Gott als Freund

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Maleachi 3,16 / Psalm 25,14+15 / Hiob 29,2-4

Freitag 18.12.2020 – Der Fokus: Maleachi 3,16-18 Das Buch Gottes über seine Freunde - Maleachi 3,16 / Psalm 25,14+15 / Hiob 29,2-4Gott als Freund / Das Vorbild Johannes der Jünger - William MacDonald

Die Freundschaft mit Gott in guten Zeiten schätzen und sie suchen und vertiefen in schwierigen Zeiten, dass er unser bester Freund wird und dass sich seine Freunde erkennen können

Der Lebensstil:

Maleachi 3,16 Jahwe hörte aufmerksam zu, als die Menschen, die ihn fürchteten und seinen Namen achteten, so miteinander redeten. Für sie wurde ein Gedenkbuch vor ihm geschrieben. 

Es ist gut möglich, dass man so beschäftigt ist, dass die eigene Seele dabei verdorrt und unfruchtbar wird. Zuviel Aktivität bringt uns dazu, dass wir uns zu sehr um unsere eigene Arbeit und viel zu wenig um unseren Gott kümmern. - Der Stress des modernen Lebens treibt uns dazu an, immer ungeheuer aktiv zu sein, Übermenschliches zu leisten. - Und doch gibt es auch die Menschen, die sich dazu zwingen, aus diesem Wettlauf auszubrechen, die auch einmal Einladungen ablehnen, die weniger wichtige Aktivitäten beiseite legen können, um eine Weile allein mit ihrem Herrn zu verbringen. Sie halten sich entschlossen eine Zeit frei für das Gebet und das Nachdenken über Gottes Wort. Sie haben ein stilles Versteck, wo sie den Lärm der Welt einmal abschalten und mit dem Herrn Jesus ganz allein sein können. - Solche Leute gehen einen inneren Weg in enger Gemeinschaft mit Gott. Den Gottesfürchtigen vertraut Jahwe. Er weiht sie ein in seinen Bund. Meine Augen haben Jahwe immer im Blick, / denn er zieht meine Füße aus dem Netz.  (Psalm 25,14+15). Gott offenbart ihnen Geheimnisse, von denen wir in unserem gehetzten Leben überhaupt nichts wissen. Er kann göttliche Einsichten schenken in Bezug auf Führungen im Leben, auf Ereignisse im geistlichen Bereich und auf die Zukunft. Die Menschen, die im Heiligtum Gottes wohnen, erleben die Nähe Gottes in einer Weise, die diejenigen, welche in den Vororten der Welt leben, sich gar nicht vorstellen können. Gerade dem Jünger (Johannes), der an der Brust des Herrn lag, wurde die Offenbarung von Jesus Christus geschenkt. William MacDonald aus Evangeliums.net

Das ist eine Freundschaftsbeziehung wie sie Hiob vor und wohl besonders nach seiner schweren Zeit hatte: Ach wäre ich doch wie in den früheren Jahren, wie in den Tagen, als Gott mich beschützte, als seine Leuchte über mir schien, als ich in seinem Licht durchs Dunkel ging, wie ich war in der Zeit meiner Reife; als Gottes Freundschaft über meinem Zelt stand, … (Hiob 29,2-4) Holgus