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Markus 13,7+8 / Markus 2,22

Donnerstag 5.7.2007 - Der Fokus: Markus 13,6-8 Die Lehre von Jesus über die EndzeitMarkus 13,7+8 / Markus 2,22  – Die kommenden Prüfungen / Die Klimakrise - DREMEZ 367 / 368

Innerlich gut vorbereitet und gerüstet, die Geburtswehen vor der neuen Zeit wahrnehmen und sie mit Jesus Christus mutig durchstehen

Die Mahnung: 

Markus 13,7+8 Erschreckt nicht, wenn ihr von Kriegen hört oder wenn Kriegsgefahr droht. Das muss so kommen, aber es ist noch nicht das Ende. Ein Volk wird sich gegen das andere erheben, und ein Staat den anderen angreifen. In vielen Teilen der Welt wird es Erdbeben und Hungersnöte geben. Doch das ist erst der Anfang, es ist wie bei den Geburtswehen. 

Angesichts eines deutlich sichtbaren und dennoch unabwendbaren Grauens kann es, wenn überhaupt, nur einen Glauben geben, wie die Apokalyptiker ihn bezeugen: zu hoffen, dass gerade die Katastrophe der Weg Gottes sei, um bestimmte Wahrheiten am Ende nur umso klarer sichtbar zu machen. Freilich wird man, um so zu glauben, oft einen unerträglich langen Atem brauchen; „es ist noch nicht das Ende“ Markus 13,7 zu seinen Jüngern; „es ist nur erst der Anfang der Wehen“ Markus 13,8; gerade der Schmerz an den bestehenden Verwirrungen werde schließlich zum Beginn eines neuen Lebens, einer neuen Geburt führen; - ein ungeheuerlicher Gedanke, der dennoch vieles für sich hat. Kann es denn nicht sein, dass etwas Neues wirklich erst kommt, wenn wir mit all unserem Tun   an eine Ende gekommen sind? Und wenn man dem neuen Wein keine neuen Schläuche zur Verfügung stellt, muss er dann nicht die Alten zerreißen. (Markus 2,22) Eugen Drevermann aus „Das Markusevangelium – Teil 2“ Seite 367 / 368

Ja Vater, das sind wirklich keine rosigen Aussichten. Ich möchte trotzdem im Angesicht der Apokalypse leben. Jeden morgen will ich Atem holen, um in der Wahrheit zu bestehen. Ja Vater schenke Du mir den langen Atem. Heiliger Geist Dich möchte ich einatmen , um in meinen Werken durchzuhalten. Mache du mein Leben zu deinem Werk. Gut, dass ich zunehmend lerne bei Menschen mit allem rechnen zu müssen. Ja ich will auch mich selbst sehen und sehen, dass mich niemand verführt. Ja lass mich immer klarer sehen. 

Donnerstag 25.3.2021 - Die Zeitchronik - 22.03.2021 - Nach Buschbränden nun "Jahrhundert-Regen" in Australien – BR24

Ja mein Gott, ich nehme vor Dir eine weitere Wehen wahr: Die Katastrophe in New South Wales.

Vor wenigen Monaten noch sollten die Australier, vor allem im Osten des Landes, ihre Häuser brandsicher machen. Im vergangenen Jahr suchten die verheerendsten Waldbrände der australischen Geschichte den Kontinent heim. Doch genau so wie bei einem Buschfeuerplan unterrichten die Fernsehsender auch über den Flutnotfallplan: "Wenn Sie können, sichern Sie Fenster und Türen mit Sandsäcken. Vergessen Sie nicht Ihre Haustiere. Helfen Sie Schwächeren."

"Manche Gemeinden, die von den Waldbränden verwüstet wurden, werden jetzt von den Fluten verwüstet, davor war es starke Trockenheit", so Berejiklian. "Und ich wüsste nicht, dass je zuvor solche Wetterextreme so schnell aufeinanderfolgten - mitten in einer Pandemie. Das sind unglaubliche Herausforderungen, und ich denke, dass wir unsere Widerstandsfähigkeit demonstriert haben. Doch ich weiß, dass es sich für viele Menschen so anfühlt, als ginge es jetzt nicht mehr weiter."

Brände, Dürre, Fluten, Pandemie - in Australien folgt eine Katastrophe auf die andere, und die Menschen sind mit ihren Nerven langsam am Ende. Aber, so Berejiklian, "wir denken an euch und schicken Unterstützung, so gut wir können." Kopiert aus dem oben genannten Artikel.

Es ist unfassbar was geschieht. Du mein lieber Rabbi würdest jetzt vielleicht sagen: Das ist nur der Anfang. Lehre uns diese Katastrophen richtig zu deuten. Lehre uns so weit es irgendwie geht, Deine Schöpfung zu bewahren. Lehre uns aber auch gleichzeitig realistisch zu sein, dass dieser Wechsel zwischen Feuer und Wasser bzw. Bränden und Überschwemmungen eine große Bedeutung hat.