Foto Pixabay

.

Matthäus 1,19-21

Montag 27.11.2023 – Der Fokus: Matthäus 1,18-25 Joseph wird eingeweiht in das Geschehen um seine Verlobte Maria - Matthäus 1,19-21 – Mit Jesus und seinen Jüngern lerndend unterwegs / Josef der nicht leibliche Vater von Jesus - Holgus

Menschen werden die sich und anderen, vor allem aber Gott treu bleiben, um in schwierigen Zeiten bewahrt und sicher geführt werden können

Das Bibliodrama:

Matthäus 1,19-21 Josef, der schon als ihr Ehemann galt und ein aufrechter Mann war, nahm sich vor, den Ehevertrag stillschweigend rückgängig zu machen, um sie nicht zum Gespött werden zu lassen. Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum. "Josef", sagte er, "du Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau öffentlich zu dir zu holen. Denn das Kind, das sie erwartet, wurde vom Heiligen Geist gezeugt. Sie wird einen Sohn zur Welt bringen, den du Jesus, Retter, nennen sollst, denn er wird sein Volk von seinen Sünden retten. 

Ein Sohn Davids bin ich Josef ja und so hat mich der Engel heute Nacht angesprochen. Endlich sind die quälenden Tage und Wochen beendet, nachdem mir Maria mitgeteilt hat, dass sie schwanger ist, aber nicht von mir. Ich bin nicht in sie eingedrungen, der Heilige Geist ist also tatsächlich über sie gekommen. Wie lange habe ich mit ihr gehadert. Jetzt weiß ich es und muss es nicht mehr Maria glauben. Wenn ein Engel etwas mitteilt, dann ist es wahr. Heute Nacht kam er wie ein Licht über mich, das mich elektrisierte. Nun muss ich nicht mehr zögern! Ich kann meine große Liebe Maria zur Frau nehmen, dass sie nicht zum Gespött von Nazareth wird. Ein Sohn soll es werden und Jehoshua soll er heißen: „Yahweh ist meine Errettung“. Ich bin gespannt was aus ihm wird. Ich werde sein Vater sein, obwohl ist nicht sein Erzeuger bin! Das Selbstgespräch von Josef nach der Begegnung mit dem Engel von Holgus

 Ja mein lieber Rabbi, durch dieses Studium möchte ich Dich tiefer wahrnehmen und Du sollst mehr durch mich wirken können. Schön, dass Du solch einen Vater hattest, der dann warum auch immer viel zu früh starb. Du verdankst ihm ein Leben, wie es jeder Junge in Nazareth leben konnte. Ihm wäre ich auch gerne begegnet. Ich möchte ihn im Jesuslauf  auch noch zu Wort kommen lassen!