Dynamiken in der Gemeinde

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22.7.

Donnerstag 23.6.2016 – Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre - Der Fokus: 1.Tim.5,17-25 Das Verhalten gegenüber den Älteren - 1.Timotheus 5,24+25 - BÜRETI 185 -  Dynamiken in der Gemeinde

Die vorbereiteten guten Werke zunehmend gleichmütig, eines nach dem anderen - vor Gott ausüben, um sie zur Anbetung werden lassen zu können und ihre Früchte heranreifen zu sehen.

Die Orientierung:

1.Tim 5,24+25 Bei einigen Menschen liegen die Sünden schon jetzt offen zutage. Sie laufen dem Gericht Gottes gleichsam voraus. Bei anderen kommen sie erst dann ans Licht. Ebenso sind auch die guten Taten schon jetzt für alle sichtbar. Und selbst wenn es einmal nicht so ist, können sie doch nicht verborgen bleiben.

Überall wo der Sünder hinkommt, weiß man schon von seiner Tat, ist er schon gerichtet von allen die darum wissen. Aber schwierig ist es dort, wo Sünden und Fehler verborgen sind, wenn etwa einer gierig ist oder sich heimlich bereichert – Die guten Werke sollen und werden, wenn sie wirklich gut, das heißt in Gott getan sind, nicht den Menschen, sondern den Vater im Himmel preisen. Welches sind nun die Werke, bei denen es sich anders verhält? Die meisten Ausleger nehmen an, dass auch hier gute Werke gemeint sind, die im Gegensatz zu den offenbarten kaum, erst allmählich oder nie zu Lebzeiten des Täters bekannt werden. Die Gefahr für Timotheus würde dann darin bestehen, dass er einen zum Dienst in der Gemeinde geeigneten Mann übersieht, weil dessen Qualitäten und Gaben verdeckt und nicht ohne weiteres erkennbar sind. Hans Bürki aus "Wuppertaler Studienbibel 1.Timotheus" Seite 185