Die lebenslange Reise bis zum Ziel

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Apostelgeschichte 20,22-24 / Psalm 143,10

Donnerstag 21.10.2021 – Der Fokus: Apostelgeschichte 20,17-38 Abschied von den Ephesern in Milet - Apostelgeschichte 20,22-24 / Psalm 143,10Die lebenslange Reise bis zum Ziel - Alfred Christlieb

Vom Heiligen Geist zunehmend unseren Berufungen und Werken Gottes geführt, trotz Widrigkeiten alles dran setzen, sie in unserem Leben zur Vollendung zu bringen

Der Lebensstil:

Apostelgeschichte 20,22-24 Seht, durch die Weisung des Geistes gebunden, gehe ich jetzt nach Jerusalem und weiß nicht, was mir dort begegnen wird. Aber ich weiß, dass der Heilige Geist mir in jeder Stadt, durch die ich komme, ankündigt, dass Gefangenschaft und Leiden dort auf mich warten. Doch halte ich mein persönliches Ergehen und mein Leben für nicht der Rede wert. Wichtig ist nur, dass ich das Ziel erreiche und den Auftrag erfülle, den mir Jesus, der Herr, aufgetragen hat: den Menschen die gute Botschaft von Gottes Gnade zu bringen. 

Der Grund seiner Reise ist die innere Nötigung durch den heiligen Geist. Gebunden durch die Weisung des Geistes reist er nach Jerusalem. Eine zweifellose Gewissheit des göttlichen Willens ist und bleibt der sicherste Grund jeder Reise in unserem Leben. Das Licht und der Führer seiner Reise ist der Heilige Geist. Dieser treibt ihn nicht nur zu dieser Reise an, sondern erleuchtet ihn auch, und gibt ihm diejenige Kenntnis über seinen Weg, die ihm vonnöten ist. Dieser Führer gibt ihm auch für dunkle und schwere Wege große Kraft und Freudigkeit, so dass er nicht zu erschrecken braucht, sondern "mit Freuden" seinen Lauf fortsetzt. Es gibt keinen besseren Führer und kein besseres Licht für all unser Reisen, als das Licht des Geistes Gottes. Lehre mich tun, was dir gefällt, denn du bist mein Gott! Dein guter Geist führe mich auf ebenes Land! Psalm 143,10 - Das Ziel und der Zweck seiner Reise ist die Ausrichtung der ihm von Jesus übertragenen Aufgabe Wichtig ist nur, dass ich das Ziel erreiche und den Auftrag erfülle, den mir Jesus, der Herr, aufgetragen hat Apostelgeschichte 20,24 Wichtig ist nur, dass ich das Ziel erreiche und den Auftrag erfülle, den mir Jesus, der Herr, aufgetragen hat) Ihm war der Dienst der Verkündigung des Evangeliums unter den Heiden anvertraut. Er war berufener Missionar und wollte diesen Beruf treu ausfüllen. Auch wir haben eine Aufgabe in unserem Leben bekommen, die wir aus Gottes Hand annehmen dürfen. Es ist gut für uns, wenn unser ganzer Eifer darauf gerichtet ist, unsere Aufgabe auf die rechte Weise zu erfüllen.

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2.Mose 23,21-23

Donnerstag 1.10.2020 – 2.Mose 23,20-33 Ermutigungen und Ermahnungen zur Eroberung des verheißenen Landes  - 2.Mose 23,21-23Die lebenslange Reise bis zum ZielFrederik B.Meyer

Feinsinnige und gute Führung Gottes ununterbrochen zulassen und auf sie eingehen, um die Zwischenstationen und das Endziel unseres Glaubens zu erreichen

Der Lebensstil:

2.Mose 23,21-23 - 'Sei aufmerksam! Ich werde einen Engel vor dir her senden, der dich unterwegs behütet und dich an den Ort bringt, den ich für dich bestimmt habe.Hüte dich vor ihm und hör auf das, was er sagt! Lehn dich nicht gegen ihn auf! Er würde euch das nicht vergeben, denn mein Name ist in ihm. Doch wenn du ihm aufs Wort gehorchst, wenn du alles tust, was ich durch ihn sage, dann werde ich deine Feinde befeinden und deine Bedränger bedrängen.

Es ist ein höchst tröstlicher Gedanke, dass der Engel des Bundes uns immer vorangeht. Auf unserm Gang durch die Wüste erkennen wir, wenn auch den Augen anderer unsichtbar, Seine Gestalt, und erfahren, dass Seine starke Hand unsern Pfad ebnet. Seien wir nur sehr sorgfältig, Ihn nicht durch Ungehorsam zu betrüben, dass wir unsern mächtigen Siegeshelden nicht von der Seite verlieren. Nur wenn wir Seinem leisesten Flüstern pünktlich gehorsam sind, haben wir die Gewissheit, dass Er das Unrecht, das uns von der Hand unsrer Feinde widerfährt, rächen wird. Frederik B.Meyer aus Evangeliums.net

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2.Mose 13,21 / 2.Korinther 2,14

Donnerstag 24.9.2020 – Der Fokus: 2.Mose 13,17-22  Israels Auszug aus Ägypten zum Schilfmeer - 2.Mose 13,21 / 2.Korinther 2,14Die lebenslange Reise bis zum Ziel - MACFBM 326

Meinen Lebensweg, bis zum Ziel Gott voll zu erleben, zunehmend besser ohne Umwege in Christus und geleitet vom Heiligen Geist zu Gottes Verherrlichung gehen

Die Faszination:

2.Mose 13,21 Jahwe zog vor ihnen her, um ihnen den Weg zu zeigen. Tagsüber führte er sie in einer Wolkensäule und nachts in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten. So konnten sie Tag und Nacht weiterziehen. 2.Korinther 2,14 Gott aber sei Dank, der uns allezeit in Christus triumphieren lässt und den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an jedem Ort offenbar macht!

Die Israeliten wurden nicht aus Ägypten erlöst und dann sich selbst überlassen, um den Weg nach Kanaan, so gut sie es konnten, allein zu gehen. Das ist nicht die Handlungsweise Gottes. Er wusste dass sie eine beschwerliche und gefährliche Reise vor sich hatten, auf der es Schlangen und Skorpione, Fallstricke und Schwierigkeiten, Dürre und Unfruchtbarkeit gab. Da wollte er sie nicht alleine gehen lassen, und er zog vor ihnen her. Er war ein Führer, ein Licht, ein Schutz, um sie von jeder Furcht zu befreien. Wie war es möglich, einen solchen Herrn so oft durch Hartnäckigkeit und Ungehorsam zu betrüben! Wäre das Volk nur demütig und zufrieden geblieben und hätte vertrauensvoll auf ihn geblickt, dann wäre die Reise und von Anfang bis Ende ein Triumphzug gewesen. C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 326

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Freitag 10.1.2020 – Die Chronik: Gotte wird MenschDer Fokus: Matthäus 2,1-12 Der Besuch der Weisen aus dem MorgenlandMatthäus 2,9-11Die lebenslange Reise bis zum Ziel - GRÜWZL 33

Der Sehnsucht nach der Offenbarung Gottes Raum geben, um dann den Stern zu entdecken, ihm unter allen Umständen zu folgen und dann ihn aufleuchten zu sehen, um dann Gott in seiner Offenbarung anzubeten

Die Faszination:

Matthäus 2,9+10 Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie bei seinem Aufgang beobachtet hatten, zog vor ihnen her, bis er schließlich genau über dem Ort stehen blieb, wo das Kind war. Als sie den Stern sahen, kam eine sehr große Freude über sie.

Die Frage bleibt wer sucht den Stern, der sich bewegt am Himmel, - Nicht statisch leuchtet in der Nacht, sondern zeigt den Weg für immer. - Denn wer von ihm alleine fasziniert, dessen Leben wird zu einer Reise, - Er weiß genau was ist zu tun, wenn er ihm folgt allein auf Gottes Weise. Autor unbekannt

Wie die Magier folgen wir dem Stern unserer Sehnsucht, der am Horizont unseres Herzens aufgeht. Er führt uns oft verschlungene Wege, bis wir ans Ziel kommen, zu dem Haus, in dem die Mutter mit dem Kind ist, zu dem Haus, in dem wir wahrhaft zu Hause sein können. Die Magier werden in der Legende zu drei Königen, einem jungen, einem alten und einem dunkelhäutigen. Alle Bereiche des Menschen müssen sich auf den Weg machen, um in der Krippe das Kind zu finden und es anzubeten. Wenn die Könige das Kind anbeten, sind sie am Ziel ihrer Pilgerschaft, da sind sie wahrhaft daheim, weil sie vor dem Geheimnis niederfallen. Anaelm Grün aus „Jesus, Wege zum Leben“ Seite 33

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Unvereinnahmt von Menschen, in Beziehung mit ihnen bleiben, indem wir in Christus bleiben und ihn zur Wirkung kommen lassen, um die Ablehnung aushalten zu können.

Montag 27.11.2017 – Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Lukas 14,25-35 - Lukas 14,25+26 / Lukas 5,37+38 - SANHVG 262 - Die lebenslange Reise bis zum Ziel - Das Leben in der Familie

Die Herausforderung:

Lukas 14,25+26 Es zog aber eine große Volksmenge mit ihm, und er wandte sich um und sprach zu ihnen: Wenn jemand zu mir kommt und nicht seinen Vater und die Mutter, Weib und Kinder, Brüder und Schwestern hasst, dazu aber auch seine eigene Seele, der kann nicht mein Jünger sein. - Lukas 5,37+38 Niemand fasst neuen Wein in alte Schläuche; denn sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er selbst wird verschüttet, und die Schläuche kommen um; sondern neuen Wein soll man in neue Schläuche fassen, so werden beide erhalten.

Es ist undenkbar, dass Jesus uns die Erlaubnis gegeben haben könnte, irgendjemand in falscher Weise zu hassen. Er meint, dass wir diesen fortwährenden fleischlichen Einfluss aus unseren Familien und uns selbst hassen sollen, der die Lebensart des alten Weinschlauchs dem neuen überstülpen möchte. Die verschiedenen erlernten Möglichkeiten, all die guten Familiendinge zu tun, müssen gehasst werden und am Kreuz sterben, damit der neue Weg Jesu unser Weg werden kann. John und Paula Sanford aus "Heilung des verwundeten Geistes" Seite 262 

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Die Pforten in den unüberwindbaren Mauern unseres Lebens entdecken und durch sie weitergehen bis zu den Umarmungen im ewigen Leben.

Mittwoch 25.11.2015 – Die Chronik: Die Passion des Königs - Der Fokus: Lukas 13,22-35 - Lukas 13,24 / Phil.4,12 - SCAGRS 133 - Die Nachfolge: Die lebenslange Reise bis zum Ziel

Die Herausforderung:

Lukas 13,24 Ringt darnach, daß ihr durch die enge Pforte eingeht! Denn viele, sage ich euch, werden einzugehen suchen und es nicht vermögen.

Kaum ein Bild beschreibt das christliche Leben besser als das Bild von einem Weg oder einer Reise. Wer reist, muss sich bewegen, muss aktiv werden, erlebt Pausen und Neuaufbrüche, muss Umwege, Verspätungen und Pfade ins Ungewisse in Kauf nehmen. – Ich treffe heute viele Gläubige die „stecken bleiben“. Manche kehren dem Glauben den Rücken. Tragischerweise erkennen sie die größeren Zusammenhänge nicht in denen Gott durch diese Mauer in ihrem Leben Veränderung in ihnen bewirken will. Die Richtungslosigkeit und der Schmerz ihrer momentanen Situation machen sie blind. Und sie fürchten, dass sie in Ihrer Suche nach Begleitern auf einer solchen Reise erfolglos bleiben werden – Die meisten verstehen nicht, dass es unvermeidlich ist, diese Erfahrung einer Mauer (einer engen Pforte) zu machen, wenn wir auf unserem Glaubensweg zu größerer Reife finden wollen. – Wenn wir auf der anderen Seite angekommen sind, sehnen wir uns nicht mehr nach großer Bekanntheit oder Erfolg, sondern einfach danach Gottes Willen zu tun. Wir haben eine Ahnung davon bekommen, was es heißt in der Kraft des Heiligen Geistes und aus der Liebe Gottes zu leben. Wie der Apostel Paulus haben wir gelernt. „ob ich nun wenig oder viel habe, beides ist mir durchaus vertraut, und so kann ich mit beidem fertig werden. Phil.4,12 – Endlich haben wir zu unserem wahren Ich gefunden – zu unserem Sein in Christus. Peter Scazzero - Glaubensriesen Seelenzwerge Seite 133