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Lukas 11,13 / Epheser 3,20

Montag 29.11.2012 – Der Fokus: Lukas 11,1-13 Die Gebetslehre von Jesus - Lukas 11,13 / Epheser 3,20 - Das Gebet um den Heiligen Geist - RAGDGJ 196

Unsere Nöte vor Gott bringen, je größer sie sind desto intensiver, um konkret zu erbitten, dass sie sich so auflösen, dass damit auch eine Offenbarung Gottes verbunden ist

Die Orientierung: 

Lukas 11,13 So schlecht wie ihr seid, wisst ihr doch, was gute Gaben für eure Kinder sind, und gebt sie ihnen auch. Wie viel eher wird dann der Vater aus dem Himmel denen den Heiligen Geist geben, die ihn bitten.

Nicht alles werden wir erhalten, um was wir bitten, aber vielleicht mehr als das, um was wir bitten, „über Bitten und Verstehen“ (Epheser 3,20). Eines werden wir jedenfalls immer bekommen, wenn wir recht bitten: „Heiligen Geist“, das will bedeuten: eine Klarheit von Gott her, die in Trübung und Dunkel unserer Seele und unseres Weges hindurchleuchtet. Und das ist die beste aller Gaben. Dazu ist noch eines zu beachten, das damit zusammenhängt: Es kommt schließlich weniger auf die Erhörung im gewöhnlichen Sinn an, als auf die Hörung, darauf, dass wir als Kinder oder als seine Mitarbeiter, vielleicht gar Mitkämpfer, mit Gott reden dürfen, wissend, dass er uns hört. Und wir dürfen dessen sicher sein, dass er, wenn er uns das Eine nicht geben kann, uns dafür, weil er uns gehört hat, etwas anderes geben wird, dass unser Gebet weniger ein Tischlein-deck-dich für eine, zwei oder drei besondere Gaben ist, als ein Werkzeug, das uns den Zugang zu einer überreichen Quelle öffnet, vielleicht ein Hammer, der Wasser aus dem Felsen schlägt. Leonhard Ragaz aus „Die Gleichnisse Jesu“ Seite 196 

Ja abba Vater, danke für die weitere Ermutigung tiefer ins Gebet einzusteigen. Du wartest bis uns etwas wirklich wichtig ist und öffnest nur wenn wir Sturm klingeln. Danke dass es ein Gebet gibt, dass Du unter allen Umständen erhörst: Di Bitte um deinen Heiligen Geist. Er soll alles in und um mich durchleuchten können, dass Deine Wirklichkeit und Deine Liebe in meinem Leben immer mehr zur Auswirkung kommt. Ja ich möchte noch mehr Intensität in mein Gebet hineinlegen: Je größer, je wichtiger die Erhörung sein soll, desto länger, desto stärker, desto gewaltiger muss solches Anhalten, solches Schreien sein. RAGDGJ 195 Ihr habt nicht weil ihr nicht bittet, soll weiterhin eine Mahnung für mich sein, das Nichthaben nicht zu akzeptieren und mehr zu wollen, allerdings nur für das Reich in dem ich lebe: Das Reich Gottes.

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Lukas 10,41+42

Montag 29.11.2012 – Der Fokus: Lukas 11,1-13 Die Gebetslehre von Jesus - Lukas 11,13 / Epheser 3,20 - Das Gebet um den Heiligen Geist - RAGDGJ 196

Unsere Nöte vor Gott bringen, je größer sie sind desto intensiver, um konkret zu erbitten, dass sie sich so auflösen, dass damit auch eine Offenbarung Gottes verbunden ist

Die Orientierung: 

Lukas 11,13 So schlecht wie ihr seid, wisst ihr doch, was gute Gaben für eure Kinder sind, und gebt sie ihnen auch. Wie viel eher wird dann der Vater aus dem Himmel denen den Heiligen Geist geben, die ihn bitten.

Nicht alles werden wir erhalten, um was wir bitten, aber vielleicht mehr als das, um was wir bitten, „über Bitten und Verstehen“ (Epheser 3,20). Eines werden wir jedenfalls immer bekommen, wenn wir recht bitten: „Heiligen Geist“, das will bedeuten: eine Klarheit von Gott her, die in Trübung und Dunkel unserer Seele und unseres Weges hindurchleuchtet. Und das ist die beste aller Gaben. Dazu ist noch eines zu beachten, das damit zusammenhängt: Es kommt schließlich weniger auf die Erhörung im gewöhnlichen Sinn an, als auf die Hörung, darauf, dass wir als Kinder oder als seine Mitarbeiter, vielleicht gar Mitkämpfer, mit Gott reden dürfen, wissend, dass er uns hört. Und wir dürfen dessen sicher sein, dass er, wenn er uns das Eine nicht geben kann, uns dafür, weil er uns gehört hat, etwas anderes geben wird, dass unser Gebet weniger ein Tischlein-deck-dich für eine, zwei oder drei besondere Gaben ist, als ein Werkzeug, das uns den Zugang zu einer überreichen Quelle öffnet, vielleicht ein Hammer, der Wasser aus dem Felsen schlägt. Leonhard Ragaz aus „Die Gleichnisse Jesu“ Seite 196 

Ja abba Vater, danke für die weitere Ermutigung tiefer ins Gebet einzusteigen. Du wartest bis uns etwas wirklich wichtig ist und öffnest nur wenn wir Sturm klingeln. Danke dass es ein Gebet gibt, dass Du unter allen Umständen erhörst: Di Bitte um deinen Heiligen Geist. Er soll alles in und um mich durchleuchten können, dass Deine Wirklichkeit und Deine Liebe in meinem Leben immer mehr zur Auswirkung kommt. Ja ich möchte noch mehr Intensität in mein Gebet hineinlegen: Je größer, je wichtiger die Erhörung sein soll, desto länger, desto stärker, desto gewaltiger muss solches Anhalten, solches Schreien sein. RAGDGJ 195 Ihr habt nicht weil ihr nicht bittet, soll weiterhin eine Mahnung für mich sein, das Nichthaben nicht zu akzeptieren und mehr zu wollen, allerdings nur für das Reich in dem ich lebe: Das Reich Gottes.