Apostelgeschichte 28,12-28,31 - Paulus trifft in Rom ein, informiert zuerst die Juden und dann die Heiden über das Evangelium - 59 nach Christus

Apostelgeschichte 28,25-31 Paulus wendet sich an die Heiden

Apostelgeschichte 28,28 Das Gebet als Hören - BINDHE 44

Apostelgeschichte 28,30+31 Paulus aber blieb zwei Jahre in einer eigenen Mietwohnung und nahm alle auf, die ihm zuliefen, predigte das Reich Gottes und lehrte von dem Herrn Jesus Christus mit aller Freimütigkeit und ungehindert.

Inzwischen hat sich die politische Lage in Rom zugespritzt. Die Geliebte Neros, Poppäa Sabina, gewinnt immer mehr Einfluss auf den Kaiser. Schon länger hatte sie ihn aufgefordert, seine Gemahlin Octavia zu verstoßen. Schließlich lässt der Kaiser seiner kinderlosen Frau ein Verhältnis mit einem Sklaven anhängen und verbannt sie, um zwölf Tage später seine Geliebte zu heiraten.Es kommt daraufhin zu schweren Unruhen und Aufständen, weil Octavia beim Volk sehr beliebt war. Deshalb lässt Nero das Gerücht streuen, Octavia habe zusammen mit ihrem Geliebten versucht, den Kaiser abzusetzen. Deshalb habe er sie auf eine Insel verbannt. Nero gibt den Auftrag, ihr die Pulsadern aufzuschneiden und sie in heißem Dampf zu ersticken, was wenige Tage später erfolgt. Dann wird eine tatsächliche Verschwörung gegen Nero aufgedeckt. Die Prätorianerfihrer und Berater Neros, Burrus und Ballas, werden hingerichtet. Seneca muss sich auf Anordnung Neros ganz aus der Politik zurückziehen. Aus "Bibelchronik - Band 5 Die Gemeinde und ihr Buch" Seite 76  - Apostelgeschichte 28,12-31

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Apostelgeschichte 28,28

Montag 6.10.2014 – Der Fokus: Apostelgeschichte 28,25-31 Paulus wendet sich an die Heiden - Apostelgeschichte 28,28Das Gebet als Hören - BINDHE 44

Wie verheißen, als Heiden in unserer Seele, ganz Ohr für Gott und seinen Willen  werden, dass sie und die Juden das Wirken Gottes durch uns wahrnehmen können. 

Die Faszination:

Apostelgeschichte 28,28 Und Paulus fügte hinzu: "Ihr sollt wissen, dass Gott sein Heil jetzt den anderen Völkern anbietet. Und bei ihnen wird er offene Ohren finden."

Etwas Unberührbares und Unberaubbares adelt die schweigende Seele, etwas unerreichbar innerliches. In der Stille zu Gott neigt sie sich hinab in ihre Einfalt zum Erhorchen der Stimme ihres Herrn, durch die sie jede zarte Weisung zur rechtzeitigen Hilfe erwartet und empfängt. In der Stille vor Gott verharrt die schweigende Seele in der Gegenwart Gottes zum einfältigen Gehorchen gegenüber der Stimme des Herrn. Alles was der Meister ihr sagt tut sie. In der Stille in Gott ist die Seele, durchtränkt und durchsättigt mit Gottes Willen und Wesen, schweigend versunken in die Tiefen der Gottheit, in denen sie nun in unbeschreiblicher Einfalt ruht. Fritz Binde aus „Die heilige Einfalt“ Seite 44