Das Wort Gottes sich erfüllen lassen

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Offenbarung 6,2 / Jesaja 55,10+11

Dienstag 6.12.2022 – Der Fokus: Offenbarung 6,1-2 - Die Öffnung des ersten Siegels des siegreichen Wortes Gottes  Offenbarung 6,2 / Jesaja 55,10+11Das Wort Gottes sich erfüllen lassen SCHWZM 99

Das Wort Gottes als weißes Pferd wahrnehmen und reiten lernen, das uns durch alle Lebenslagen querfeldein sicher durchträgt, wenn es durch uns das wirken kann, wozu es ganz konkret aufruft

Der Lebensstil: 

Offenbarung 6,2 Ich blickte auf und sah ein weißes Pferd. Sein Reiter trug einen Bogen und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben. Er ritt triumphierend hinaus, um den Sieg zu erringen. – Jesaja 55,10+11 Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, ohne die Erde zu tränken und sie zum Keimen und Sprossen zu bringen, dass sie dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, ohne zu bewirken, was ich will, und das zu erreichen, wozu ich es ausgesandt habe.

Die Mehrzahl der Ausleger deuten in Übereinstimmung mit den ersten Vätern der Kirche den Reiter auf dem Pferd als das Wort Gottes. Obwohl das Wort Gottes oft so unscheinbar aussieht und in den großen Auseinandersetzungen der Völker gar nicht in Erscheinung tritt, ist es doch in Wahrheit die erste Großmacht der Welt und behält den Sieg. Die weiße Farbe des ersten Pferdes deutet darauf hin, dass im Wort Gottes keine dunklen, zerstörenden, dämonischen Kräfte leben. In ihm ist alles licht und hell. Es ist die Wahrheit die das Leben bringt. – Es ist kein Zweifel, wer den Sieg behält. Von Anfang an ist dem ersten Reiter die Krone, der Siegeskranz verliehen. Weil der lebendige, ewige Gott hinter der Botschaft von Christus steht, behält das Evangelium den Sieg. Es ist schon als Sieger ausgezogen, als Christus seine ersten Boten in die Welt sandte; denn der Sieg von Jesus auf Golgatha hat den Kampf grundsätzlich entschieden. - Da Gott aber im Reich des Geistes nie mechanisch handelt und niemand mit Gewalt zum Gehorsam gegen sein Wort zwingt, wirkt sich der Sieg Jesu nicht automatisch aus. Er will keine Sklaven, sondern Freiwillige, die ihm in Dankbarkeit dienen. Das Wort Gottes ist ausgezogen um den Sieg zu gewinnen, obwohl die Schlacht im Grunde genommen entschieden ist. Aber sie ist nicht entschieden im einzelnen Menschen. Der Einzelne erhält von Gott die unerhörte Freiheit, „ja“ oder „nein“ zu der Botschaft von Christus zu sagen. Erich Schnepel aus „Wie sieht die Zukunft der Menschheit aus“ Seite 99f

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Donnerstag 9.1.2019 – Die Chronik: Gott wir MenschDer Fokus: Lukas 2,25-38 Anbetung und Prophetie SimeonsLukas 2,28-31Das Wort Gottes sich erfüllen lassen - HOLGUS

Alle Erwartungen auf das Wort Gottes und seine Zusagen setzen, um dessen Erfüllung - nach und nach - voller Freude in den Arm nehmen zu können.

Die Orientierung:

Lukas 2,28-31 Da nahm er es auf seine Arme, lobte Gott und sprach: Nun, Herr, entlasse du deinen Diener in Frieden nach deinem Wort! Denn meine Augen haben dein Heil gesehen, welches du angesichts aller Völker bereitet hast,

Gott erfüllt sein Wort, darauf können wir uns verlassen, ja noch mehr, das sollten wir erwarten, bis sich jedes seiner Worte erfüllt. Was können wir als Christen mehr erwarten, als dies? Viele Enttäuschungen entstehen, weil wir die falschen Erwartungen und Personen haben, auf die wir unser Vertrauen setzen. Es braucht meist mehr oder weniger lange, bis sich eine Zusage Gottes in unserem Leben erfüllt. Simeon musste lange warten, bis sich das Wort Gottes, in vollem Umfang, durch Jesus verwirklichte. Genauso, wie er die Erfüllung seiner Erwartungen in den Armen halten konnte, dürfen wir erwarten, dass sich die Zusagen Gottes in unserem Leben verwirklicht, dass wir darüber nur staunen können. Holgus 9.1.202