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Offenbarung 10,3a

Dienstag 13.12.2022 – Der Fokus: Offenbarung 10,1-11 Der brüllende Engel bereitet die Kinder Gottes auf die Endzeit vor - Offenbarung 10,3aDie große Trübsal - KÜPDLD  

Feinsinnig immer wieder hörend wahrnehmen, um das Brüllen des Engels – das den Beginn der Endzeit signalisiert - nicht zu verpassen, um sich innerlich und in der Gemeinschaft der Kinder Gottes darauf einzustellen

Die Faszination:

Offenbarung 10,3a Und er – der Engel - gab einen lauten Schrei von sich, wie das Brüllen eines Löwen.

Mit diesem lauten Ruf „wie ein Löwe brüllt“ proklamiert der Herr seine Rechte auf die Herrschaft der Erde, die Er durch sein Werk am Kreuz und seinen Gehorsam Gott gegenüber erworben hat. Er ist nicht gewillt, sie einem anderen zu überlassen. Die Proklamation erfolgt gerade in dem Augenblick, in dem die gegnerische, diabolische Dreieinheit sich anschickt, diese Herrschaft an sich zu reißen; wiederum ein Beweis davon, dass Gott weit über dem Feind steht und ihn in die ihm im Voraus zugelassenen Schranken weist.

Diese gewaltige Stimme ist aber auch ein Weckruf an sein heute zum Teil noch verschollenes Bundesvolk zur Sammlung, Einkehr und Heimkehr. Für die Feinde ein machtvoller Ruf des Erschreckens, wie das Gebrüll des Löwen, wenn er Beute schlägt und für das gläubige Volk der erlösende Ruf zur Bereitschaft und zum nahen Erreichen des glückseligen Ziels. Adolf Küpfer aus „Die letzten Dinge“

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Offenbarung 12,12

Mittwoch 28.12.2022 – Der Fokus: Offenbarung 12,6-12 Satan wird vom Himmel auf die Erde hinabgeworfen – Offenbarung 12,12 Der abschließende Sieg Gottes und seines Christus - KÜPDLD 

Den Raußwurf Satans aus der himmlischen Welt erwarten und seine letzten Machtausübungen auf der Erde in dem Wissen überleben, dass seine letzte Niederlage nur eine Frage der Zeit ist

Die Faszination:

Offenbarung 12,10 „Und ich hörte eine laute Stimme in dem Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Macht und das Reich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus gekommen; denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte“.

Endlich ist der schwarze, dunkle Schatten, der noch über den himmlischen Örtern lagerte und dieselben verunreinigte, weggetan. Die „laute Stimme“, die gehört wird, ist die Harmonie aller Stimmen der bereits verherrlichten Heiligen droben, denn niemand sonst könnte die noch auf der Erde weilenden Gläubigen „unsere Brüder“ nennen. Und wer könnte sich an dieser Tatsache mehr freuen als die, die die Zielscheibe des großen Verklägers waren? Wir verstehen, dass sie ihre große Freude zeigen und den ganzen Himmel und dessen Bewohner auch dazu auffordern. Ist doch nun, nachdem Satan aus dem Himmel geworfen wurde, ein großer Schritt getan, dem herrlichen Ziel näher zu kommen! Adolf Küpfer aus „Die letzten Dinge“ 

Offenbarung 14,14 / Matthäus 26,46

Montag 2.1.2023 – Der Fokus: Offenbarung 14,14-20 Die Ernte und die Weinernte des Gerichts - Offenbarung 14,14 / Matthäus 26,46Der Zorn Gottes / Jesus der Richter Gottes - KÜPDLD

Hinter den Wolken den König und Richter wahrnehmen, der eines Tages das Gericht über die Menschheit ausüben wird, nachdem er als Lamm seine Getreuen gesammelt hat

Die Faszination: 

Offenbarung 14,14 Dann sah ich eine leuchtende Wolke, auf der jemand thronte, der wie ein Menschensohn aussah. Er trug einen goldenen Kranz und hielt eine scharfe Sichel in seiner Hand. 

Dieses Gesicht von der Ernte der Erde, wie das nachfolgende von der Weinlese, sind Visionen der nun sofort erfolgenden Gerichte über die schuldige Menschheit, und zwar von Gottes Seite ausgesehen. Die Ausführung wird eine vielfältige sein, wie dies in den nachfolgenden Kapiteln gezeigt werden wird. Gottes Langmut und Gnade, so groß diese waren und so lange sie auch währten, nehmen doch schließlich ein Ende, und zwar ein radikales, ein plötzliches und ein unerbittliches. Der so lange zurückgehaltene Grimm Gottes wird nun über das Meer des Bösen in seiner ganzen heiligen und gerechten Macht und Kraft losbrechen und durch nichts aufgehalten werden können. - In der Ernte der Erde sieht Johannes zuerst Christus als König und Richter auf der Wolke der Herrlichkeit sitzend, so wie die Menschen Ihn später zum Gericht auf die Erde herabkommen sehen werden. Er ist der königliche Richter, so wie Er sich damals, als Er in Niedrigkeit vor dem Synedrium stand, seinen Richtern angekündigt hat. Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt. Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels (Matthäus 26,64). Er trägt hier den Titel „Sohn des Menschen“, in dem Er sich den Juden vorgestellt hatte, aber verworfen wurde. Dennoch wird Er als König und Richter wiederkommen und in diesem Doppelcharakter von seinem Volk erkannt und anerkannt werden. Er hat eine scharfe Sichel in seiner Hand, um das nun fällige Gericht vorzunehmen. Adolf Küpfer aus „Die letzten Dinge“ 

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Offenbarung 19,16 / Lukas 19,14

Donnerstag 26.1.2023 – Der Fokus: Offenbarung 19,11-16 Jesus Christus als tritt als der König aller Könige und als Richter auf - Offenbarung 19,16 / Lukas 19,14Der König Jesus - KÜPDLD  - Jesus Du bist König ...

Jesus als König aller Könige wahrnehmen, obwohl er sich der Welt noch nicht gezeigt hat, aber trotzdem durch seinen Geist unsichtbar regiert, bis er der Welt die ganze Macht Gottes durch sich zeigt

Die Faszination: 

Offenbarung 19,16 Auf der Seite seines Mantels steht noch ein Name: "König der Könige und Herr der Herren!"  

 Noch einmal wird ein Name angegeben, der die überragende Größe des Herrn zum Ausdruck bringt: „König der Könige und Herr der Herren. Dieser Name steht auf seinem Gewand geschrieben und an seiner Hüfte, so dass er den Menschen in die Augen springen muss. Wir wissen, dass in der Heiligen Schrift der Name mit der Person, die ihn trägt, meistens identisch ist. Als Christus in Niedrigkeit und in Gnade auf der Erde war, wollten die Menschen nichts von Ihm wissen. „Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche!“ Lukas 19,14, war der Ruf einer gottfernen, Christus hassenden Menschheit. Sie lehnten den Heiligen und Gerechten ab, verwarfen Ihn, krönten Ihn zum Spott mit einer Dornenkrone und hefteten den, der nur Gedanken der Liebe zu ihnen hatte, ans Kreuz. Ist die Einstellung der heutigen Generation zum Sohn Gottes anders geworden? Ach, wir wissen wohl, käme Christus noch einmal auf diese Erde, sie würden an Ihm nicht anders handeln. Nun kommt Christus tatsächlich noch einmal aus Himmelshöhen auf die Erde herab, aber nicht in Niedrigkeit, sondern in Macht und Herrlichkeit. Dann werden alle Menschen sich vor Ihm beugen müssen und erkennen, dass Er „König der Könige“ und „Herr der Herren“ ist. Das wird aber nicht zu ihrem Heil sein, sondern zum Gericht, das sie sich in frivoler Ablehnung, der in dem Erlöser angebotenen Gnade, selbst aufgeladen haben. So mündet der herrliche „Name, der über jeden Namen ist“ in einen dreifachen Namen aus: „Treu und Wahrhaftig“, „das Wort Gottes“ und „König der Könige und Herr der Herren“, über dem erst noch ein höherer Name seines göttlichen Wesens steht, den gar kein Geschöpf fassen, noch verstehen kann. Adolf Küpfer aus „Die letzten Dinge“

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Offenbarung 20,5+6 / Philipper 2,10–11

Freitag 27.1.2023 – Der Fokus: Offenbarung 20,1-6 Die erste Auferstehung und das Friedensreich des Messias ohne satanisches Wirken - Offenbarung 20,5+6 / Philipper 2,10–11Die erste Auferstehung / Die zweite Auferstehung - KÜPDLD

Im lebendigen Glauben gestorben, können wir erwarten, dass wir als Tote aus unseren Gräbern wie Jesus auferstehen werden und mit Jesus immer zusammen sein werden

Die Orientierung:

Offenbarung 20,5+6 Das ist die erste Auferstehung. Die übrigen Toten wurden erst nach dem Ende der tausend Jahre zum Leben erweckt. Alle, die an dieser ersten Auferstehung teilhaben dürfen, sind glücklich zu preisen. Sie gehören zu Gottes heiligem Volk und der zweite Tod wird keine Macht über sie haben. Sie werden Gott und Christus als Priester dienen und die tausend Jahre zusammen mit Christus regieren. 

Durch diesen Vers wird angedeutet, dass es noch eine zweite Auferstehung geben wird. Dieselbe wird anders geartet sein als die erste, wie wir dies, von Vers 11 an, feststellen können. Schon der Herr Jesus hat, als Er auf der Erde lebte, von zwei Arten der Auferstehung geredet, von einer Auferstehung zum Leben und einer solchen zum Gericht, aber ohne nähere Andeutung über die Zeitpunkte derselben. Nun lesen wir hier aber ganz unmissverständlich, dass die beiden Auferstehungen durch eine Zeitspanne von nicht weniger als tausend Jahren voneinander getrennt erfolgen werden. Dies beweist, dass die Erretteten keineswegs gleichzeitig mit den Übrigen vor dem Richterthron des Christus erscheinen müssen, sondern schon tausend Jahre früher aus den Toten auferstehen werden, so dass sie beim Gericht vor dem großen, weißen Thron, vor dem alle Ungläubigen erscheinen müssen, bereits Verherrlichte sind. Es wird den Verlorenen nicht erspart bleiben, dass sie, wenn auch zähneknirschend, dem von ihnen verworfenen Herrn noch Ehre geben müssen. Denn vor dem Namen Jesus wird einmal jedes Knie gebeugt; von allen, ob sie im Himmel sind, auf der Erde oder unter ihr. Und jede Zunge wird bekennen: "Jesus Christus ist der Herr!" So wird Gott, der Vater, geehrt. (Phil.2,10–11). Adolf Küpfer aus "Die letzten Dinge"