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Hebräer 9,11+12 / Matthäus 27,51

Freitag 11.7.2008 - Die Chronik: Die Vollendung der Pauluslehre - Der Fokus: Hebräer 9,11-15 Das Heiligtum und das Opfer des Neuen Bundes - Hebräer 9,11+12 / Matthäus 27,51 - HESSZW 89 - Der Tempel Gottes Jesus

Der Himmel ist durch den Tod von Jesus aufgerissen, dass wir ungetrübte Gemeinschaft mit Gott genießen können, wie unter der Sonne bei blauem Himmel

Die Orientierung:

Hebräer 9,11+12 Christus aber ist gekommen als ein Hohepriester der zukünftigen Güter durch die größere und vollkommenere Stiftshütte, die nicht mit Händen gemacht ist, das ist: die nicht von dieser Schöpfung ist. Er ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben.

Wenn dass Heilige den alten Bund versinnbildlichte, dann stellt das Allerheiligste den neuen Bund dar – der Vorhang wurde zerrissen und der Weg in das Heiligtum, in die hintere Kammer, ist geoffenbart. Als Jesus am Kreuz vor den Toren Jerusalems sein Leben aushauchte, geschah in der Stadt ein symbolisches Ereignis: „Und siehe, der Vorhang des Tempels zerriss in zwei Stücke von oben bis unten.“ (Matthäus 27,51) Die jahrhundertelange Trennung zerriss in zwei Stücke, von oben bis unten. Roy Hession "Vom Schatten zur Wirklichkeit" Seite 89

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Hebräer 9,24 / Kolosser 3,15

Mittwoch 9.Juli 2014  – Der Fokus: Hebräer 9,23-28 Christus das einmalige und wirksame OpferHebräer 9,24 / Kolosser 3,15 Das Allerheiligste wo Christus wohnt / Die Erweckung  – Roy Hession HESSZW 98

Zunehmend im Allerheiligsten Gottes leben, das uns Jesus Christus eröffnet hat, wo er lebt und uns mit seinem Frieden erfüllen kann

Die Faszination: 

Hebräer 9,24 Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das mit Händen gemacht und nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen; 

Was finden wir im Allerheiligsten sonst noch? Im Allerheiligsten haben wir den Übergang vom Leben im Schatten Zum Leben in der Wirklichkeit. Die Personen der Dreieinigkeit werden alle in einer Art und Weise zu einer Realität in unserem Leben, die uns im Heiligen draußen unbekannt gewesen war. Die Dreieinigkeit hat tatsächlich Wohnung in uns genommen, Bekannte Wahrheiten. die uns im Heiligen schon lange abgedroschen vorkamen, wie die Liebe Gottes, die Majestät Gottes, die Erlösung Gottes. das Kreuz von Jesus Christus, unsere ewige Hoffnung usw., kommen mit einer neuen und ehr- furchtgebietenden Realität in unser Bewusstsein. Wir beten Gott an, wie wir es nie zuvor getan hatten. Unser Dienst hört auf, eine mechanische Pflichterfüllung zu sein - er wird zum Überfluss eines bis zum Rand gefüllten Herzens. Manchmal erleben wir im Allerheiligsten Augenblicke, wo wir Jesus und seine Gnade für uns Sünder in einer Art und Weise schauen dürfen, dass wir am liebsten vor lauter Freude laut jauchzen oder aus Liebe zu unserem Herrn weinen möchten und uns in Anbetung vor ihm niederwerfen könnten. Wenn ich in solchen Augenblicken, wo Gott uns ganz nahe kam, vom Podium aus auf die Versammlung schaute, dann haben die Gesichter der Menschen geleuchtet wie die Sonne, und wenn wir ein  Lied anstimmten, schien es, als ob sich gleich einige in die Lüfte schwingen würden! Die Schechina Gottes ruhte auf uns.  Dies sind ganz besondere Augenblicke im Allerheiligsten. Wir müssen mehr im Glauben wandeln und einfach den Frieden Gottes in unseren Herzen regieren lassen. Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. (Kolosser 3, 15). Dieser Friede ist unser Schiedsrichter. Wenn er gestört wird, sei es durch uns selbst oder durch Sünde, kommen wir mit der Bitte um Reinigung zu Jesus und haben den Mut, von ihm die Bereitstellung dessen zu erwarten, was uns an Heiligkeit mangelt. Dieses Vorwärtsgehen im Glauben ist genauso Wirklichkeit (und nicht etwa wieder ein Schatten!), wie jene Augenblicke, in denen wir seine Herrlichkeit bewusster erleben. Roy Hession aus „Vom Schatten zur Wirklichkeit“ Seite 98