Gemeinde als Tempel Gottes

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Sacharja 4,10 / Haggai 2,3+4

Montag 7.12.2020 – Sacharja 4,8-14 Der Auftrag an Serubabel den Tempel zu vollenden - Sacharja 4,10 / Haggai 2,3+4Die Gemeinde als Tempel Gottes / Der Tempelbauer Jesus -  Charles H.Spurgeon - Jesus will uns baun zu einem Tempel

Jesus den Tempel Gottes bauen lassen, als Stein oder Mörtel sich voller Vertrauen bearbeiten lassen und an dem Platz wo wir gerade zwischengelagert oder eingebaut sind voller Hingabe seinen Tempel selbstbewußt und wirksam verkörpern

Der Lebensstil:

Sacharja 4,10 Denn wer verachtet den Tag kleiner Dinge? Und mit Freuden werden jene Sieben das Senkblei in der Hand Serubbabels sehen: die Augen Jehovas, sie durchlaufen die ganze Erde. / Haggai 2,3+4 Wer ist unter euch übriggeblieben, der dieses Haus in seiner früheren Herrlichkeit gesehen hat? und wie sehet ihr es jetzt? Ist es nicht wie nichts in euren Augen? Und nun sei stark, Serubbabel, spricht Jehova; und sei stark, Josua, Sohn Jozadaks, du Hoherpriester, und seid stark, alles Volk des Landes, spricht Jehova, und arbeitet! denn ich bin mit euch, spricht Jehova der Heerscharen.

Jesus wacht stets über den Aufbau seines geistlichen Tempels, damit er sicher und gut gebaut wird. Wir sind ungeduldig, aber Christus ist voller Vorsicht. Er braucht das Maß, und was uneben ist, muss beseitigt werden, Stein um Stein. Hierin liegt der Grund, warum so manches Werk zu Grunde geht, warum so manches wohllautendes Bekenntnis zuschanden wird. Es ist nicht unsre Sache, über des Herrn Tempel zu urteilen, weil Jesus eine sichere Hand hat und ein zuverlässiges Auge und das Senkblei wohl zu gebrauchen weiß. Warum freuen wir uns denn nicht, dass Ihm dieses anvertraut ist? Das Senkblei wurde tüchtig gehandhabt, es befand sich in Hand des Baumeisters; ein sicheres Zeichen, dass Er die Absicht hatte, das Werk zur Vollendung zu bringen. O Jesus, wir wollen uns daran freuen, Dich in Deinem großen Werk zu betrachten! O Zion, du Schöne, deine Mauern noch nicht fertig! Mache Dich auf, Du herrlicher Baumeister, und vollende Dein Werk! Charles H.Spurgeon aus Evangeliums.net

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Haggai 2,9

Donnerstag 3.12.2020 – Der Fokus: Haggai 2,1-9 Die zukünftige Herrlichkeit des Tempels - Haggai 2,9Die Gemeinde als Tempel Gottes - Jakob Kroeker  

Die Intentionen Gottes wahrnehmen, dass er aus den Trümmern seiner Wohnungen, ob nun Gebäude oder Gemeinschaften, immer wieder etwas noch herrlicheres machen will

Die Faszination:

Haggai 2,9 Dieser neue Tempel wird viel herrlicher sein als der alte, spricht Jahwe, der allmächtige Gott. Und hier, an diesem Ort schenke ich Frieden und Heil. Das sage ich euch zu. 

Der neue Tempel blieb an Herrlichkeit gegen jenen zurück, durch welche der erste Tempel in den Glanztagen Salomos erfüllt worden war. Aber was der Tempel nicht sein konnte, das Volk, die Gemeinde gewann an Herrlichkeit. Die israelitische Gemeinde war nicht umsonst in den Feuerofen von Babel geworfen und daselbst geläutert worden. Manche Schlacken, die das Volk vor der Gefangenschaft in sich trug, hat es nach der Gefangenschaft nicht mehr gehabt. Man bezeichnet das Zeitalter des Judentums seit der Gefangenschaft als das Zeitalter des Gebets. Man behauptet, es ist nie von einem Volk als Ganzes so viel gebetet worden wie damals vom jüdischen. - Es wird auch uns vielfach nicht anders ergehen, wie dem jüdischen Volke damals. Werden wir uns Gott zur Verfügung stellen und zur Mitarbeit bereit sein und anfangen, aus den Trümmern der Vergangenheit ein Neues zu bauen, so wird auch uns das, was unter unseren Händen entsteht, so klein und unvollkommen, so voller Mängel und Fehler vorkommen. - Wer Geschichte kennt und die damit verbundene Heilsgeschichte, der weiß, dass Gott noch immer nach dem Gesetz gehandelt hat, dass Er die Herrlichkeit des Neuen grösser werden ließ, als die Herrlichkeit des Vergangenen gewesen war. Jakob Kroeker aus Evangeliums.net

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3.Mose 26,11+12 / 2.Korinther 6,16

Mittwoch 11.11.2020 – Die Lesung: 3.Mose 26+27 – Der Fokus: 3.Mose 26,1-13 Ordnungen die Glück und Segen bringen - 3.Mose 26,11+12 / 2.Korinther 6,16Die Gemeinde als Tempel GottesHOLGUS - Jesus will uns baun zu einem Tempel

Als Christen sich als einen Tempel wahrnehmen, in dem Gott wohnt und den er weiter ausbaut, um ihm beste Bedingungen des Verweilens und Wirkens zu geben

Die Faszination:

3.Mose 26,11+12 Ich werde meine Wohnung mitten unter euch haben und mich nicht mit Abscheu von euch wenden. Ich werde unter euch leben und euer Gott sein. Und ihr seid mein Volk. - 2.Korinther 2,16 Wir sind doch der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: "Ich werde in ihnen wohnen und unter ihnen sein. Ich bin dann ihr Gott und sie sind mein Volk."

Gott hat sich zum Gott des Volkes Israel gemacht. Er hat es erwählt und sich eine Wohnung unter ihnen geschaffen, um mitten unter ihnen zu sein. Bei uns Christen hat er angeklopft und wir haben ihn in unser Leben hereingelassen. So sind wir auch sein Volk und sein Tempel geworden. Er möchte also nicht nur in einem Christen wohnen, sondern in uns seinem Tempel. Es tut zu wissen, dass er unter uns ist und uns miteinander verbinden will. Er soll in uns wohnen können, wie in einem Palast, in dem er von Zimmer zu Zimmer gehen kann. Wir sind als Christen nicht voneinander abgekapselt, sondern durch ihn verbunden. Alles sollten wir dran setzen, dass es ihm gut unter uns geht. HOLGUS

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Mittwoch 3.6.2020 – Der Fokus: 1.Könige 6,1-13 Salomo baut dem Gott Israels den Tempel - 1.Könige 6,7 / 1.Petrus 2,5Die Gemeinde als Tempel Gottes - Frederick Brotherton Meyer - Jesus will uns baun zu einem Tempel

Gott vertrauen, dass er seinen unsichtbaren Tempel aus uns zusammensetzt, jeden Stein individuell geformt, bis er fertig ist

Der Lebensstil:

1.Könige 6,7 Am Bau des Hauses wurden Steine verwendet, die man schon im Steinbruch fertig behauen hatte. So waren weder Hämmer noch Meißel oder sonstige eiserne Werkzeuge auf der Baustelle zu hören. 1.Petrus 2,5 Und auch ihr, als die lebendigen Steine, bauet euch zum geistlichen Hause und zum heiligen Priestertum, zu opfern geistliche Opfer, die Gott angenehm sind durch Jesus Christum.

Die Stille, während des Baues des Tempels ist ein treffendes Bild des Wachstums der Kirche Christi, von ihrer Grundlegung an, in den Tagen der Apostel, bis zu den letzten Steinen, die das Gebäude vollenden. Mitten unter dem Emporsteigen und dem Zerfall der Weltreiche, wird die Kirche ruhig weiter gebaut. Eine Seele nach der andern wird, behauenen Natursteinen gleich, den Mauern eingefügt, und eines Tages wird die Welt staunen, wenn sie das neue Jerusalem vom Himmel herabfahren sehen. Die mächtigsten Taten Gottes geschehen in der Stille. - Du und ich, wir sind jetzt noch im Steinbruch, wo wir ausgehauen, gemeißelt und geschliffen werden; aber wir dürfen guten Mutes sein! Es wird nicht mehr lange währen, so wird die vorbereitende Arbeit vollendet sein, und wir werden in den ewigen Tempel eingefügt. Im Himmel wird weder Hammer, noch Beil, noch irgendein eisernes Werkzeug gebraucht werden. Dann wird die Prüfungszeit ihren Zweck erreicht haben, – Schmerz und Seufzer wird der Vergangenheit angehören. Frederick Brotherton Meyer aus Evangeliums.net

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Dienstag 12.11.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehend - Der Fokus: 1.Petr.2,1-10 Der Eckstein und das Gebäude Gottes - 1.Petrus 2,5Die Gemeinde als Tempel Gottes - Hugh E.Alexanders

Gottes Haus sein und zunehmend attraktiver werden, für ihn und jeden Gast, dass sich alle wohlfühlen können und jeder erleben kann, wie gut ein Leben mit Gott ist

Die Faszination:

1.Petrus 2,5 Und lasst euch selbst als lebendige Steine zu einem geistlichen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, die geistliche Opfer bringt. Durch Jesus Christus nimmt Gott solche Opfer gern an.

Wir bilden miteinander einen geistlichen Bau, in dem jeder Stein seinen bestimmten Platz hat, in völliger Harmonie, weil jeder weiß, dass er dort und nicht anderswo hingehört. Jeder Stein ist lebendig, auch wenn das widersinnig klingt; er ist nicht nur von neuem geboren, sondern auch so geformt und zubereitet, dass er den ihm zugewiesenen Platz ausfüllt. Sein Dienst fügt sich in den der anderen ein und ist von diesem Dienst auch abhängig. Jeder lebendige Stein weiß, dass alles, was er hat und tut, aus Gnade ist, nicht aus eigenem Verdienst, nicht das Ergebnis seiner Fähigkeiten oder seines Unternehmungsgeistes. Er empfängt seine Arbeit und die Fähigkeit, sie auszuführen, von Jesus Christus selbst. Er verbreitet nicht Zwietracht oder Unzufriedenheit, sondern sein Dienst geschieht völlig im Einklang mit dem, was den anderen anvertraut wurde, und trägt zur Vollendung des Baues bei. - Keiner dieser lebendigen Steine beneidet den anderen um seinen Platz. Damit die Bestimmung des ganzen Hauses verwirklicht wird, ist es notwendig, dass jeder einzelne Stein an seinen Platz in der Struktur des Ganzen eingefügt wird. Der geistliche Zustand jedes einzelnen Steines beeinflusst den ganzen Bau und bringt dem Haus Segen oder Leid. Niemand lebt für sich selbst, sondern jeder für die anderen. In diesem Haus gibt es eine von Herzen kommende gegenseitige Disziplin, die Kraft und Frieden bringt. Hugh E.Alexanders aus Evangeliums.net