Die Weisheit und die Torheit

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Apostelgeschichte 5,38+39

Donnerstag 22.6.2023 – Der Fokus: Apostelgeschichte 5,34-40 Der kluge Rat des Gamaliel - Apostelgeschichte 5,38+39Die Weisheit und die Torheit / Die unwiderstehliche Bewegung Gottes - Alexander Strunk 

Den Werken von uns Christen Raum geben und erkennen, ob sie von Gott initiiert sind, dass sie sich durchsetzen und viel Frucht bringen können

Der Lebensstil:

Apostelgeschichte 5,38+39 Im vorliegenden Fall rate ich deshalb: Lasst diese Leute in Ruhe! Lasst sie gehen! Denn wenn das, was sie wollen, und das, was sie tun, von Menschen kommt, wird es scheitern. Wenn es aber von Gott kommt, werdet ihr es nicht zerstören können. Vielleicht steht ihr dann als solche da, die gegen Gott kämpfen."Das überzeugte sie.

Gamaliel verwies darauf, dass alle Gruppierungen, seien sie politisch oder religiös geprägt, auf die Dauer nur dann Bestand haben, wenn diese tatsächlich von Gott sind und somit der Wahrheit entsprechen. Alles andere wird genauso schnell verschwinden, wie es aufgetaucht ist. - Darüber, inwieweit Gamaliels Rat immer zutreffend ist, lässt sich bekanntlich streiten. Vielmehr sollte jeden das enorme Wachstum und der bis heute anhaltende Bestand des Christentums nachdenklich stimmen. Kein Mensch hat die Welt so sehr geprägt und verändert wie der Zimmermann aus Nazareth: Jesus Christus. - Die Geschichte zeigt, dass seither an vielen Orten immer wieder versucht wurde, das Christentum aufzuhalten und auszurotten: Die Kommunisten verkündeten stolz, dass es sehr bald keine Christen mehr gäbe, doch stattdessen brach ihr eigenes System zusammen. Voltaire kündigte an, dass die Bibel bis spätestens 1850 komplett von der Bildfläche verschwunden sein wird, doch ausgerechnet in seinem Haus wurden später haufenweise Bibeln gedruckt. Weder Nationalsozialisten noch Kommunisten, weder die römischen Kaiser noch andere Machthaber waren jemals in der Lage, auf die Dauer den Siegeslauf der Bibel aufzuhalten. - Genauso wie früher gilt auch heute noch die froh und frei machende Botschaft der Bibel, die zu einer Beziehung mit Gott aufruft, die ewigen Bestand hat. Alexander Strunk aus https://www.lebenistmehr.de/leben-ist-mehr.html?datum=02.12.2013

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Mittwoch 13.5.2020 – Der Fokus: Sprüche 1,20-33 Die klagende und ermutigende Weisheit - Sprüche 1,20-24Die Weisheit und die TorheitHOLGUS

Die Weisheit in sich an allen Nöten wirken lassen, dass sie sich auflösen und Vorgehen auslösen, die segensreich für unsere Umfelder sind

Die Faszination:

Sprüche 1,20+24 Die Weisheit ruft auf der Straße, auf den Plätzen erschallt ihre Stimme. Man hört sie im lärmenden Gewühl und auch an den Toren der Stadt: "Wie lange noch, ihr Einfältigen, liebt ihr die Einfalt, wie lange gefällt den Spöttern ihr Spott und verschmähen die Narren Erkenntnis? Nehmt doch endlich meine Mahnung an! Dann lass ich sprudeln meinen Geist und öffne den Schatz meines Wissens.

Die Weisheit will ihren Geist sprudeln lassen und sich wie ein Schatz für uns Menschen öffnen, bei dem wir uns bedienen können. Wer will sich so eine Erquickung und solch einen Reichtum entgehen lassen, vor allem dann, wenn sie sich in uns entfalten will? Es reicht, sich nach ihr zu sehnen, sie zu suchen, sich von ihr ermahnen zu lassen und sie zu erbeten. Jeder Mensch muss sich mit Nöten der Innen- und Außenwelt herumschlagen und versucht sie irgendwie zu lösen. Je älter der Mensch wird, desto mehr wird ihm klar, dass die eigene Weisheit keine nachhaltigen Lösungen, sondern nur kurzfristige Auswege ermöglicht. Unsere Nöte können wir in uns von der Weisheit Gottes durchdringen lassen, bis sich ein Vorgehen eröffnet, dass gesegnet ist, dann uns und anderen Menschen gut tut, wenn wir sie verwirklichen. Holgus 13.5.2020