Die Gemeinde als Herrin

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1.Mose 41,44+45 / Apostelgeschichte 2,22-24

Donnerstag 31.8.2023 – Der Fokus: 1.Mose 41,37-53 Josef wird der Stellvertreter des Pharaoh und wir verheiratet1.Mose 41,44+45 / Apostelgeschichte 2,22-24Die Gemeinde als Herrin - MACFBM 207/208

Sich als Gemeinde der Vereinigung mit Jesus Christus zunehmender bewusst werden, sich selbstverständlich mit ihm immer wieder vereinigen und wunderbare Kinder bzw. Werke zeugen und aufziehen

Die Faszination:

1.Mose 41,44+45 "Ich bin und bleibe der Pharao", sagte er zu Josef, "aber ohne deine Erlaubnis soll keiner in Ägypten Hand oder Fuß rühren." 45   Er verlieh Josef den Namen Zafenat-Paneach und gab ihm Asenat, die Tochter des Priesters von Heliopolis, zur Frau. So wurde Josef Herr über ganz Ägypten.

Die ägyptische Frau von Josef ist ein Bild für die Versammlung Gottes. Christus stellte sich den Juden vor und nachdem er von ihnen verworfen war, nahm er seinen Platz in der Höhe ein, von wo er den Geist aussandte, um eine auserwählte Versammlung zu sammeln, die aus Juden und Heiden zusammengesetzt und dazu bestimmt ist, mit ihm in der himmlischen Herrlichkeit vereinigt zu sein. Zunächst ist ist zu beachten, dass Josephs ägyptische Braut innig mit ihm in seiner Herrlichkeit verbunden war. Mit ihm vereinigt teilte sie alles, was sein war. Zudem nahm sie einen Platz der Nähe und Vertrautheit ein, den sie nur alleine kannte. – Wenn wir zu Christus hin gesammelt werden, so ist es zu ihm als dem in der Herrlichkeit Erhöhten und nicht als dem auf der Erde Erniedrigten. – Der Sammelpunkt der Versammlung ist Christus in der Herrlichkeit. C.H.Mackintosh aus „Die fünf Bücher Mose“ Seite 207/208

Apostelgeschichte 2,22-25 Männer von Israel, hört zu! Ihr wisst selbst, dass Gott durch Jesus von Nazaret mächtige Taten, Wunder und Zeichen unter euch vollbracht hat. Auf diese Weise hat Gott ihn vor euch bestätigt. Und diesen Mann habt ihr durch Menschen, die nichts vom Gesetz wissen, ans Kreuz nageln und töten lassen. Allerdings war es so von Gott beschlossen und vorherbestimmt. Und dann hat Gott ihn aus der Macht des Todes befreit und auferweckt. Wie hätte er auch vom Tod festgehalten werden können, denn schon David sagt von ihm: 'Ich sehe den Herrn immer vor mir. Er steht mir zur Seite, damit ich nicht falle.


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2.Johannes 1+2 / Kolosser 3,12

Donnerstag 5.12.2019 – Die Chronik: Die ersten Jünger und ihr Wirken von Jerusalem ausgehend - Der Fokus: 2.Joh.1-3 Der Gruss an die Gemeinde als Herrin - 2.Johannes 1+2 / Kolosser 3,12Die Gemeinde als HerrinBOOJOB 177

Als Gemeinde – wie eine gereifte, führungsstarke Frau – die Liebe ihres Mannes Gott genießen, viele Kinder großziehen und ihm zur Ehre leben

Die Faszination:

2.Johannes 1+2 Dieser Brief ist von dem Ältesten Johannes. Er richtet sich an die auserwählte Herrin und ihre Kinder, die ich aufrichtig liebe, wie es alle tun, die Gottes Wahrheit kennen, die Wahrheit, die in uns lebt und für immer in unseren Herzen sein wird. / Kolosser 3,12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld;

Die Gemeinde ist eine erwählte Herrin, Was sie ist, das verdankt sie nicht sich selbst, nicht ihrer eigenen Frömmigkeit und Tüchtigkeit. Überall im Neuen testament ist es klar, dass über dem Christwerden, die „Erwählung“ Gottes steht. Die Freiheit der Gnade Gottes, die allen Verdienst auf unserer Seite ausschließt, wird dadurch hervorgehoben. Wer sich nach Kolosser 3,12 zu den „Auserwählten Gottes“ zählt, ist also gerade nicht hochmütig, sondern bezeugt ein Geschenk, das ihm ohne jeden Verdienst in wunderbarer Weise zuteil geworden ist. Die Gemeinde, an die Johannes schreibt, ist zwar eine „Herrin“, aber sie wurde dies nur, weil sie eine „Erwählte“ ist. Werner der Boor aus „Die Briefe des Johannes“ Seite 177