Werner de Boor - Die Briefe des Paulus an die Thessalonicher

Die Bücherstudien

BOOTHE - Werner de Boor - Die Briefe des Paulus an die Thessalonicher


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1.Thessalonicher 1,4

Donnerstag 4.8.2022 – Der Fokus: 1.Thessalonicher 1,2-10 Der Glaube der Thessalonicher und seine Ausstrahlung - 1.Thessalonicher 1,4Die Gemeindegründung / Die Erwählung - BOOTHE 28

Aus der Wahrnehmung der Erwählung Gottes leben und die Gemeinschaft der Erwählten gestalten als Wunder Gottes erleben

Die Faszination: 

1.Thessalonicher 1,4 Ihr seid von Gott geliebt, Geschwister, und wir wissen, dass er euch erwählt hat. 

Unvergesslich ist es den drei Männern, was sie damals erlebten. Unvergesslich soll es auch der Gemeinde bleiben. Denn in der Entstehung einer echten Gemeinde der Glaubenden vollzieht sich das Größte, was in dieser Welt überhaupt geschehen kann. Ganz gewiss, kann das kein Mensch „machen“. Jeder Mitarbeiter im Reich Gottes sollte von ganzem Herzen danach verlangen, ähnliches erleben zu dürfen. Wenn die drei an jene mächtige Zeit in der großen Hafenstadt zurückdenken, dann sehen sie nicht ihre Leitungen, ihre Missionsstrategie, ihre erfolgreichen Methoden, ihre gute Theologie, dann sehen sie ein Wunder Gottes. Darum steht am Anfang des ganzen Rückblicks die Versicherung: „Wir kennen eure Erwählung.“ Werner de Boor aus „Die Briefe des Paulus an die Thessalonicher“ Seite 28 

Jesaja 43,1 Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

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2.Thessalonicher 2,3+4 / Apostelgeschichte 21,21

Montag 15.8.2022 – Der Fokus: 2.Thessalonicher 2,1-12 Die Ankunft Christi und der ihr vorausgehende große Verführer - 2.Thessalonicher 2,3+4 / Apostelgeschichte 21,21 – Der Abfall und das Auftreten des Antichrist – BOOTHE 133

Den Bösen erkennen, wenn er kommt, der sich hier auf der Erde zum Gott macht und den Abfall der Menschheit verkörpert bis Jesus wiederkommt und regiert

Die Orientierung:

2.Thessalonicher 2,3+4 Lasst euch von niemand und auf keine Weise täuschen! Zuerst muss es zum Aufruhr gegen Gott kommen und der "Mensch der Gesetzlosigkeit", der zur Vernichtung bestimmt ist, muss auftreten. Er wird sich auflehnen und über alles hinwegsetzen, was Gott oder Heiligtum genannt wird, bis er sich schließlich im Tempel Gottes niederlässt und für Gott ausgibt.

Und nun wendet sich der Brief gründlich dem Abfall der Weltgeschichte zu, die erst zur Reife kommen muss ehe das Befehlswort Gottes dem wartenden Sohn den Weg zum Kommen freigibt. – Es kommt zuerst die „Apostasie“, der „der Abfall“. Dieser Abfall steht in enger Verbindung zu der Offenbarung des „Menschen der Gesetzlosigkeit“. Beide Ausdrücke weisen zunächst auf Israel. „Du lehrst den Abfall von Mose“, ist die Anklage gegen Paulus in Jerusalem (Apostelgeschichte 21,21). „Abfallen“ in strengem Sinm kann man nur von einer rechtmäßigen und fest bestehenden Bindung. In diesem Sinne gehört nur Israel zu Gott durch einen klaren „Bund“. Ebenso besitzt nur Israel im eigentlichen Sinne „das Gesetz“. Ein „Mensch der Gesetzlosigkeit“ kann streng genommen nur ein Jude sein. So müssen wir ernstlich erwarten, dass jenes „das Maß ihrer Sünden voll machen“, von dem schon 1.Thessalonicher 2,16 sprach, sich in einer Lossagung weiter Kreise von Juden von Gott  vollenden wird. Und wir dürfen in dem Ausdruck „Mensch der Gesetzlosigkeit“ einen Hinweis darauf sehen, dass der Antichrist wie der Christus aus Israel kommt und ein Jude ist. Werner de Boor aus „Die Briefe des Paulus an die Thessalonicher“ Seite 133

Ja danke für diese Vorwarnung mein Gott, lehre mich gut vorbereitet zu sein und andere vorzubereiten auf das, was auf die Menschheit zukommt. Die Klimakrise ist ein Signal dafür, dass sich die Zukunft jetzt schneller abwickelt und Du kommst mein König. Du sollst mich auf jeden Fall bereit vorfinden, dass Du mich einsetzen kannst in das was Du für mich vorhast.