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Johannes 16,5-7

Mittwoch 19.5.2021 – Der Fokus: Johannes 16,5-15 Die Aufgaben des Heiligen Geistes -  Johannes 16,5-7Der Heilige Geist als ErmutigerElias Schrenk

Den Heiligen Geist zunehmend als Ermutiger wahrnehmen lernen, der uns besser als Jesus damals seine Jünger, begleiten, fördern, ermutigen und korrigieren kann.  

Die Faszination: 

Johannes 16,5-7 Aber jetzt gehe ich zu dem zurück, der mich gesandt hat. Doch keiner von euch fragt mich, wohin ich gehe. Stattdessen hat Traurigkeit euer Herz erfüllt. Doch glaubt mir: Es ist das Beste für euch, wenn ich fortgehe. Denn wenn ich nicht wegginge, käme der Ermutiger nicht zu euch. Wenn ich jedoch fortgehe, wird er kommen, denn ich werde ihn zu euch senden. 

Als der Herr diese Abschiedsworte zu seinen Jüngern sprach, so konnten sie ihn nicht verstehen. Erst die Erfahrung des Innewohnenden heiligen Geistes nach Pfingsten konnte ihnen das Verständnis geben, dass der Hingang des Herrn zum Vater Gewinn für sie war. Solange der Herr sichtbar mit ihnen wandelte, sorgte er für sie; er leitete und bewahrte sie, einen jeden nach seiner Persönlichkeit. - Es war dann für die Jünger gut, dass er zum Vater ging, weil er ihnen den Tröster sandte. Ihre Gemeinschaft mit ihm war schön und auch gesegnet; aber sie blieb doch in gewissem Grade eine äußerliche, und wurde auch immer wieder unterbrochen. Sollte ihre Gemeinschaft mit ihm eine innerliche, tiefe, geistliche und bleibende werden, ähnlich seiner Gemeinschaft mit dem Vater, so konnte das nur geschehen durch die Sendung des Trösters. Durch das Innewohnen Christi in den Herzen der Jünger, war ihre Gemeinschaft mit ihm viel inniger, viel gesegneter und fruchtbarer, als es vor seinem Tod möglich war. Es war ihnen gut, dass er hinging. So kann auch unsere Gemeinschaft mit ihm noch zu äußerlich sein und er muss uns in ein Sterben führen, damit wahres Geistesleben bei uns mehr zum Recht komme. Möchten wir das recht verstehen! Elias Schrenk aus Evangeliums.net

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Matthäus 4,18-20 / Johannes 8,31+32 / Johannes 16,13

Mittwoch 28.10.2020 – Der Fokus: Matthäus 4,18-22 Die Berufung der ersten Jünger zur NachfolgeMatthäus 4,18-20 / Johannes 8,31+32 / Johannes 16,13Umgewandelt durch den Geist / Die Person und der GeistMALGBK 57+64

Den Geist Gottes in uns durch die Wahrheit voll zur Wirkung kommen lassen, um zunehmend freier zu sein, authentisch Menschen in den nächsten und übernächsten Umfeldern für Christus zu gewinnen

Die Herausforderung:

Wo ein Mensch den Ruf Jesus annimmt, fängt der Meister sofort an, seine Persönlichkeit umzugestalten. Genaus das ist ja die Arbeitsteilung: Folgt mir nach; ich will Euch zu Menschenfischern machen. Matthäus 4,18-20. Und so gibt jedem Jesus jedem Jünger einen persönlichen Lehrer und Seelsorger:  Wenn aber der Geist der Wahrheit kommen wird, wird er Euch in alle Wahrheit leiten. Johannes 16,13. Bei meiner Berufung tritt der Geist der Wahrheit in ein persönliches Verhältnis zu mir als Jünger ein und beginnt eine lebenslange Zusammenarbeit, bei der er meinen Willen sorgsam respektiert. Er macht sich ganz davon abhängig, dass ich ihn einlasse und ihn mich lehren lasse. Sobald ich Nein sage und einen Bereich meines Lebens vor ihm verschließe, unterbricht er sein Werk und wartet. Er wartet mit göttlicher Geduld, jahrelang, aber nie drängt er sich auf. Sobald ich wieder Ja zu ihm sage und ihn bitte, weiterzumachen, nimmt er sein Arbeit wieder auf, willig und ohne Vorwürfe. So ist der Geist der Wahrheit. Sein Ziel ist es mich zu befreien und dies ist nur möglich durch die Wahrheit. Er beginnt mit einem Prinzip der Jüngerschaft: „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird Euch frei machen“ Johannes 8,31+32 – Ein Thema des Geistes der Wahrheit ist, so zu sein wie man ist. Jesus war das, voll und ganz; er musste und wollte keine Rollen spielen. Damit war er eins mit dem Geist der Wahrheit und dieses Einssein hatte eine enorm befreiende Wirkung auf seine Umgebung. Magnus Malm aus „Gott braucht keine Helden“ Seite 57+64

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Johannes 16,13 / Apostelgeschichte 1,13+14

Dienstag 18.5.2021 – Der Fokus: Apostelgeschichte 1,12-14 Das einmütige Warten der Jünger auf den Heiligen Geist in Jerusalem - Johannes 16,13 / Apostelgeschichte 1,13+14Die Öffnung für den Heiligen GeistOh komm Du Geist der Wahrheit

Den Heiligen Geist als Begleitperson in uns wahrnehmen, der mit Gott in direkter Verbindung steht und uns in alle Wahrheit einweiht, die für uns in der Nachfolger von Jesus heute und in Zukunft wichtig ist 

Der Lebensstil:

Johannes 16,13 Wenn dann jedoch der Geist der Wahrheit gekommen ist, wird er euch zum vollen Verständnis der Wahrheit führen. Denn er wird nicht seine eigenen Anschauungen vertreten, sondern euch nur sagen, was er gehört hat, und euch verkündigen, was die Zukunft bringt. 

Apostelgeschichte 1,13+14 Und als sie hineinkamen, gingen sie hinauf in das Obergemach, wo sie verblieben, nämlich Petrus und Johannes und Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon Zelotes und Judas, des Jakobus Sohn. Diese alle verharrten einmütig im (in dem) Gebet, samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern.

O komm, du Geist der Wahrheit, und kehre bei uns ein, verbreite Licht und Klarheit, verbanne Trug und Schein. Gieß aus dein heilig Feuer, rühr Herz und Lippen an, dass jeglicher getreuer den Herrn bekennen kann.

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Johannes 16,32

Samstag 17.3.2018 – Die Chronik: Die Passion des KönigsDer Fokus: Johannes 16,5-33Johannes 16,32 - HOLGUS 180317 – Die Arbeit Gottes zulassen

Gott in uns jeden Tag Raum geben und bewahren, dass er in und durch uns wirken kann

Die Faszination:

Johannes 16,32 Siehe, es kommt die Stunde, und sie ist schon da, wo ihr euch zerstreuen werdet, ein jeglicher in das Seine, und mich allein lasset; aber ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.

Das ist das Wunderbare, wenn wir Gott in unser Leben hineinlassen, dann spüren wir ihn und wir sind nicht mehr allein. Da muss nicht mehr die Musik um uns spielen, um uns in Bewegung zu bringen, sondern dann spielt die Musik, das Leben selbst in uns. Wenn wir wie Jesus seinem Vater einen Raum voller Stille in uns öffnen, dann kann er in uns – wie bei Jesus - auf wunderbare Weise wirken. Wenn wir diesen Raum in uns bewahren, dann kann er uns durch den ganzen Tag hindurch begleiten und inspirieren. Am Besten nehmen wir diesen besonderen Raum morgens wahr, wenn alles noch um uns still ist. Das ist dann oft ein hartes Ringen, bis die ungeordneten und irritierenden Gedanken sich auflösen und Gottes Gegenwart in uns weichen. Diesen Raum während des Tages zu bewahren ist dann die Aufgabe die sich anschließend stellt. Dann kann er uns, wie das Volk Israel - durch die Wolkensäule bei Tag und die Feuersäule bei Nacht auf seiner Stiftshütte seinem ersten Tempel - leiten. Holgus 180317