Gefrorener Alpsee im Allgäu - Foto Holgus

Psalm 147,16-18

Donnerstag 24.5.2012 - Fokus: Psalm 147 - Psalm 147,16-18 - HOLGUS - Das Wort Gottes - Liebe erkalten - aufwärmen - verhärten

Jeden Morgen wieder neu sich durch Gottes Wort, durch seine Liebe und Barmherzigkeit auftauen lassen, bis Ströme lebendigen Wassers durch uns wieder fließen, andere Menschen berührt werden können.

Die Faszination:

Ps.147,16-18 Er gibt Schnee wie Wolle, er streut Reif wie Asche, er wirft sein Eis wie Brocken; wer kann bestehen vor seinem Frost? Er sendet sein Wort, so zerschmelzen sie; er läßt seinen Wind wehen, so tauen sie auf.

Was wären wir ohne das Wort Gottes, das wir jeden Morgen lesen können und das uns aufwärmt, von der Kälte und dem Frost, die uns immer wieder verhärten wollen. Die Liebe will immer wieder in uns erkalten, sie soll aber jeden Tag neu aufgewärmt werden und an unseren Mitmenschen wirken können, besonders an denen, die verhärtet worden sind. Holgus

Ja abba Vater, wie können wir Menschen nur sein für Dich, wie ein gefrorener See, wie gefrorenes Land, wo kein Wachstum möglich ist. Nichts geht mehr, wenn keine Liebe und keine Barmherzigkeit mehr im Land ist. Dein Wort bringt aber alles zum schmelzen, deshalb sende Du es in unser Land. Jeden Morgen müssen wir neu aufgeschmolzen werden durch Deine Liebe und Barmherzigkeit, müssen lebendiges Wasser werden, dass um uns Fruchtbarkeit erwächst. Dann kommt unsere Seele in Bewegung, wie ein See in dem die Fische wieder auf Nahrungssuche gehen können. Dann fließt unser Lob von selbst aus uns heraus.