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3.Mose 23,1+2

Donnerstag 27.10.2011 – Die Lesung: 3.Mose 22+23 – Der Fokus: 3.Mose 23,1+2 Die Feste Gottes 3.Mose 23,1+2Die Gottesdienstfeiern - RAGBDU 410 - Unser Leben sei ein Fest …

Gott nicht nur gemeinsam im Gottesdienst in uns wohnen lassen und feiern, dass Menschen erkennen, dass er in unserer Mitte ist und durch uns wirkt

Die Faszination:

3.Mose 23,1+2 Jahwe sagte zu Mose: 2 "Gib den Israeliten weiter: Die Feste Jahwes, meine Feste, die ihr als heilige Versammlungen ausrufen sollt, sind die Folgenden:  …

Die Feste Israels verbinden Gott mit aller Wirklichkeit, mit der Natur und der Geschichte, wie mit dem sittlichen Leben, das politische und soziale inbegriffen. Sie machen so aus dem Naturjahr ein Gottesjahr, aus der Volksgeschichte eine Gottesgeschichte, aus dem sittlichen Leben ein Gottesleben. Sie werden damit zu einem Sakrament. Das ist etwas ganz Großes und etwas von dauerndem Sinn und Wert. Denn es stellt ein letztes Ziel allen Lebens dar: dass Gott alles werde und in allem. Das Festliche, besonders als Freude, gehört zu der Verbindung mit dem lebendigen Gott, dem Einen Herrn und Vater. - Hier ist Leben, Sieg und Freude. Das Reich Gottes ist Fest. Leonhard Ragaz aus „Die Bibel eine Deutung - Die Urgeschichte / Moses“ Seite 410

Ja abba Vater, ja mein Leben soll zunehmend mehr noch zu einem Fest werden, aber in deinen Festen, die Du mit uns aus ganz persönlichen Gründen zunehmend mehr und dann vollkommen mit uns feiern willst. Es ist unfassbar und soll zunehmend unfassbarer werden, dass wir Deine Kinder und Du unser Vater bist. Das Israeljahr und das Christusjahr soll sich immer weiter miteinander verbinden und verzahnen. Wie gut und wundervoll ist doch das Kirchenjahr, das jeden Sonntag zu einem besonderen Fest macht, an dem die Freude und die Ruhe uns zutiefst erfüllen kann.