Jesus das fruchtbare Weizenkorn

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Johannes 12,23+24

Dienstag 16.3.2021 – SONNTAG LAETARE - Johannes 12,23+24Jesus das fruchtbare WeizenkornHolgus

Zusammen als Früchte des Weizenkorns weiter reifen, das als Einziges die Erde, den Tod durchbrechen konnte, um millionenfache Frucht hervorzubringen

Die Faszination: 

Johannes 12,24 Doch Jesus erwiderte: "Die Zeit ist gekommen, in der die Herrlichkeit des Menschensohnes sichtbar wird. Ja, ich versichere euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde kommt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, wird es viele neue Körner hervorbringen.

Wir Kinder Gottes sind die Früchte, die aus dem Samen aufgewachsen sind, der als Einziger in die Erde eingegangen ist und aus ihr hervorgebrochen ist. Wir dürfen es genießen solch ein Samen an ihm unserem Halm zu sein und aufzuwachsen. Sein Tod macht die verfluchte Erde fruchtbar und sein Leben hat uns in sein Licht geführt. Zusammen dürfen wir eine Ehre bilden, dicht an dicht. – Gleichzeitig sind wir für das gleiche Schicksal wie er bestimmt. Voll ausgereift, können wir im Humus dieser Welt aufgehen, in die Schwierigkeiten dieser Welt hineinwurzeln und sie so verwandeln. Dabei löst sich unser selbstgefälliges Eigenleben auf, wenn wir es weiter diesem Prozess zur Verfügung stellen. Jede durchlebte Passionszeit nimmt löst uns weiter in der Erde auf und lässt uns im Himmel weiter reifen. Zusammen können wir uns von ihm in der Ehre getragen und reifend fühlen, gleichzeitig aber auch wie er sterbend, sich auflösend und sich ernährend in der Erde. So wächst auch ein Halm aus uns heraus, der sechzig, achtzig oder hundertfache Frucht bringt, wenn sie in dieselben Prozesse einsteigen. Wenn die Passionszeit dieses Wachstum weiter auslöst, dann hat sie ihren Sinn erfüllt und wir erleben die Herrlichkeit des Menschensohns zunehmend mehr. Holgus 16.3.2021

Jesus das fruchtbare Weizenkorn