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Daniel 6,10

Mittwoch 25.11.2020 – Der Fokus: Daniel 6,5-16 Die führenden Männer des Staates machen eine Verschwörung gegen Daniel - Daniel 6,10Das Gebet in der Krise - RIDMFL 39

Nicht nur in Krisen, wer Gott folgt ist immer in Gefahr Krisen meistern zu müssen, drei Mal am Tag auf die Knie gehen und sich mit Gott vereinigen, dass er sich verherrlichen kann

Der Lebensstil:

Daniel 6,10 Als nun Daniel erfuhr, dass das Edikt unterschrieben sei, ging er hinauf in sein Haus (er hatte aber in seinem Obergemach offene Fenster gen Jerusalem); und er fiel des Tages dreimal auf die Knie nieder, betete und dankte vor seinem Gott, ganz wie er vordem zu tun pflegte.

Daniel hatte wirklich viele Krisen in seinem Leben überstanden. Jede einzelne bedeutete für ihn höchste Lebensgefahr, aber diese Krise war vielleicht die schwerwiegendste von allen. Führende Männer des Staates schmiedeten einen bösen Plan, um ihn aus seiner Führungsrolle zu drängen. Sie meinten in Daniels Treue seinem Gott gegenüber, die einzige Schwäche in seinem Leben erkannt zu haben. Nun wollten sie ihn auf die Probe stellen und für immer loswerden. – Keiner kann sich von uns vor Krisen schützen oder verstecken. Sie kommen ungefragt in unser Leben. Dann kommen die Fragen: Wo war Gott? Und warum lässt er das zu? – Daniel stellte diese Frage nicht. Aus Daniels Krisenmanagement können wir lernen: Er wendete sich wie immer regelmäßig auf den Knien dreimal am Tag an Gott. Brigitte Woykos aus „Meines Fußes Leuchte“ Seite 39

Danke Vater für diese Inspiration! Persönlich befinde ich mich im Krisenmodus, gesellschaftlich befinden wir uns spätestens seit Beginn der Coronakrise im Februar 2020 in diesem Modus. Daniel hat gelernt mindestens drei Mal am Tag vor seinem Gott zu beten und das kniend. Er hat bestimmt such ohne Unterlass gebetet. Nur wer dies tut, kann Deinem Wort treu werden und danach handeln.