Die zweite Auferstehung

Foto Holgus

.

Offenbarung 20,5+6 / Philipper 2,10–11

Freitag 27.1.2023 – Der Fokus: Offenbarung 20,1-6 Die erste Auferstehung und das Friedensreich des Messias ohne satanisches Wirken - Offenbarung 20,5+6 / Philipper 2,10–11Die erste Auferstehung / Die zweite Auferstehung - KÜPDLD

Im lebendigen Glauben gestorben, können wir erwarten, dass wir als Tote aus unseren Gräbern wie Jesus auferstehen werden und mit Jesus immer zusammen sein werden

Die Orientierung:

Offenbarung 20,5+6 Das ist die erste Auferstehung. Die übrigen Toten wurden erst nach dem Ende der tausend Jahre zum Leben erweckt. Alle, die an dieser ersten Auferstehung teilhaben dürfen, sind glücklich zu preisen. Sie gehören zu Gottes heiligem Volk und der zweite Tod wird keine Macht über sie haben. Sie werden Gott und Christus als Priester dienen und die tausend Jahre zusammen mit Christus regieren. 

Durch diesen Vers wird angedeutet, dass es noch eine zweite Auferstehung geben wird. Dieselbe wird anders geartet sein als die erste, wie wir dies, von Vers 11 an, feststellen können. Schon der Herr Jesus hat, als Er auf der Erde lebte, von zwei Arten der Auferstehung geredet, von einer Auferstehung zum Leben und einer solchen zum Gericht, aber ohne nähere Andeutung über die Zeitpunkte derselben. Nun lesen wir hier aber ganz unmissverständlich, dass die beiden Auferstehungen durch eine Zeitspanne von nicht weniger als tausend Jahren voneinander getrennt erfolgen werden. Dies beweist, dass die Erretteten keineswegs gleichzeitig mit den Übrigen vor dem Richterthron des Christus erscheinen müssen, sondern schon tausend Jahre früher aus den Toten auferstehen werden, so dass sie beim Gericht vor dem großen, weißen Thron, vor dem alle Ungläubigen erscheinen müssen, bereits Verherrlichte sind. Es wird den Verlorenen nicht erspart bleiben, dass sie, wenn auch zähneknirschend, dem von ihnen verworfenen Herrn noch Ehre geben müssen. Denn vor dem Namen Jesus wird einmal jedes Knie gebeugt; von allen, ob sie im Himmel sind, auf der Erde oder unter ihr. Und jede Zunge wird bekennen: "Jesus Christus ist der Herr!" So wird Gott, der Vater, geehrt. (Phil.2,10–11). Adolf Küpfer aus "Die letzten Dinge" 

Foto Fotolia

Mittwoch 28.12.2016 – Fokus: Offenbarung 20 - Offenbarung 20,15 / Joh. 5,24 - SCHWZM 248 - Das letzte Gericht

Im ununterbrochenen Hören auf Gott, in seinem Leben entspannen, um sein Wort in unserem Leben  erfüllen zu können, um dann viele Menschen vor dem letzten Gericht zu bewahren.

Die Orientierung:

Offb 20,15 Und wenn jemand nicht im Buche des Lebens eingeschrieben gefunden ward, wurde er in den Feuersee geworfen. – Jesus sagt in Johannes 5,24: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgegangen.“

Damit ist klar ausgesprochen, wer im Buch des Lebens steht und an dem letzten Gericht nicht teilnimmt. Wer sich aber Jesus entzog und darum nicht im Buch des Lebens steht, der wird dem Feuersee übergeben. Wir können nicht entscheiden, was mit diesem unheimlichen Bild gemeint sein soll. Doch sieht es fast so aus, als  wenn alle, die Jesus nicht angehören, der Vernichtung überantwortet werden. Doch wir wissen es nicht. Deutlich ist nur, dass dieses Gericht endgültig ist. Erich Schnepel SCHZUM 248

Foto Pixabay

Dienstag 4.12.2018 – Fokus: Offenbarung 8Offenbarung 8,6+7SCHWZM 114 – Das letzte Gericht

Feuer und Hagel kommen über die Menschheit, löschen Christen und ihre Botschaft aus.

Der fanatische Hass: Offenbarung 8,6+7 Jetzt machten sich die sieben Engel bereit, die sieben Posaunen zu blasen. Nachdem der erste Engel die Posaune geblasen hatte, prasselten Hagel und Feuer mit Blut vermischt auf die Erde. Ein Drittel der Erdoberfläche und ein Drittel aller Bäume und alles Gras verbrannten.

Zum ersten Mal in der Weltgeschichte bricht nach dem Blasen der ersten Posaune ein so ungeheurer Sturm der Feindschaft gegen die Gemeinde von Jesus los, dass ein Drittel der bewohnten Erde davon ergriffen wird. Die Feindschaft gegen Christus ist dargestellt unter dem Hagelwetter, das über die Gemeinde von Jesus niedergeht. Das Feuer bedeutet, dass diese Feindschaft mit einem fanatischen Hass verbunden ist, der wie Feuer brennt. Dass der Hagel mit Blut vermengt ist, will ausdrücken, dass viele ihre Liebe zu Jesus mit dem Tod bezahlen müssen. Erich Schnepel – Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus? - Seite 114

.

Montag 2.3.2009 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Matthäus 25,31-46Matthäus 25,38-41RAGDGJ 22 – Das letzte Gericht

Jesus zunehmend in den bedürftigen Menschen sehen und sich von ihm inspirieren lassen ihnen zu helfen

Die Mahnung:  

Matthäus 25,38-41 Wann haben wir dich als Fremden bei uns gesehen und aufgenommen? Wann hattest du nichts anzuziehen und wir haben dir Kleidung gegeben? Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis und haben dich besucht?' Darauf wird der König erwidern: 'Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner gering geachteten Geschwister getan habt, das habt ihr für mich getan.' Dann wird er zu denen auf der linken Seite sagen: 'Geht mir aus den Augen, ihr Verfluchten! Geht in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist! 

Es ist unendlich bezeichnend, nach was der Sohn des Menschen nicht fragt. Er fragt nicht: „Hast Du den rechten Glauben gehabt? Hast Du Dich zu meiner Gottheit bekannt? Hast Du fleissig die Bibel gelesen? Bist Du ein eifriger Kirchgänger gewesen? Bist Du ein guter Katholik oder ein Protestant gewesen?“ Es heisst bloß: „Wie bist Du mir den Hungrigen, den Dürstenden, den Nackten gewesen, den Fremdlingen, den Kranken, den Gefangenen – mit den Menschen, mit den Geringsten meiner Brüder?“ Das ist eine Umdrehung um hundertachzig Grad gegenüber dem üblichen christlichen Urteil. Leonhard Ragaz aus "Die Gleichnisse Jesu" Seite 22