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Philemon 15-17

Montag 3.Februar 2014 – Der Fokus: Philemon 1-25 Der Einsatz von Paulus für Onesimus - Philemon 15-17Die Weiterfühung von ChristenAlois Prinz PRIDEC192

Wie Jesus und Paulus für Mitchristen umfassend ohne Machtausübung weiter Verantwortung tragen und ihre Weiterentwicklung fördern

Die Faszination: 

Philemon 15-17 Vielleicht ist er ja nur deshalb eine Zeit lang von dir getrennt gewesen, damit du ihn für immer zurückbekommst, jetzt aber nicht mehr als einen Sklaven, sondern viel mehr als das: als einen geliebten Bruder. Das ist er besonders für mich, wie viel mehr aber für dich - als Mensch und als Christ. Wenn du mich nun als Freund betrachtest, dann nimm ihn auf wie mich. Wenn er dir aber in irgendeiner Weise Schaden zugefügt hat oder dir etwas schuldet, dann stell es mir in Rechnung.

Kann man jemanden freundlicher zwingen? Kann man jemand herzlicher drohen? Es ist nicht überliefert, wie es Onesimus ergangen ist. Aber was blieb Philemon anderes übrig, als seinem Sklaven zu vergeben und ihn wieder bei sich aufzunehmen, zumal Paulus auch noch seinen baldigen Besuch ankündigt? - Wer wirklich glaubt, ist für Paulus unfähig, andere zu unterdrücken oder auszubeuten. Unter Menschen, die glauben, verschwindet jede Ungerechtigkeit, auch die Sklaverei. Alois Prinz aus „Der erste Christ“ Seite 192

Ja abba Vater, was gibt es Schöneres wenn sich ein Mensch mit uns voll identifiziert. Onesimus fühlte sich unter vollem Schutz seines Mentors Paulus. Wo ist die gegenseitige Identifikation unter uns Christen nur geblieben? Wir sind ein Leib, ein Mensch! Wir kann ein Glied das andere Glied aus irgendeinem Grund ausschließen. Im Gegenteil, wir sollten uns in Deinem verbindenden Element Christus mehr aneinander anschließen, egal welchem Milieu wir angehören. Das sind dann die Zeichen, die unsere Umfelder wahrnehmen und zum Umdenken kommen.