Matthäus 5,4

Dienstag 10.2.2015 – Die Glücksformeln der Bergpredigt -  Matthäus 5,4 - ROHZSH 40 - ROHPUP 136 - Die Trauer/Das Leid -

Mit leerem Geist und erfülltem Herz Leiden transformieren und nicht auf andere projizieren, um Lektion um Lektion zu lernen und dabei zunehmend selig zu werden. Foto Fotolia

Die Herausforderung: Mt 5,4 Selig sind die Trauernden, selig sind die Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden! – Schritt 2 des 12-Schritteprogramms  ist klug genug, Gebet und Meditation als notwendig für den Heilungsprozess zu benennen. –Man könnte sagen, dass echte Spiritualität immer damit zu tun hat, den Geist zu leeren und das Herz zu füllen – beides zu gleicher Zeit. Richard Rohr ROHZSH40 – Nichtduale Menschen nutzen ihr Wissen zur Transformation von Menschen und Strukturen dagegen vor allem dazu, sich selbst zu verändern und die Wirklichkeit mit neuen Augen und Herzen zu sehen. Sie halten die Konflikte des Lebens aus und durchleiden sie, anstatt sie an andere weiterzureichen oder auf andere zu projizieren. Sie schütteln den Lebensschmerz nicht ab, bevor sie seine notwendigen Lektionen gelernt haben. Richard Rohr ROHPUP136 

Ja abba Vater, in der inneren Stille, in der Leere will ich leben, dass Du meinen Geist und mein Herz erfüllen kannst. Lehre Du mich den Leiden der Wirklichkeit nicht auszuweichen, sondern mich durch sie transformieren zu lassen. Lektion um Lektion will ich lernen, vor allem alle Feindbilder, aber auch alle Heiligenbilder abhängen, um das Leben immer differenzierter, aber gleichzeitig auch einfacher führen zu können. Dich zu lieben soll dann der einzige Grund meines Daseins sein, mein einziger Beruf und mein einziges Handwerk. Ernesto Cardenal CARBDL58