Ahabs Regentschaft, die Aktivitäten des Propheten Elia und seine Versorgung - 1.Könige 16,28-19,18 - 874-857 vor Christus

1.Könige 17,17-24 Elia erweckt den Sohn der Witwe 

1.Könige 17,19-22 – Das Gebet um Heilung - Jakob Kroeker 

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1.Könige 17,19-22

Mittwoch 9.6.2021 – Der Fokus: 1.Könige 17,17-24 Elia erweckt den Sohn der Witwe - 1.Könige 17,19-22Das Gebet um Heilung - Jakob Kroeker 

Kranke Menschen ins Gebet mit hineinnehmen, uns zu ihnen legen, Gott um Heilung bitten und sie erfahren 

Die Faszination: 

1.Könige 17,19-22 Er nahm ihr das Kind vom Schoß und brachte es in den Raum auf der Dachterrasse. Dort legte er es auf sein Bett. Dann rief er zu Jahwe und sagte: "Jahwe, mein Gott, willst du nun auch diese Frau, bei der ich wohne, ins Unglück bringen und ihren Sohn sterben lassen?" Dann streckte er sich dreimal über das Kind hin und rief dabei: "Jahwe, mein Gott, lass doch das Leben dieses Kindes wiederkommen!" Jahwe hörte auf Elija und gab dem Kind das Leben zurück. Es wurde wieder lebendig. 

Woher Elia dieses Vertrauen hatte, dass er auch angesichts des Todes mit Leben zu rechnen wagte, das kann nur aus seiner Stellung zu Gott geschlossen werden. Er kannte seinen Gott als einen Gott des Lebens und der Barmherzigkeit. Als solchen hatte sich der Herr ihm geoffenbart, wenn er mit Ihm im Gebet verkehrte. Denn Elia war ein Mann des Gebets. Er hatte im Umgang mit Gott gelernt, mit Gott zu reden. Im Gebet hatte er jenes Mittel gefunden, um sich Gott gegenüber zu äußern, was sein Herz an Freude und Schmerz, an Dank und Liebe, an Hoffnung und Sehnsucht erfüllte. Seine Seele war nicht nur offen für das, was Gott ihm zu sagen hatte. Sie besass auch die Freimütigkeit eines Freundes, Gott zu sagen, was sie bewegte. Denn dauernder Umgang mit Gott macht uns auch freimütig im Gebet zu Gott.

Das ist das Geheimnis der Freunde Gottes, dass sie zu beten verstehen, wie es Gott gefällt. Daher hat ihr Gebet eine so ungeheure Macht. Sie bringen Dinge vor Gott und finden Erhörung, die von anderen nie mit der Erwartung der Erhörung vor Gott gebracht werden würden. Jakob Kroeker