottes Wort lesen, als einen Prüfstein unseres geistlichen Zustandes, dann haben wir allen Grund, oft stille zu sein und zu sprechen: „Herr, ich fühle, dass ich noch nicht so weit gekommen bin; o, bringe mich doch auch dahin! Schenke mir wahrhafte Reue, wie die von der ich lese. Du bist ja nicht in die Welt gekommen, zu richten, sondern selig zu machen. Gib mir lebendigen Glauben; gib mir wärmere Begeisterung; entzünde mich mit inbrünstiger Liebe; gewähre mir die Gnade der Sanftmut; mache mich Dir Jesus, ähnlicher. Lass mich nicht in Zukunft zu leicht gefunden werden, wenn ich gewogen werde in der Waage des Heiligtums, damit ich nicht auch zu leicht gefunden werde in der Waage des Gerichts.“ „Wenn wir uns selber richten würden, so würden wir nicht gerichtet.“ (1.Korinther 11,31). Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net 

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Daniel 6,10

Mittwoch 25.11.2020 – Der Fokus: Daniel 6,5-16 Die führenden Männer des Staates machen eine Verschwörung gegen Daniel - Daniel 6,10Das Gebet in der Krise - RIDMFL 39

Nicht nur in Krisen, wer Gott folgt ist immer in Gefahr Krisen meistern zu müssen, drei Mal am Tag auf die Knie gehen und sich mit Gott vereinigen, dass er sich verherrlichen kann

Der Lebensstil:

Daniel 6,10 Als nun Daniel erfuhr, dass das Edikt unterschrieben sei, ging er hinauf in sein Haus (er hatte aber in seinem Obergemach offene Fenster gen Jerusalem); und er fiel des Tages dreimal auf die Knie nieder, betete und dankte vor seinem Gott, ganz wie er vordem zu tun pflegte.

Daniel hatte wirklich viele Krisen in seinem Leben überstanden. Jede einzelne bedeutete für ihn höchste Lebensgefahr, aber diese Krise war vielleicht die schwerwiegendste von allen. Führende Männer des Staates schmiedeten einen bösen Plan, um ihn aus seiner Führungsrolle zu drängen. Sie meinten in Daniels Treue seinem Gott gegenüber, die einzige Schwäche in seinem Leben erkannt zu haben. Nun wollten sie ihn auf die Probe stellen und für immer loswerden. – Keiner kann sich von uns vor Krisen schützen oder verstecken. Sie kommen ungefragt in unser Leben. Dann kommen die Fragen: Wo war Gott? Und warum lässt er das zu? – Daniel stellte diese Frage nicht. Aus Daniels Krisenmanagement können wir lernen: Er wendete sich wie immer regelmäßig auf den Knien dreimal am Tag an Gott. Brigitte Woykos aus „Meines Fußes Leuchte“ Seite 39

Danke Vater für diese Inspiration! Persönlich befinde ich mich im Krisenmodus, gesellschaftlich befinden wir uns spätestens seit Beginn der Coronakrise im Februar 2020 in diesem Modus. Daniel hat gelernt mindestens drei Mal am Tag vor seinem Gott zu beten und das kniend. Er hat bestimmt such ohne Unterlass gebetet. Nur wer dies tut, kann Deinem Wort treu werden und danach handeln.