Wie eine reine, kontinuierlich gereinigte Quelle, aus der Tiefe Weisheit durch unseren Mund austreten lassen - Jakobus 3,1-18 - ca. 45 nach Christus

Jakobus 3,1-12 Sprechen lernen aus einer gereiften Persönlichkeit

Jakobus 3,11-13+17 Das Sprechen - ROSSME 733 - Vertiefungskurs „Die Kraft der Worte und Gedanken“

Jakobus 3,13 / Jakobus 3,2 / Römer 1,17 – Das geistgewirkte Sprechen / Das Leben im Glauben / Die Gemeinde als wahrnehmbare Einheit - BÜRILH 40

Jakobus 3,13-18 Die Weisheit die von Gott kommt 

Jakobus 3,13 / Jakobus 3,2 / Römer 1,17 – Das geistgewirkte Sprechen / Das Leben im Glauben / Die Gemeinde als wahrnehmbare Einheit - BÜRILH 40

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Jakobus 3,11-13+17

Mittwoch 22.7.15 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: Jak.3,13-18 Die Weisheit die von Gott kommt - Jakobus 3,11-13+17Das Sprechen - ROSSME 733 - Vertiefungskurs „Die Kraft der Worte und Gedanken“

Die Kraft Gottes, die uns weise denken und sprechen lässt, unser Sprechen wie  eine zunehmend gereinigt Quelle Wasser aus uns heraus sprudeln lassen

Die Orientierung:

Jakobus 3,11-13+17 Eine Quelle lässt doch nicht aus derselben Öffnung süßes und bitteres Wasser hervorsprudeln. Ein Feigenbaum trägt doch keine Oliven, meine Geschwister, und ein Weinstock keine Feigen. Und eine Salzquelle kann niemals Süßwasser geben. Wer von euch ist denn weise und verständig? Er soll das durch seinen Lebenswandel zeigen, und zwar in der Bescheidenheit, die aus der Weisheit kommt. Dagegen ist die Weisheit von oben erst einmal rein, dann friedfertig, gütig und nachgiebig. Sie ist voller Erbarmen und guter Früchte, unparteiisch und ohne Heuchelei. Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, sodann friedsam, gelinde, folgsam, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, nicht schwankend, ungeheuchelt.

Gott ist die Macht, die uns sprechen macht, außer wenn wir lügen oder schwatzen. Kraft dieser lebendigen Macht wissen wir sehr gut, wann wir sprechen, wann wir schweigen, wann wir denken sollen. Lauschen wir nicht auf die Befehle dieser Macht, so wird es uns nur zu leicht begegnen, dass wir ewig weiterreden, dass wir allzu lange schweigen, dass wir uns im Kreise bei unseren Gedanken drehen. Eugen Rosenstock-Huessy aus „Die Sprache des Menschengeschlechts“ Seite 733 - Wenn Gottes Geist in unserem Herzen mehr und mehr Raum gewinnt, wird unser Denken, Reden und Handeln zunehmend von Gottes Kraft bestimmt. Pfarrer Henning Dobers im Vorwort SCHKWG 8

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Jakobus 3,13 / Jakobus 3,2 / Römer 1,17

Montag 14.11.2016 – Der Fokus: Jakobus 3,13-18 Die Weisheit die von Gott kommt Jakobus 3,13 / Jakobus 3,2 / Römer 1,17 Das geistgewirkte Sprechen / Das Leben im Glauben / Die Gemeinde als wahrnehmbare Einheit - BÜRILH 40

Als Mensch im Glauben in Gott lebt, wie ein Fisch der in seinem Element Wasser bleibt, in den Strömungen des Geistes bleibt und im Schwarm der Gläubigen gesunde Gruppendynamik mitgestaltet. 

Die Orientierung: 

Jakobus 3,13 Wer von euch ist denn weise und verständig? Er soll das durch seinen Lebenswandel zeigen, und zwar in der Bescheidenheit, die aus der Weisheit kommt. 

In der Bibel bedeutet Vollkommenheit nicht eine äußerlich ablesbare Fehlerlosigkeit, sondern vielmehr das Leben aus einem ungeteilten, kindlichen, geraden Herzen; Vollkommenheit im Sinne einer ganzheitlichen Lebensgestaltung von Wort, Wandel und Werke. – Unser Glaube, wenn er bewegter Glaube ist, äußert sich in kraftvollem Zeugniswort. Vollkommenheit im Wort besagt dann dasselbe wie vollkommenes Leben: Wenn jemand in der Rede nicht fehlt, der ist ein vollkommener Mann.“ Jakobus 3,2 Der gesunde Christ lebt „aus Glauben zu Glauben“ Römer 1,17, das heißt sein inneres Leben entfaltet sich erst im Element des Glaubens, in das er eingetaucht ist wie der Fisch im Wasser. – Ohne Gott bin ich ein Fisch am Strand, ohne Gott bin ich ein Tropfen in der Glut, ohne Gott bin ich ein Gras im Sand und ein Vogel, dessen Schwinge ruht … Wenn mich Gott bei meinem Namen ruft, bin ich Wasser, Feuer, Erde, Luft. (Jochen Klepper) – Wenn diese Aussaeg tatsächlich zutrifft, dann muss das bedeuten, dass sich der Glaube bis in unsere Vorstellungs, Denk- und Lebensformen, bis in unseren Tagesablauf und unsere Traumwelt, ja bis in unsere Sprech-, Schreib- und Gehstil hinein auswirkt. Damit ist nicht behauptet, dass es einen besonderen „christlichen Stil“ gebe; aber es ist gemeint, dass der Glaube sich in jedem Lebensbereich eines Christen auswirken, dass er Gestalt gewinnen will in unserer Art und Weise zu denken, zu reden, zu studieren, zu hoffen, zu planen, zu spielen, zu schaffen, zu lieben, zu leiden und zu schlafen. Hans Bürki aus „Im Leben herrschen“ Seite 40