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Matthäus 25,4-7 / Epheser 3,19

Donnerstag 21.9.2023 – Die aktuellen StudienMatthäus 25,4-7 / Epheser 3,19Jesus voll Liebe erwarten - Ernesto Cardenal 

Die Liebe von Jesus – die alle Erkenntnis übersteigt – zunehmend wahrnehmen und ihn durch unser Sein und Tun lieben, dass die Erwartung steigt, ihn wenn er überraschend kommt, voll Liebe erleuchtet zu empfangen

Der Lebensstil:

Matthäus 25,4-7 Die Klugen dagegen hatten neben ihren Fackeln auch Ölgefäße mit. Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein. Um Mitternacht ertönte plötzlich der Ruf: 'Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!' Da standen die Brautjungfern auf und richteten ihre Fackeln her.

Wenn wir uns von dem geliebten Mensch wieder geliebt wissen, wächst unsere Liebe zu ihm. Nichts facht die Liebe so an wie die Gegenliebe des Geliebten und je mehr wir die Liebe in unserem Partner zu wecken imstande sind, umso mehr wecken wir auch unsere eigene Liebe. Je mehr wir an den Gegenstand unserer Liebe denken und je heißer wir ihn lieben, desto mehr werden wir von ihm durchdrungen, bis wir nichts anderes mehr sind wie eine Flamme der Liebe. Was wir die Libido nennen, ist der Brennstoff  in den Lampen der klugen Jungfrauen die auf den Bräutigam warten. Ernesto Cardenal  

Epheser 3,19 Und ihr könnt auch die Liebe erkennen, die Christus zu uns hat; eine Liebe, die größer ist, als ihr je begreifen werdet. Dadurch wird euch der Reichtum Gottes immer mehr erfüllen.

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Matthäus 25,6-10

Sonntag 22.11.2009 - LETZTER SONNTAG DES KIRCHENJAHRES - Der Predigttext: Matthäus 25,1-12 - Matthäus 25,6-10 - RAGDGJ 238 - Die rechte Erwartung auf das Wiederkommen von Jesus

Zusammen in hoher Erwartung auf den Bräutigams Jesus leben, indem wir voll Heiligen Geistes für ihn brennen, wenn er kommt.

Die Herausforderung:

Matthäus 25,6-10 Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt! Gehet aus, ihm entgegen! Da erwachten alle jene Jungfrauen und rüsteten ihre Lampen. Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl; denn unsre Lampen erlöschen! Aber die klugen antworteten und sprachen: Niemals! Es würde nicht reichen für uns und für euch! Gehet vielmehr hin zu den Krämern und kaufet für euch selbst! Während sie aber hingingen, um zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen.

Die Jungfrauen die vorher recht gewartet haben, das heißt: die gearbeitet, und damit Sinn und Verstand für Gottes Kommen erworben haben, die haben Öl in den Lampen. Die können wohl auch durch das Kommen Gottes auferweckt werden, aber sie sind doch vorbereitet und gerüstet. Sie können sich rasch auf die Lage einstellen, den Schlaf abschütteln, die Lampen schmücken und dem Bräutigam entgegen gehen. Die anderen sind bloß verwirrt und betäubt. Sie müssen erst eine neue Orientierung suchen. Und damit kommen sie zu spät. Denn Gott kommt immer mit Überraschung. Leonhard Ragaz aus "Die Gleichnisse Jesu" Seite 238                         

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Hebräer 13,21 / Matthäus 25,21

Montag 15.7.2019 – Die Chronik: Die Vollendung der PauluslehreDer Fokus: Hebräer 13,20-25 Segenswünsche und Grüße  -  Hebräer 13,21 / Matthäus 25,21ENGGOA 240 / Holgus - Die geistliche Vorbereitung

Innerlich von Gott aufgeräumt und vorbereitet, die Werke so angehen, dass er sie durch uns, zu seiner Ehre, tun kann

Die Orientierung:

Hebr 13,21 Der Gott des Friedens aber, …, der rüste euch mit allem Guten aus, seinen Willen zu tun, indem er selbst in euch schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit!

Mitarbeiter Gottes haben sich entschieden, nur dort Hand anzulegen, wo Gott bereits am Werk ist; sie versuchen, die für sie vorbereiteten Werke zu erkennen und zu tun; sie wollen sie unter der Leitung des Heiligen Geistes, in der Authorität von Jesus und aus Gottes Kraft tun. Entscheidend dabei ist nicht der Erfolg, sondern die Treue in der Erfüllung des Auftrags. Gottes Urteil „Recht so, du guter und treuer Knecht“ (Matthäus 25,21) genügt ihnen und bedeutet für sie die größte Ermutigung. Fürarbeiter lassen sich durch eigene ziele, die Not anderer Menschen oder äußere Umstände bestimmen. Es ist für sie sehr entmutigend, wenn iher Anstrengungen nicht vom erfolg gekrönt sind. Sie sind auf Lob und Anerkennung von Menschen angewiesen. Manfred Engeli aus „Gottes Angebote“ Seite 240

Das Christentum ist meist falsch verstanden worden. Gott ist der Arbeiter und wir sind die Zulasser. Solange wir nicht gelernt haben, seine Arbeit an uns zuzulassen, solange überfordern wir uns und bringen nur wenig zustande. Gott möchte uns von einem guten Werk bis zum Nächsten führen, während des Tages meist kurze und während unseres Lebens lange, für die wir Visionen und große Ausdauer brauchen. Wichtig ist dabei sich auf sie vorbereiten zu lassen, um sie so vollbringen zu können, dass er dadurch verherrlicht wird. Holgus 15.7.2019


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Lukas 19,20+21 / Matthäus 25,24-26

Freitag 12.3.2021 – Der Fokus: Luk.19,11-27 Das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden - Lukas 19,20+21 / Matthäus 25,24-26Die Frucht des Geistes Treue / Das Reich Gottes als Geschenk - RAGDGJ 204

Das Reich Gottes als Geschenk an unser Leben annehmen, es treu investieren und seine Fülle erleben, die sich daraus entwickelt, um es als Gewinn an den Geber zurück zu geben

Die Orientierung:

Lukas 19,20+21 Doch der Nächste, der kam, erklärte: „Herr, hier ist dein Pfund Silbergeld. Ich habe es in einem Schweißtuch aufbewahrt, denn ich hatte Angst vor dir, weil du ein so strenger Mann bist. Du forderst Gewinn, wo du nichts angelegt hast, und erntest, wo du nicht gesät hast.“

Der Herr des Reiches ist kein harter Herr. Gott ist über die Massen großzügig, ist bereit, Rücksicht zu nehmen und zu schenken ohne Maß.Das Reich Gottes selbst ist nicht eine Forderung, sondern ein Geschenk. Es ist nicht ein Anspruch, sondern ein Angebot. Das Reich Gottes will doch gerade die Dürftigkeit des Lebens  aufheben durch seinen Reichtum; es will doch gerade das Unrecht gut machen durch sein Recht. Und das Reich Gottes ist eine so einfache Sache. Es erfordert gar keine besonderen Gaben. Es gibt sich selbst. Es ist gerade für die Kleinen und Schwachen; denn die Großen und Starken glauben nur zu leicht, sie brauchen es nicht. Das Reich Gottes ist gerade für die Stillen und Bescheidenen; die Lauten und Hochmütigen meinen es nicht notwendig zu haben. Es kommt wie gesagt ganz und gar auf des Eine an: die Treue. In dieser Treue haben immer und immer wieder Kleine und Schwache Großes getan, das Reich Gottes getragen und gefördert. – Mit der Treue vermehrt sich die Gabe des Reiches, bis sie sehr groß wird, überschwängliche Fülle wird, aber ohne die Treue, in der Zaghaftigkeit und im Trotz, in der falschen Demut und im Hochmut verringert sie sich und wird zuletzt zum Bankrott. Leonhard Ragaz aus „Die Gleichnisse Jesu“ Seite 204

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Markus 4,20 / Matthäus 25,29

Dienstag 16.2.2021 – Der Fokus: Markus 4,13-20 Jesus erklärt das Gleichnis vom Sämann - Markus 4,20 / Matthäus 25,29Das Wachstum - SCHEVA 264

Lernen die Worte Gottes wie Samen in einen guten Boden eindringen zu lassen, dass sie aufwachsen wie ein Weizenfeld, das eine gute Ernte für den Landwirt einbringt

Die Faszination: 

Markus 4,20 Die Menschen schließlich, die dem guten Boden gleichen, hören die Botschaft, nehmen sie auf und bringen Frucht: dreißig-, sechzig- und hundertfach.

 Ihr wisst das Geheimnis des Reiches. Nun fällt der Segen über euch und wächst. Die Gabe, die ihr empfangt, ruht nicht. Sie ist Same, der wächst. Sie ist Kraft, die schwillt. Sie hat Himmel in sich. Und der ruht nicht, bis er die ganze Erde verwandelt hat. Man wird euch deshalb mit größerem Masse messen als die anderen. Denn wer viel empfing wie ihr, von dem wird auch viel gefordert werden. Das charismatische Leben ruht nicht. Es ist mit dem Wort des Evangeliums „dynamis“. Es stellt die ganze Welt von jetzt an unter das Gesetz seiner Dynamik. Die große Verwandlung hält jetzt niemand mehr auf. Entweder wachsen nach oben für den, dem gegeben wird, unwiderstehlich durch jedes Hindernis, Felsen sprengend, Berge bewegend. Oder abnehmen nach unten hin, dem genommen wird. Dem das Keimauge genommen wird, hat er auch zuvor besessen, was auch immer. Verwesen, verderben vom Wurm gefressen. „Denn wer nicht hat, von dem wird man nehmen auch, das er hat.“ ( Matthäus 25,29) Paul Schütz aus "Evangelium" Seite 264