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1.Thessalonicher 5,23 / Johannes 14,9

Freitag 12.8.2022 – Der Fokus: 1.Thessalonicher 5,23-28 Segenswünsche und Grüße1.Thessalonicher 5,23 / Johannes 14,9Die Heiligung - Thomas Eger

Bis ins hohe Alter, Gottes Wesensart durch uns zu anderen Menschen zunehmend strömen lassen, dass er durch uns erkannt wird

Der Lebensstil:

1.Thessalonicher 5,23 Gott selbst, der Gott des Friedens, möge euch geben, ein völlig geheiligtes Leben zu führen. Er bewahre euch ganz nach Geist, Seele und Leib, damit bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus nichts Tadelnswertes an euch ist. 

Nun ist es der gute Wunsch des Paulus an die Christen damals und an Sie und mich heute, dass uns dieser Gott des Friedens heiligen soll. Heilig sein hat mit der Wesensart Gottes zu tun. Für Gott geheiligt werden heißt, zu Gott zu gehören, von ihm bestimmt werden. Vom Gott des Friedens bestimmt zu werden, das ist gut. Da bin ich auf der Seite der mächtigsten Persönlichkeit, die es überhaupt gibt. Was für einen Charakter Gott hat, zeigt sich im Leben seines Sohnes Jesus Christus auf dieser Erde. Da gab es nichts auszusetzen, nichts zu kritisieren an seinem Verhalten gegenüber den anderen Menschen. Und zu seinen Jüngern hat Jesus sogar gesagt (Joh 14,9): „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ – also Gott, seinen Vater im Himmel.

Der Wunsch des Paulus ist es, dass jeder, der zu Jesus gehört, buchstäblich von Gottes Wesensart durchströmt wird. Durch und durch nennt Paulus das. Den ganzen Menschen meint er damit. Geist, Seele und Leib. Alles, was ich bin, soll den Frieden Gottes atmen, soll ihn aufsaugen. Das möchte ich einfach eins zu eins für mich übernehmen.

Wenn der Gott des Friedens meine Gedanken durchströmt mit seinem Denken. Wenn der Gott des Friedens meine Gefühle durchströmt mit seinem Empfinden. Wenn der Gott des Friedens mein Tun durchströmt mit seiner Kraft. – Dann, ja dann wird jeder Tag zu einem Festtag, für mich und die anderen, die mit mir zu tun haben! Thomas Eger aus ERFplus

Ja Gott mein Vater, Deine Wesensart soll mich durchströmen können, Dein Friede, Deine Ruhe, dass wer mich sieht, auch Dich mehr oder weniger sieht. Ja meinen Geist, meine Seele und meinen Leib möchte ich von Dir zu anderen Menschen durchströmen lassen. Ja Heiliger Geist lehre Du mich!