Foto Fotolia

.

2.Petrus 3,10

Freitag 22.11.2019 – Die Hauskreisstudie zur ZukunftsorientierungDie Chronik: KlimawandelDer Fokus: 2.Petrus 3,1-10  Das kommende Gericht und die Heilsabsichten Gottes - 2.Petrus 3,10HOLGUS

Sicher auf der Arche Christus, die aufkommenden, stärker werdenden Stürme des Weltgeschehens wahrnehmen, jeden Tag alles gottmögliche zur Bewahrung der Erde tun und gleichzeitig Jesus erwarten, der im Sturm auf uns zukommen wird und die ewige Stille schaffen wird

Die Orientierung:

2.Petrus 3,10 Der Tag des Herrn wird aber so unerwartet kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel unter schrecklichem Lärm vergehen und die Himmelskörper im Feuer verglühen. Die Erde und alles, was der Mensch auf ihr gemacht hat, werden dann verbrannt werden. 

Der Zeittext - Der Kampf gegen den Klimawandel sei – nach dem Schriftsteller Jonathan Franzen – realistisch betrachtet aussichtslos. Seit dreißig Jahren ist der Ernst der Lage klar – geändert hat sich aber bisher nicht viel. Das liegt, so Franzen, an der menschlichen Natur, die lieber in der noch relativ heilen Gegenwart, als in der bedrohlichen Zukunft lebt, die sowohl individuell wie kollektiv tödlich enden wird. – Um die Emissionen zu stoppen und die Erderwärmung vielleicht noch aufhalten zu können, brächte es die volle Unterstützung der breiten Weltbevölkerung. Diese müsste die Realität des Klimawandels akzeptieren und Vertrauen in die ergriffenen Maßnahmen haben.  – Wie soll man sich in der Gegenwart angesichts des Kommenden verhalten? Wobei Zukunft hier gerade nicht mehr als Raum der Hoffnung, Planung und Gestaltung erwartet, sondern als unkontrollierbares Chaos befürchtet wird. Auszüge aus dem Artikel „Himmel und Erde werden vergehen“ aus der Zeitschrift Publik Forum

Wir haben uns darauf einzurichten, dass schwierige, ja schwere Zeit auf uns, auf die ganze Weltbevölkerung zukommen werden. Die noch heile Gegenwart  können wir dankbar genießen, alles menschenmögliche dazu tun, dass dies so bleibt. Dabei sind geistlich und ganz praktisch alles Register zu ziehen, weil wir Christen unerschütterliche Optimisten sind, die nie den Kopf in den Sand stecken, sondern jeden Tag einen Apfelbaum pflanzen, auch wenn morgen die Erde untergeht, wie es der Reformator Martin Luther empfohlen hat. Jeder Christ darf sich wie Noah und seine Familie auf der Arche einrichten, die für ihn Christus ist, die uns zum Ziel durch alle Stürme hindurch bringt. Eines Tages wird dann Jesus auf dem stürmischen Meer auf dem Wasser gehend auf uns zukommen und uns wie Petrus bitten auf dem Wasser zu gehen, bis die ewige Stille uns erfasst und wir in ihr leben können. Holgus 22.11.

Ja danke Vater, für die intensive Zeit gestern im Hauskreis, für den persönlichen Austausch und die Arbeit an den Texten. Ja lehre uns in der überwiegend sicheren und friedlichen Zeit unseres Landes, uns vorzubereiten was auf uns zukommt. Lehre uns einen sicheren Stand zu finden, dass wir in jeder Lebenslage die auf uns zukommt gut gerüstet sind.