Den Reichtum von Christus annehmen

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Epheser 3,8

Mittwoch 27.8.2025 – Der Fokus: Epheser 3,1-13 Der besondere Auftrag von Paulus - Epheser 3,8Der Reichtum von Christus / Den Reichtum von Christus annehmen - Charles H.Spurgeon

Die Reichtümer von Christus in uns und durch uns wirken lassen, dass gerade diese durch uns wahrnehmbar werden, wie Wolkenkratzer, die aufzeigen, wo der noch größere Reichtum auf uns wartet

Die Faszination:

Epheser 3,8 Dem Geringsten unter allen Heiligen, wurde mir diese Gnade geschenkt: Ich soll den Heiden als Evangelium den unergründlichen Reichtum Christi verkündigen 

Jesus besitzt Reichtümer, die über alle Zahlenbegriffe hinausgehen, über alles Maß der Vernunft, über alle Träume der Einbildung, über alle Beredsamkeit der Schilderung. Sie sind ganz und gar unausforschlich. Jesus ist noch schneller bereit zur Vergebung, als ihr zur Sünde; Er ist williger zur Verzeihung, als ihr zur Übertretung. Jesus ist weit geneigter, unseren Bedürfnissen zu genügen, als wir, Ihm dieselben zu bekennen. Dulden wir nie kleinliche Gedanken über Jesu. Wenn wir sein Haupt mit einer Krone schmücken, so setzt ihr Ihm nur eine Krone von Silber auf, während Er doch einer goldenen würdig wäre. Jesus besitzt Reichtümer der Seligkeit, die Er uns schon jetzt schenken will. Er will uns weiden auf einer grünen Aue und uns zum frischen Wasser führen. Kein Gesang gleicht dem lieblichen Gesang seiner Flöte, wenn Er unser Hirte ist, und wir die Schafe seiner Weide, und wir uns zu seinen Füßen lagern. Keine Liebe gleicht der seinen, weder Himmel noch Erde besitzen etwas, was ihr von ferne gleich käme. Christus zu erkennen und in Ihm zu sein,  das ist Leben, das ist Freude, das ist Mark und Fett, das ist Wein, in welchem keine Hefen sind. Mein Meister ist nicht karg gegen die, die in seinem Dienste stehen; Er beschenkt uns, wie ein König Könige beschenkt; Er gibt uns zwei Himmel, einen Himmel auf Erden, wo wir Ihm dienen dürfen, und einen Himmel droben, wo wir uns in Ihm freuen mit ungetrübter Freude ewiglich. Sein unausforschlicher Reichtum wird erst in der Ewigkeit nach seiner ganzen Größe erkannt. Auf dem Weg zum Himmel schenkt Er uns alles, was wir brauchen; Felsen werden eure Feste und Schutz sein; unser Brot wird uns gegeben, Wasser haben wir gewiss; aber dort erst, dort werden wir den Lobgesang derer vernehmen, die da triumphieren; das Jauchzen derer, die fröhlich sind, und werdet schauen von Angesicht zu Angesicht den Herrlichen und Einzigen, euren Geliebten. Der unausforschliche Reichtum von Christus, das ist die Weise für die Sorgen auf der Erde und das Lied für die Harfenspieler im Himmel. Herr, unser Vater, lehre uns immer mehr und tiefer Jesus unseren Arzt zu kennen, so können wir die köstliche Botschaft auch anderen mitteilen. Charles H.Spurgeon