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Apostelgeschichte 19,20

Montag 24.9.2012 - Der Fokus: Apostelgeschichte 19,1-22 - Apostelgeschichte 19,20 - EICHHO - Das Wort Gottes wirken lassen

Vom Wind des Geistes angetrieben, die Wellen des Wortes Gottes Oberhand gewinnen lassen, über die gottlosen und unlebendigen Festungen in und um uns.

Die Faszination:

Apostelgeschichte 19,20 So wuchs das Wort des Herrn mächtig und gewann die Oberhand.

Das immer stärkere Anschwellen des Stromes, ohne dass er durch Zuflüsse gespeist wird, ist ein treffendes Bild des Geistes. Jedes irdische Wasser versiegt nach und nach, wenn es keinen Zufluss bekommt, und je mehr es in die Breite geht, desto flacher wird es. Jede irdische Kraft wird immer schwächer, je mehr sie sich auf viele Punkte verteilt. Anders ist es mit dem Heiligen Geist. Je mehr Seelen sich ihm öffnen, desto mächtiger wirkt er: es tritt keine Schwächung und Verdünnung ein, wenn sich das Feld seiner Wirksamkeit ausdehnt, im Gegenteil, eine Mehrung. - So ist es überall, wo himmlische Kräfte im Spiel sind. Als Jesus fünftausend Menschen speiste, standen ihm fünf Brote und zwei Fischleim zu Gebote. Als die Kräfte aus der oberen Welt (Hebr. 6, 5) mit diesem winzigen Vorrat sich verbanden, wurden alle satt, und es blieben zwölf Körbe übrig. Bei der Speisung der Viertausend hatte er mehr Brote, und obwohl weniger Menschen waren, blieben doch nur sieben Körbe übrig. - In Ephesus erlebte Paulus eine große Erweckung. Viele wurden vom Heiligen Geist ergriffen. Aber hierbei steigerte sich die Geistesmacht, sowohl bei Paulus selbst als auch bei denen, die gläubig wurden. So ist es bei allen grösseren Erweckungen. - Gottes Geist hat in sich unendlichen Reichtum des Lebens, das unerschöpfliche Leben aus Gott. Je mehr du davon nimmst, und je mehr Seelen daraus schöpfen, desto mehr ist da. Carl Eichhorn aus Evangeliums.net

Ja abba Vater, Dein Wort soll unablässig die Oberhand haben in mir, Deine Zusagen, Deine Gebote und Deine Verheißungen sollen über meinem Leben, meinen Emotionen und meinen Ängsten stehen. Ich habe Dir geboten, dass Du getrost und freudig seist. Von diesem Wort will ich mich in den nächsten Tagen leiten lassen.

Wenn Dein Wort bei uns Christen nicht die Oberhand gewinnt, dann auch nicht in unserer Region, deshalb lass Deinen Heiligen Geist über uns fallen und lass Dein Wort unsere Seele prägen und unseren Geist füllen. Das schwarze Feuer (das Wort) und das weiße Feuer (Dein Geist) sollen sich gegenseitig in unserem Leben entfachen können.

Paulus wusste ganz genau, wohin er musste und gleichzeitig wollte, lass das so auch in unserem Leben sein. So begleite Du mich in den nächsten drei wohl interessantesten Wochen meines Lebens, auf dem Weg den ich gehen musste und wollte.