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Epheser 1,17+18

Montag 25.8.2025 – Der Fokus: Epheser 1,14-23 Gebet um Erkenntnis der Herrlichkeit GottesEpheser 1,17+18Das neue Herz - Martin Schleske SCHHER 103

Unser Herz hören lernen lassen, dass unsere Hoffnung auf Gott zunimmt, dass wir unser großartiges Ziel im Auge behalten und dass unsere Erwartung zunimmt, wie reich er uns beschenken möchte

Die Faszination:

Epheser 1,17+18 Und ich bitte den Gott unseres Herrn Jesus Christus, den Vater, dem alle Macht und Herrlichkeit gehört, euch durch seinen Geist Weisheit und Einblick zu geben, sodass ihr ihn und seine Heilsabsicht erkennen könnt. Er öffne euch das innere Auge, damit ihr seht, welche Hoffnung er euch gegeben, zu welch großartigem Ziel er euch berufen hat. Er lasse euch erkennen, wie reich er euch beschenken will und zu welcher Herrlichkeit er euch in der Gemeinschaft der heiligen Engel bestimmt hat. 

Wenn ein Mensch blind oder taub ist, ist es keine Frage der Anstrengung, diese Behinderung zu überwinden. Wer blind ist, kann sich noch so sehr bemühen, er wird dadurch nicht sehend. Es müssen ihm die Augen geöffnet werden. So ist es auch mit den Sinnen des Herzens. Mit dem Herzen zu hören und zu sehen, ist keine Technik, die man erlernen kann, sondern eine Gnade, die in unserem Leben wirksam wird. Das inspirierte Leben aus Gott zu finden, heißt, sich in einer bestimmten Weise vorfinden zu lassen. So geben wir der Gnade nach. Sie sucht in uns ein hörendes, sehendes, empfängliches Herz. So können wir lernen, nicht nur an Gott zu glauben, sondern mit Gott zu leben. Wie Blindheit und Taubheit im äußeren Leben eine ernsthafte Behinderung sind, so ist auch ein blindes und taubes Herz eine ernsthafte Behinderung der Gottesbeziehung. Das Herz ist die Metapher für jenen Ort, an dem der Mensch sich der Wahrnehmung Gottes öffnen oder verschließen kann.

Wenn das Herz in seiner Empfänglichkeit reift, werden wir lernen, was es heißt, in einem liebenden Zusammenspiel mit den Geschehnissen und Anregungen des Himmels zu stehen. Martin Schleske aus „Herztöne“ Seite 103

Ja mein Gott, Deine Gnade soll mein hörendes Herz vorfinden, dass Du zu mir und durch mich reden kannst. Ja es soll immer besser auf Dich hören und Dich verstehen können, dass Dein Einfluss in mir und durch mich zunimmt