Ankündigung des Gerichts, begründet durch die Visionen über den Götzendienst, verbunden mit der Schonung der Gläubigen - Hesekiel 7,1-9,11 - ca. 592 vor Christus

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Hesekiel 8,12

Mittwoch 2.1.2019 – Fokus: Hesekiel 7-9Hesekiel 8,12 - Frederick B.MeyerDie permanente Umkehr

Alle Räume unseres Herzens öffnen, dass Gott darin aufräumen und wohnen kann, dann erfahren wir Freiheit und Sicherheit in einem.

Die Mahnung:

Hesekiel 8,12 „Siehst du, Mensch, was die Ältesten von Israel hier im Finstern tun und jeder in seiner Bilderkammer zu Hause?“ Sie denken: „Jahwe sieht es nicht, Jahwe hat das Land verlassen!“

Gibt es in unserem Innern, das ein Heiligtum Gottes sein sollte, keine solche Bilderkammern? Sind nicht etwa auch böse Gedanken und Vorstellungen auf den Wänden unserer Herzen eingegraben? Ach, dem mag wohl also sein. Hinter einem feinen und lieblichen Äußeren können schreckliche Geheimnisse verhüllt sein, die Gott allein offenbar sind. Im Verborgenen unserer Herzen mögen unreine Vögel nisten – in der Dunkelheit der Seele, unheilige Gedanken ihr Wesen treiben. Wie nötig ist die in jenen ergreifenden Worten des alten Kirchengebets enthaltene Bitte: „Reinige du die Gedanken unserer Herzen, durch den Einfluss deines heiligen Geistes, dass wir dich vollkommen lieben können.“ - Es gibt eine Erlösung von allen diesen Gräueln, durch die Gnade und das Blut von Jesus Christus. Er kann befreien und bewahren. Er kann die Seele mit seiner Gegenwart so sehr erfüllen, dass die Sünde ganz verabscheuungswürdig wird. Unser Gefühl mag so geschärft werden, dass wir vor der leisesten Berührung des Bösen uns zu Jesu flüchten, noch ehe die Versuchung sich zu ihrem ersten Angriff gerüstet hat. Heiliger Geist, bewahre dein Volk, wir bitten dich! Frederick B.Meyer aus Evangeliums.net