Das Geben

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Markus 12,41+42 / Lukas 21,2-4

Samstag 24.2.2018 – Der Fokus: Markus 12,41-44 Die große Tat der armen Witwe  Markus 12,41+42 / Lukas 21,2-4Das Geben - Eugen Drevermann DREMEZ 326

Vom Reichtum und seiner Geizigkeit zur  gebefreudigen Armut durch Jesus befreit

Die Verwandlung: 

Markus 12,41+42 Und Jesus setzte sich dem Gotteskasten gegenüber und schaute zu, wie das Volk Geld in den Gotteskasten legte. Und viele Reiche legten viel ein. Und es kam eine arme Witwe, die legte zwei Scherflein ein, das ist ein Heller. 

Die Witwe im Markus-Evangelium hat nichts zu verlieren; offenbar deshalb vermag sie alles zu geben. Sie hat nichts zu verteidigen; eben deshalb hat sie nichts, was sie von anderen trennen könnte. Sie erfährt jeden Tag, dass sie im Grunde einzig aus den Händen Gottes lebt und dass sie Menschen braucht, die auch sie selbst ein Stück weit an der Hand nehmen, um sie durch den Tag zu begleiten. Es ist ein schweres Missverständnis, wenn in unseren Tagen gesagt wird, dass Christentum oder die Religion sei dazu bestimmt, von der Armut zu erlösen. Die Religion von Jesus ist dazu bestimmt zur Armut zu befreien, und die ganze Kunst besteht darin, wie wir einen Menschen dazu bringen können, dass er inmitten seiner Armut aufhört, sich zu schämen, und den Reichtum fühlt, den er besitzt, wenn er nur weitherzig und großzügig genug ist. Es gibt dieses Wunder der leeren Hände, … Eugen Drevermann aus "Das Markusevangelium Teil 2" Seite 326 

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2.Korinther 9,8 / Psalm 87,7

Donnerstag 20.9.2007 – Der Fokus: 2.Korinther 9,6-15 Gott gibt damit wir geben können - 2.Korinther 9,8 / Psalm 87,7Das Geben - CHAÄHN 215  

Von Gottes Fülle an Gnade nehmen und umfassend, aber auch finanziell geben lernen, dass Gottes wunderbare Eigenschaften durch uns wahrnehmbar werden 

Die Orientierung: 

Solange Gott nicht mit uns zufrieden ist, nimmt er uns all unseren sogenannten Reichtum, bis wir lernen, das wir von ihm leben, wie der Psalmist sagt: „Alle meine Quellen sind in Dir.“ Psalm 87,7 Wenn man an uns nicht Gottes Erhabenheit, Liebe und Macht erkennen kann, sind wir vor ihm dafür verantwortlich. 2.Kor.9,8 „Gott aber ist mächtig, euch jede Gnade im Überfluss zu spenden, so dass ihr in allem allezeit alle Genüge habet und überreich seiet zu jedem guten Werk.“ Lerne also, Gottes Liebe reichlich an andere weiterzugeben und auch selbst großzügig zu geben. Lass dich von Gottes Willen prägen und mit ihm eins machen, dann wird sein Segen ununterbrochen, durch dich weitergegeben. - Oswald Chambers aus „Mein Äußerstes für sein Höchstes“ Seite 215 

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2.Korinther 8,9

Mittwoch 8.9.2021 – Der Fokus: 2.Korinther 8,1-15 Die Gebefreudigkeit der Makedonier als wunderbares Beispiel - 2.Korinther 8,9Das Geben - HOLGUS

Lernen gebefreudig, wie die an für sich armen Makedonier, für das Reich Gottes und allen Menschen gegenüber zu werden, indem wir den Reichtum der Gnade und der Gerechtigkeit durch Jesus Christus wahrnehmen und ausgeben lernen 

Der Lebensstil:

2.Korinther 8,9 Ihr kennt ja die Gnadentat unseres Herrn Jesus Christus: Er, der reich war, wurde bettelarm für euch, damit ihr durch seine Armut reich würdet.

Wir waren und sind auch als Christen vor Gott, aus uns selbst nicht gerecht! Durch das was Jesus Christus am Kreuz für uns tat, sind wir an Gerechtigkeit unermesslich reich geworden, wenn wir das nicht nur einmal angenommen haben, sondern auch weiter aus dieser geschenkten Gerechtigkeit heraus leben. Diese Gerechtigkeit zerrinnt uns aber in den Fingern, wenn wir sie nicht ausgeben! Wenn wir sie stattdessen freigiebig ausgeben, dann werden wir immer reicher. Dies beginnt damit, dass wir lernen wie Jesus unseren Nächsten gerecht zu werden und die Werke zu tun, die Gott vorbereitet hat, weil sie aus seiner Gerechtigkeit kommen. Wenn unsere Mitmenschen uns als Reiche in diesem Sinne wahrnehmen, dann konnte der Geist Gottes uns lehren die Gerechtigkeit auf der Welt zu vermehren und Gott dadurch zu verherrlichen! Holgus 8.9.2021

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Sprüche 28,27 / Lukas 6,38

Donnerstag 25.6.2020 – Der Fokus: Der Lohn der Barmherzigkeit  – Sprüche 28,27 / Lukas 6,38Das Geben / 7.Gebot: Du sollst nicht stehlen - LAMBDW 275

Das Geben in unterschiedlichen Facetten macht nicht arm, sondern die glücklich und reich, die nehmen und besonders die geben können

Die Faszination:

Sprüche 28,27 Wer dem Armen hilft, hat keinen Mangel, doch wer die Augen vor ihnen verschließt, dem mangelt es nicht an Flüchen. – Lukas 6,38 Gebt, und es wird euch gegeben: Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überlaufendes Maß wird man euch in den Schoß schütten. Denn das Maß, mit dem ihr bei anderen messt, wird auch für euch verwendet werden.

Unsere Spruchreihe drückt es nicht so überschwenglich aus wie Lukas, was der Lohn der Barmherzigkeit gegenüber dem Bedürftigen sein wird. Aber in der Sache besteht eine völlige Übereinstimmung. Hergeben macht nicht arm, wie der glaubenslose Sinn befürchtet. Ist doch die Gabe, die dem Armen gegeben wird, dem Herrn in den Schoß gelegt. Er lässt sich von keinem Menschen etwas schenken und weiß den, der den Armen Gutes erweist, vor Mangel und Armut zu bewahren. Helmut Lamparter aus „Das Buch der Weisheit“ Seite 275