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Lukas 9,13

Freitag 4.2.2022 – Der Fokus: Lukas 9,10-17 Die Speisung der Fünftausend - Lukas 9,13Watchman NeeJesus der Wunder tut - Denn Du bist groß … 

In persönlichen und globalen Nöten, das Wenige das wir haben Jesus an ihn glaubend und zu ihm betend hinhalten, dass er daraus ein Wunder kreiert, dass Menschen körperlich, aber auch seelisch satt macht.

Die Mahnung: 

Lukas 9,13 Aber Jesus erwiderte: "Gebt ihr ihnen doch zu essen!" - "Wir haben aber nicht mehr als fünf Fladenbrote und zwei Fische", entgegneten sie. "Sollen wir wirklich losgehen und für dieses ganze Volk Essen kaufen?" 

Als Jesus sagte: "Gebt ihr ihnen zu essen", tat er es nicht, weil er erwartete, dass seine Jünger einen Plan hätten, sondern er wollte, dass sie ein Wunder erwarteten. Gleich uns wählten sie aber den leichteren Weg, den Weg, der keine praktische Anwendung des Glaubens oder Gebets erfordert. Sie wollten "hingehen und kaufen". Ein solcher Vorschlag war ihrer, der Jünger, nicht würdig; er hätte eher zu Pharisäern oder sogar zu Sadduzäern gepasst. Aus ihm sprach kein Glaube, kein Vertrauen auf Jesus. Wie aus der Parallelstelle bei Johannes hervorgeht, dachten die Jünger an das, was sie in der Tasche hatten. Sie hatten nicht genug Geld! - Wir sehen nur, was wir tun können. Vor Gott und seinen unerschöpflichen Mitteln verschließen wir die Augen. Aber an uns kann Gott nicht gemessen werden. Was wir vermögen oder nicht vermögen, spielt keine Rolle; er wartet darauf, uns seine Wunder zu zeigen. Watchman Nee aus Evangeliums.net

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Donnerstag 13.8.2020 – Der Fokus: Epheser 2,1-10 Der Weg der Erlösung vom Tod zum LebenEpheser 2,6+7 / Johannes 10,10Gottes Wirken erlebenWatchman Nee / Samuel Keller

Voller Erwartung - von aller oberflächlichen Befriedigung ausgetrocknet und frei – offen werden für die überschwenglichen, fruchtbaren Ströme, die sich über uns ergießen werden.

Die Faszination:

Epheser 2,6+7 Er hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen Regionen in Christus Jesus, auf daß er in den darauffolgenden Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch Güte in Christus Jesus zeigt.

Was bedeutet "sich setzen" ? Wenn wir gehen oder stehen, tragen wir unser ganzes Körpergewicht auf unseren Beinen, beim Sitzen dagegen ruht unser gesamtes Gewicht auf dem Stuhl oder der Bank, auf der wir uns niedergelassen haben. Vom Gehen und Stehen werden wir müde; haben wir hingegen eine Zeitlang gesessen, so fühlen wir uns ausgeruht. Gehen und Stehen verbrauchen viel Kraft, aber wenn wir uns setzen, entspannen wir uns, weil der Druck nicht mehr auf unseren Muskeln und Sehnen, sondern auf etwas außerhalb unserer selbst liegt. So auch im Geistlichen: sich setzen bedeutet, dass wir unser ganzes Gewicht - unsere Bürde, uns selbst, unsere Zukunft und alles - ablegen. Wir tragen die Verantwortung nicht mehr selber. Watchman Nee

Keiner kann sagen, dass die Erfahrung, die hinter ihm liegt, durch nichts in der vor ihm liegenden Zukunft überboten werden kann. Nein, die Hauptsache steht noch aus. Der überschwengliche Reichtum seiner Gnade ist noch zukünftig. Durch seine Güte lässt er nicht jetzt einen Wolkenbruch von Gnadenströmen über uns niedergehen, wo wir nur imstande sind, Tautropfen zu vertragen. Es wäre alles verschüttet und hätte uns nichts genützt. Er erzieht uns dazu, dass wir immer mehr verstehen und seinen Reichtum nutzen können und man braucht nie zu fürchten, dass ein Augenblick kommen könnte, wo er nicht noch Herrlicheres für uns aufgehoben hätte. Samuel Keller aus Evangeliums.net

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Montag 11.5.2020 – SONNTAG KANTATE – Der Predigttext: 2.Chronik 5,2-14 - 2.Chronik 5,10 / Matthäus 5,18Als Jünger auserwählt und bevollmächtigt - Watchman Nee – Der Meilenstein: Das ausgetauschte Leben

Das Gesetz der Liebe, in sich durch Christus erfüllen lassen, dass ich das tun kann, was ich will, nämlich Gott zu gefallen

Der Lebensstil:

2.Chronik 5,10 In der Lade waren nur die beiden Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, als Jahwe den Bund mit den Israeliten bei deren Auszug aus Ägypten schloss.  

Das auf die beiden steinernen Tafeln geschriebene Gesetz war ein ständiges Zeugnis gegen das Volk Gottes gewesen. Das Volk war unfähig, die Forderungen des Gesetzes zu erfüllen; wären die beiden Tafeln nicht in der Lade verborgen gewesen, dann hätte es das Gefühl gehabt, das Gesetz sei bloß dazu da, es zu verdammen und ihm das Gericht zu bringen. Für uns versinnbildlicht die Lade Christus, unseren Erlöser. Aber er steht nicht nur zwischen uns und Gottes Gericht, sondern er kam, um in seiner Person das Gesetz für uns "zu erfüllen" ; was also von den steinernen Tafeln in der Lade gegen uns war, ist nun zu etwas geworden, was für uns ist. Deshalb ist die Lade des Zeugnisses auch die Lade des Bundes. Matthäus 5,18 "Nicht ein Jota oder ein Strichlein vom Gesetz soll vergehen, bis alles geschehen ist." Watchman Nee aus Evangeliums.net

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Mittwoch 6.11.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehendDer Fokus: Jakobus 5,7-12 Prüfungen bis zu ihrer Auflösung bestehenJakobus 5,11 / Hiob 19,25 - Die Krisen der Person - Watchman Nee

Die Herausforderungen und Prüfungen des Lebens bestehen, indem wir ihnen nicht ausweichen, sondern die Reifung durch Gott in uns zulassen, bis sie sich wunderbar erlösend auswirkt

Die Herausforderung:

Jakobus 5,11 Ihr wisst ja, dass wir die glücklich preisen, die durchhalten. Von der Standhaftigkeit Hiobs habt ihr gehört und gesehen, wie der Herr ihn am Ende belohnt hat. Der Herr ist voller Mitgefühl und Erbarmen. - Hiob 19,25 Ich weiß, dass mein Erlöser lebt

Wenn Gott an einem Menschen handelt, lässt er ihn nicht los, bevor er ihn nicht zu einer klaren Stellung hindurchgebracht hat. Bei Hiob ging Gott besonders gründlich vor. Zuerst ließ er zu, dass Hiobs gesamte Rinder geraubt wurden. Dann wurden seine Schafherden vom Feuer verzehrt. Das nächste war, dass seine Söhne und Töchter umkamen; und er hatte die Prüfungen noch nicht überwunden, da lag er, sich gegen Gott auflehnend, am Boden, bedeckt "mit bösem Geschwür von der Fußsohle bis zum Scheitel" . Aber es kam der Tag, da er sich Gott ganz und gar unterwarf; seine Proteste verstummten, und nun konnte Gott reden: Schließlich endeten Hiobs Heimsuchungen mit einem großen Triumph. Jakobus nennt dies "das Ende des Herrn". Die Geschichte Hiobs zeigt deutlich: nicht um die Zahl unserer Prüfungen geht es, sondern darum, dass wir durch sie Gottes Ziel erreichen. Watchman Nee aus Evangeliums.net

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Samstag 5.10.2019 – Die Chronik: Die wunderbare Schöpfung, das Drama Mensch und der Segen GottesDer Fokus: Genesis / 1.Mose 50,15-26 Josephs Edelmut und sein Tod1.Mose 50,20Gott der GestalterWatchman Nee

Gott der geniale Gestalter des Lebens, entwirft aus den Dramen von uns Menschen Gottes faszinierende Stücke mit tiefem Sinn, die immer gut ausgehen

Die Ermutigung:

1.Mose 50,20 Ihr hattet zwar Böses mit mir vor, aber Gott hat es zum Guten gewendet, um zu erreichen, was heute geschieht: ein großes Volk am Leben zu erhalten.

Für Joseph hatte Gott eine besondere Aufgabe: Israel vor dem Verhungern zu bewahren. Der Weg, den er ihn führte, war höchst ungewöhnlich, aber am Ende konnte Joseph zu seinen Brüdern sagen: "Gott hat mich euch vorausgesandt, um uns alle am Leben zu erhalten." Er verstand, was Gott beabsichtigt hatte. Die Frage ist: Begreifen auch wir dies? Von unseren ersten Anfängen an hat Gott seine Hand auf uns gelegt, nicht erst dann, wenn wir bewusst seine Diener werden. Schon ehe wir geboren waren, hat er in seiner Voraussicht unsere Lebensumstände bereitet. Er bestimmte, wessen Kind wir sein sollten, auch wenn wir selber oft meinen, wir seien in die falsche Familie hineingeboren! Manche von uns sind mit ihren Eltern zwar einverstanden, aber sie hätten lieber andere Geschwister oder Verwandte! Auch Joseph hätte so denken können - mit Recht, denn sie wollten ihm Böses antun. Doch unser ganzer Lebensweg ist von Gott vorausgeplant. Bei allem hat er etwas "im Sinne", und alles gedenkt er "zum Guten zu wenden". Wenn wir Gottes weise Fügungen in unserem Leben nicht erkannt haben, ist uns eine große Gelegenheit, ihn zu preisen, entgangen. Watchman Nee aus Evangeliums.net

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Dienstag 15.3.2016 – Die Chronik: Hesekiel - Der Folkus: Hesekiel 43+44 - Hesekiel 44,16-18 - Watchman Nee - Gott dienen

Sich jeden Morgen vorbereiten lassen, Gott selbst ohne Stress und mit innerer Ruhe zu dienen, um dies vorbereitet auch in der Ewigkeit tun zu können.

Das Vorrecht:

Hes 44,16+18 Sie sollen in mein Heiligtum hineingehen und zu meinem Tisch nahen, um mir zu dienen und meinen Dienst zu besorgen. Es soll aber geschehen, wenn sie durch die Tore des innern Vorhofes eingehen wollen, sollen sie sich mit Leinwand bekleiden, dass keine Wolle an sie komme, während sie in den Toren des innern Vorhofs und im Hause dienen.  Leinene Kopfbünde sollen sie auf ihrem Haupt und leinene Unterkleider an ihren Lenden tragen; sie sollen sich nicht in Schweiß gürten.

Das Wirken für Gott heute ist anders, es hat teil an der Mühelosigkeit des kommenden Weltzeitalters. Jedenfalls sollte es anders sein, denn es sollte gezeichnet sein von Gottes Segen. Nur wenn wir dessen Herabströmen verhindern, wird fleischliche Anstrengung notwendig. Bei unserem geistlichen Wirken wird die eigentliche Arbeit von Gott getan, und wenn Gott wirkt, braucht der Mensch keine so große Anstrengung aufzuwenden, dass er darüber in Schweiß gerät. Watchman Nee aus Evangeliums.net