Jesus als Baum

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Hesekiel 17,22+23

Dienstag 18.10.2022 – Der Fokus: Hesekiel 17,22-24 Die Verheißung der Wiederherstellung des Königtums Davids - Hesekiel 17,22+23 - Jesus als BaumFrederick B.Meyer

Die neue Pflanzung Gottes Jesus auf dem Berg Israel, in dem Menschen wie Vögel im Schatten der Zweige Heimat finden

Die Faszination:

Hesekiel 17,22+23 So spricht Jahwe, der Herr: 'Ich selbst nehme einen zarten Trieb vom Wipfel der Zeder und pflanze ihn auf einem hoch aufragenden Berg ein. Auf dem hohen Berg Israels werde ich ihn einpflanzen. Dort wird er Zweige treiben und Frucht tragen und zu einer herrlichen Zeder werden. In ihren Zweigen werden alle Arten von Vögeln wohnen, ja alles, was Flügel hat, wohnt im Schatten ihrer Zweige. 

Die Zeder ist ein königlicher Baum. Sie gedeiht noch in einer Höhe von 2000 Meter über dem Meer. Die Jahresringe eines dieser Bäume weisen auf ein Alter von 3500 Jahre. Welch ein Gegensatz zwischen diesem langlebigen, tief gewurzelten, weit ausgebreiteten Baum und den kleinen Vögeln, die in seinen Zweigen nisten! - Unsere Bibelstelle legt uns den Gedanken nahe, dass Jesus diese Zeder ist, bei dem, den Vögeln allerlei Art, alle möglichen Menschen Ruhe suchen: Junge und Alte, Reiche und Arme; Menschen mit mächtigem Adlerflug; oder von wilder Art wie der Rabe; oder von taubenartiger Sanftmut. Die Jungen, die eben erst die Kraft ihrer Flügel erproben, kommen vorbei; die Alten müde und einsam; solche, die von Jugend auf alle Gebote gehalten, und solche, die sie alle gebrochen haben. - Es ist einerlei, mit welchem Flügelschlag wir zu Jesus kommen, wenn wir nur überhaupt kommen. Das geübte Auge kann die Vögel leicht unterscheiden an ihrem Flug; also hat auch jede Seele ihre eignen Anlagen, ihr eigenes Temperament – die eine ist fieberhaft aufgeregt, die andere langsam und bedächtig; die eine feurig, die andere zögernd, die eine liebevoll und warmherzig, die andere kühl und schüchtern. Aber der Herr Jesus kennt uns alle, und versteht uns. Er tadelt die Taube nicht, weil sie dem Sturm nicht trotzen, noch in die Sonne schauen kann, wie der Adler. Er erwartet vom Sperling nicht den anhaltenden Flug der Möwe, noch den Gesang der Nachtigall von dem Buchfinken. - Suche nicht andere nachzuahmen; sei, was du bist. Gehe nicht traurig umher in der Welt, als wärst du unbrauchbar und missraten, weil du nicht das tun kannst, was ein anderer tut. Lerne Überfluss haben und Mangel leiden; aber ruhe allezeit in Jesus. Fliehe vor dem Sturm und Unwetter zu deinem Zufluchtsort unter dem Schatten seiner Flügel. Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net

Ja mein Gott, Du hast nach Deinem Gericht immer wieder eine neue Gnade auf Lager. Das Königtum Israels war am Ende, dann gestaltest Du ein neues Königtum durch Dich Jesus und ein neues Reich, das Reich Gottes. Danke dass wir in diesem Reich leben dürfen und Deine Diener sein dürfen, es zu erweitern bzw. zu gestalten.