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Die Pforten in den unüberwindbaren Mauern unseres Lebens entdecken und durch sie weitergehen bis zu den Umarmungen im ewigen Leben.

Lukas 13,24 / Phil.4,12

Mittwoch 25.11.2015 – Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Lukas 13,22-35 - Lukas 13,24 / Phil.4,12 - SCAGRS 133 - Die Nachfolge: Die lebenslange Reise bis zum Ziel

Die Herausforderung:

Lukas 13,24 Ringt darnach, daß ihr durch die enge Pforte eingeht! Denn viele, sage ich euch, werden einzugehen suchen und es nicht vermögen.

Kaum ein Bild beschreibt das christliche Leben besser als das Bild von einem Weg oder einer Reise. Wer reist, muss sich bewegen, muss aktiv werden, erlebt Pausen und Neuaufbrüche, muss Umwege, Verspätungen und Pfade ins Ungewisse in Kauf nehmen. – Ich treffe heute viele Gläubige die „stecken bleiben“. Manche kehren dem Glauben den Rücken. Tragischerweise erkennen sie die größeren Zusammenhänge nicht in denen Gott durch diese Mauer in ihrem Leben Veränderung in ihnen bewirken will. Die Richtungslosigkeit und der Schmerz ihrer momentanen Situation machen sie blind. Und sie fürchten, dass sie in Ihrer Suche nach Begleitern auf einer solchen Reise erfolglos bleiben werden – Die meisten verstehen nicht, dass es unvermeidlich ist, diese Erfahrung einer Mauer (einer engen Pforte) zu machen, wenn wir auf unserem Glaubensweg zu größerer Reife finden wollen. – Wenn wir auf der anderen Seite angekommen sind, sehnen wir uns nicht mehr nach großer Bekanntheit oder Erfolg, sondern einfach danach Gottes Willen zu tun. Wir haben eine Ahnung davon bekommen, was es heißt in der Kraft des Heiligen Geistes und aus der Liebe Gottes zu leben. Wie der Apostel Paulus haben wir gelernt. „ob ich nun wenig oder viel habe, beides ist mir durchaus vertraut, und so kann ich mit beidem fertig werden. Phil.4,12 – Endlich haben wir zu unserem wahren Ich gefunden – zu unserem Sein in Christus. Peter Scazzero - Glaubensriesen Seelenzwerge Seite 133

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Lukas 13,29

Freitag 25.11.2011 Der Fokus: Lukas 13,22-30 Das Ringen darum selig zu werdenLukas 13,29 Eintritt in das ewige Leben / Die Evangelisation aller Völker - RIDMFL 27

In der Ewigkeit erleben wollen, dass der Kampf der Kulturen endet und die Vielfalt der Kulturen gefeiert wird, indem wir Christen alle Völker und Kulturen das Evangelium bringen

Die Faszination: 

Lk 13,29 Und sie werden kommen von Morgen und von Abend, von Mitternacht und von Mittag, und zu Tische sitzen im Reiche Gottes. 

Schon jetzt genieße ich es, bei meinen Reisen ins Ausland Gemeinschaft mit den Geschwistern zu haben, die in ihrer ganz eigenen Kultur Gott preisen, loben und feiern. Im Himmel wird es eine harmonische Vielfalt der Kulturen geben und keinen „Kampf der Kulturen“! Und ich bin sicher: Mancher wird dort sitzen, weil sie die Bibel in ihrer „Traumsprache“ lesen konnten. Menschen werden jedoch nur dann von Osten und von Westen, von Norden und von Süden kommen, wenn vorher andere Menschen in diese Richtungen gegangen sind. Volker Kessler aus "Meines Fußes Leuchte" Seite 27

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Jeremia Klagelieder 1,12 / Lukas 13,34

Donnerstag 7.8.2025 – Der Fokus: Jeremia Klagelieder 1,1-22 Jerusalem als von Gott verlassene, einsame Witwe - Jeremia Klagelieder 1,12 / Lukas 13,34Jerusalem / Die Erneuerung - Tim Ruthven RUTEAT 1011

Das Volk Gottes als ein Leib verstehen, über den Jeremia und Jesus weinte, was uns zur Besinnung über seinen Gesamtzustand bringen und unseren Willen zur Erneuerung hervorbringen sollte

Die Mahnung:

Jeremia war ein Mann, der Gott persönlich kannte. Ihn persönlich zu kennen bedeutet, dass man im eignen Geist den Willen des Herzens Gottes spürt und kennt. Denn Gott verlangt nach einem Volk, das ihn kennt. Man nannte Jeremia den weinenden Propheten, denn er klagte vor dem Herrn. Als Jesus über das Volk Gottes weinte, äußerte er ähnliche Gefühle wie Jeremia, denn er sagte: Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt werden. Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!"" (Luk. 13,34). Jeremias Klage über das Volk Gottes soll auch unsere Klage sein. Das bedeutet zwar nicht, dass wir uns nicht über sein Volk freuen dürfen oder dass wir mit langen Gesichtern herumlaufen und ständig seine Sünde beklagen müssen. Aber wir brauchen ein geistliches Verständnis dafür, was Gott wichtig ist, Wir sollen ein Verantwortungsgefühl für seinen Leib besitzen. „Ihr, die ihr vorübergeht, schaut doch und seht.“ Jeremia Klagelieder 1,12 Wenn wir uns nach Gott ausstrecken und bereit sind, Verantwortung für seinen Leib zu tragen, indem wir dessen Sünde als eigene Sünde bekennen, dann werden wir zu einem Teil der Antwort Gottes und nicht zu einem Teil des Problems. 

Wenn wir uns in dieser Stunde mit der Not des Gottesvolkes identifizieren. kann Gott uns als Glieder an seinem Leib gebrauchen, damit Reinigung und Heilung geschieht Wenn es unser Wunsch ist, reifere Christen zu werden, wird dies nur möglich sein, wenn wir dem Beispiel von Jeremia und Jesus folgen. In ihrem Rückzug weinten sie über das Volk Gottes, und ihre Tränen flossen, weil Sie durch ihre Hingabe und ihre Offenheit dem Heiligen Geist gegenüber spürten, wonach Gott sich sehnte. Tim Ruthven aus „Edelstein – Altes Testament“ 1011