Verschiedene Gebote für die Kriegsführung und Rechte von unterschiedlichen Menschen - 5.Mose 20,1-22,30 - ca. 1406 vor Christus

5.Mose 21,22+23 Die Anweisung zur Behandlung von Hingerichteten 

5.Mose 21,22+23 – Der Tod von Jesus am Kreuz - SCHDKL 185

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5.Mose 21,22+23

Donnerstag 21.8.2014 – Der Fokus: 5.Mose 21,22+23 Die Anweisung zur Behandlung von Hingerichteten - 5.Mose 21,22+23Der Tod von Jesus am Kreuz - SCHDKL 185

Die Umkehrung von menschlichen Bewertungen vollziehen, indem wir Gottes Einstellungen zu Sieg und Niederlage an Christus übernehmen

Die Faszination: 

5.Mose 21,22+23 Wenn jemand ein todeswürdiges Verbrechen begeht und hingerichtet wird und du ihn an einen Pfahl hängst, dann darf seine Leiche nicht über Nacht am Pfahl bleiben. Du musst ihn noch am selben Tag begraben. Denn ein Gehängter ist von Gott verflucht. Du sollst das Land nicht unrein werden lassen, das Jahwe, dein Gott, dir gibt.

Durch Christus kommt es zur Umkehrung der Dinge. Die Antike heiligte den glänzenden Sieger und verherrlichte den Herrscher in seinem göttlichen Anspruch und seiner Macht. Wer am Kreuz hängt, ist verflucht! Das Gründungsereignis des christlichen Glaubens – die Kreuzigung – dreht die Dinge vollkommen um. Es verherrlicht den Gottesknecht als Sieger und heiligt die Selbsthingabe des Liebenden. Dieser Gegensinn ist absolut neu. Das Verfluchte wird heilig; das Niedere erhaben. Martin Schleske aus "Der Klang" Seite 185