Paulus
2.Timotheus 3,10 / Philipper 2,13
Donnerstag 18.9.2025 – Der Fokus: 2.Timotheus 3,1-13 Paulus und Timotheus, im Kampf und Leiden vereint - 2.Timotheus 3,10 / Philipper 2,13 – Paulus - Holgus
Ein Sohn von Paulus wie Timotheus werden, sich an seinem Leben, seiner Lehre, seinen Lebenszielen und seiner Liebe orientieren, obwohl wir ihn nie persönlich erlebt haben, aber sein Leben durch die Geschichten von ihm und durch seine Briefe nachvollziehen können
Der Lebensstil:
2.Timotheus 3,10 Du Timotheus bist meiner Lehre gefolgt, du hast dich an meinem Verhalten und meinen Lebenszielen ausgerichtet. Du hast dir meinen Glauben, meine Geduld und meine Liebe zum Vorbild genommen. / 2.Timotheus 1,1-4 Paulus, ein Apostel Christi Jesu durch den Willen Gottes nach der Verheißung des Lebens in Christus Jesus, an meinen lieben Sohn Timotheus: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserm Herrn! Ich danke Gott, dem ich diene von meinen Vorfahren her mit reinem Gewissen, wenn ich ohne Unterlass deiner gedenke in meinem Gebet, Tag und Nacht. Und wenn ich an deine Tränen denke, verlangt mich, dich zu sehen, damit ich mit Freude erfüllt werde. Denn ich erinnere mich an den ungefärbten Glauben in dir, der zuvor schon gewohnt hat in deiner Großmutter Lois und in deiner Mutter Eunike; ich bin aber gewiss, auch in dir. – Philipper 2,13 Denn Gott ist es, der in euch beides, das Wollen und Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen
Wir Christen brauchen Vorbilder, an denen wir uns orientieren können. Jung im Glauben werden wir durch solche mehr oder weniger gut begleitet, bis wohl notwendigerweise irgendeine Loslösung von ihnen stattfindet. Paulus war ein Vorbild bis zu seinem Tod. Timotheus hatte die Voraussetzungen dazu Paulus zu folgen, weil er einen ungefärbten Glauben hatte. Er hat sich durch Paulus nachvollziehbar seiner Lehre, seinem Verhalten, seiner Lebensziele, seinem Glauben, seiner Geduld und seiner Liebe ausgerichtet. Er wurde wie sein Sohn an den er immer dachte und für ihn betete. Was bleibt uns also, wenn wir keine Vorbilder mehr für uns sehen. Paulus kann uns dann zum Vorbild dienen. Warum nehmen wir uns ihn nicht mehr zum Vorbild? Wohl weil wir es einfach für unmöglich halten so leben zu können wie er. Nur gut, dass er uns ein Rezept hinterlassen hat, dass Gott Wollen und Vollbringen dazu schenkt und uns in allem persönlich unterweist, was wir zu lernen haben. Holgus