Letzte Ermahnungen und Grüße - Hebr.13,1-25 - 80-90 nach Christus

Hebräer 13,20-25 Segenswünsche und Grüße

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Montag 30.3.2020 – SONNTAG JUDICAPredigttext: Hebräer 13,12-14Hebräer 13,12+13 - Den Leidensweg von Jesus mitgehen - LAUHEB 123

Das Leiden und Sterben von Jesus Christus tiefer wahrnehmen, um von seiner Liebe erfasst, ihn überallhin zu begleiten, wo er uns auch hinführt

Die Herausforderung:

Hebräer 13,12+13 Darum hat auch Jesus außerhalb der Stadtmauern gelitten, um das Volk durch sein Blut zu heiligen. - Jesus hat die wahre Erfüllung der alttestamentlichen Opfewr gebracht und sich im Vollzug der Selbsthingabe ganz unter die Ordnungen des Alten Bundes gestellt. Aber die freiwillige Hingabe seines Lebens war mehr als ein Tieropfer, die je erbracht wurden. Er starb außerhalb der Tore der Gottesstadt, der Stadt des großen Königs. Nach dem Alten Testament wird der Schuldige außerhalb des Lagers zu Tode gebracht. Hier aber stirbt der rechte Hohepriester selbst außerhalb des Tores; um das schuldige Volk zu heiligen. Sein Blut hat reinigende und heilende Kraft für die Menschen, die sich unter die Besprengung mit seinem Blut stellen. Niemand kann aber Vergebung, Reinigung und Heiligung empfangen, das heißt in die Lebensgemeinschaft mit Christus eintreten, der nicht auch in die Gemeinschaft seiner Leiden kommen will. Das drückt der Apostel in den Worten aus: Lasst uns also zu ihm hinausgehen, vor das Lager, und die Schande tragen, die er getragen hat! Fritz Laubach aus „Der Brief an die Hebräer – Wuppertaler Studienbibel“ Seite 283

Ja mein lieber Rabbi, an diesem Geschehen scheiden sich die Geister in der Christenheit. Mit einem Gott der scheinbar Blut sehen will, um den Menschen ihre Schuld vergeben zu können, möchte niemand etwas zu tun haben. Als Schaulustige, sind Dir damals viele gefolgt. Nur wenige, sind aber mit Dir mitgegangen, um mit Dir mitzuleiden. Das als Liebe wahrzunehmen, was Du getan hast, das braucht besondere Erleuchtung. Lass mich Deine Liebe erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft. Dafür will ich überall mit Dor mitgehen und Dich nicht verleugnen.

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Montag 15.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Hebräer 13,20-25 Segenswünsche und Grüße  -  Hebräer 13,21 / Matthäus 25,21ENGGOA 240 / Holgus - Die geistliche Vorbereitung

Innerlich von Gott aufgeräumt und vorbereitet, die Werke so angehen, dass er sie durch uns, zu seiner Ehre, tun kann

Die Orientierung:

Hebr 13,21 Der Gott des Friedens aber, …, der rüste euch mit allem Guten aus, seinen Willen zu tun, indem er selbst in euch schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit!

Mitarbeiter Gottes haben sich entschieden, nur dort Hand anzulegen, wo Gott bereits am Werk ist; sie versuchen, die für sie vorbereiteten Werke zu erkennen und zu tun; sie wollen sie unter der Leitung des Heiligen Geistes, in der Authorität von Jesus und aus Gottes Kraft tun. Entscheidend dabei ist nicht der Erfolg, sondern die Treue in der Erfüllung des Auftrags. Gottes Urteil „Recht so, du guter und treuer Knecht“ (Matthäus 25,21) genügt ihnen und bedeutet für sie die größte Ermutigung. Fürarbeiter lassen sich durch eigene ziele, die Not anderer Menschen oder äußere Umstände bestimmen. Es ist für sie sehr entmutigend, wenn iher Anstrengungen nicht vom erfolg gekrönt sind. Sie sind auf Lob und Anerkennung von Menschen angewiesen. Manfred Engeli aus „Gottes Angebote“ Seite 240

Das Christentum ist meist falsch verstanden worden. Gott ist der Arbeiter und wir sind die Zulasser. Solange wir nicht gelernt haben, seine Arbeit an uns zuzulassen, solange überfordern wir uns und bringen nur wenig zustande. Gott möchte uns von einem guten Werk bis zum Nächsten führen, während des Tages meist kurze und während unseres Lebens lange, für die wir Visionen und große Ausdauer brauchen. Wichtig ist dabei sich auf sie vorbereiten zu lassen, um sie so vollbringen zu können, dass er dadurch verherrlicht wird. Holgus 15.7.2019

Danke Vater, für die Inspirationen von Manfred Engeli durch sein Buch „Gottes Angebote“ und die Entwicklungen der letzten Wochen. Ja Du bist gut mein Gott und nur Du kannst das Gute in mich hineinlegen, das in meinem Umfeld Wirkung erzielen kann. Wenn das Gute keinen kurzfristigen Erfolg erzielt, bin ich nicht enttäuscht, sondern erwarte dass das Gute Langzeitwirkung hat. Ja Vater, lass mein Leben eine Aneinanderreihung von guten Werken werden, die Du eingeleitet, inspiriert und abgeschlossen hast.