Das Gebet als Delegation

Foto Fotolia

Jesaja 37,14

Montag 29.11.2021 – Der Fokus: Jesaja 37,14-20 Das Gebet von Hiskia im Tempel - Jesaja 37,14Das Gebet als Delegation - Frederick B.Meyer

Lernen uns als Gottes Eigentum ihm zu ergeben und alle unsere Angelegenheiten - ja jeden Tag - konsequenter ihm zu übergeben, dass er sich daran verherrlichen kann und wir glücklich darüber werden können

Der Lebensstil:

Jesaja 37,14 Hiskija nahm das Schreiben der Boten in Empfang und las es. Dann ging er in den Tempel, breitete es vor Jahwe aus 

Hiermit übergab er buchstäblich den Brief der Hand Gottes, indem er ihn geöffnet im Heiligtum ablegte, um dadurch anzudeuten, dass die Verantwortlichkeit der Beantwortung des Inhalts nicht länger auf ihm ruhe. Die göttliche Antwort kam zuerst in Gestalt der durch Jesaja übersandten Verheißung; und dann, als der Engel des Herrn seine Flügel ausbreitete und den Feinden ins Angesicht blies. Gewöhnen wir uns doch daran, unsere Kümmernisse und unsere Sorgen Gott zu übergeben. Gott lädt uns ein, zu seiner Ruhe einzugehen, das heißt: Er will selbst für uns eintreten, zwischen uns und allem, was uns schaden oder weh tun könnte. „Sorgt Gott für die Ochsen,“ und sollte Er nicht für seine Kinder sorgen? Ist ein zur Erde fallender Sperling Ihm wertvoller, als sein Kind? Hat Er uns auf unserer Reise so weit gebracht, um uns nun im Stich zu lassen? Seien wir nur dessen gewiss, dass wir den unfreundlichen Ton jenes Briefes nicht selbst verschuldet haben. Übe dich täglich, ein unverletztes Gewissen zu haben; denn mit Gott auf deiner Seite kannst du es wagen, einer ganzen, bewaffneten Welt ins Angesicht zu sehen. Frederick B. Meyer

Foto Fotolia

Jesaja 37,14

Montag 29.11.2021 – Der Fokus: Jesaja 37,14-20 Das Gebet von Hiskia im Tempel - Jesaja 37,14Das Gebet als Delegation - Frederick B.Meyer

Lernen uns als Gottes Eigentum ihm zu ergeben und alle unsere Angelegenheiten - ja jeden Tag - konsequenter ihm zu übergeben, dass er sich daran verherrlichen kann und wir glücklich darüber werden können

Der Lebensstil:

Jesaja 37,14 Hiskija nahm das Schreiben der Boten in Empfang und las es. Dann ging er in den Tempel, breitete es vor Jahwe aus 

Hiermit übergab er buchstäblich den Brief der Hand Gottes, indem er ihn geöffnet im Heiligtum ablegte, um dadurch anzudeuten, dass die Verantwortlichkeit der Beantwortung des Inhalts nicht länger auf ihm ruhe. Die göttliche Antwort kam zuerst in Gestalt der durch Jesaja übersandten Verheißung; und dann, als der Engel des Herrn seine Flügel ausbreitete und den Feinden ins Angesicht blies. Gewöhnen wir uns doch daran, unsere Kümmernisse und unsere Sorgen Gott zu übergeben. Gott lädt uns ein, zu seiner Ruhe einzugehen, das heißt: Er will selbst für uns eintreten, zwischen uns und allem, was uns schaden oder weh tun könnte. „Sorgt Gott für die Ochsen,“ und sollte Er nicht für seine Kinder sorgen? Ist ein zur Erde fallender Sperling Ihm wertvoller, als sein Kind? Hat Er uns auf unserer Reise so weit gebracht, um uns nun im Stich zu lassen? Seien wir nur dessen gewiss, dass wir den unfreundlichen Ton jenes Briefes nicht selbst verschuldet haben. Übe dich täglich, ein unverletztes Gewissen zu haben; denn mit Gott auf deiner Seite kannst du es wagen, einer ganzen, bewaffneten Welt ins Angesicht zu sehen. Frederick B. Meyer

Foto Fotolia

.

Johannes 2,3-5

Dienstag 28.11.2017 – Der Fokus: Johannes 2,1-11 Jesus hilft Maria bei einer Hochzeit in Kana -  Johannes 2,3-5Das Gebet als Delegation / Maria und Jesus - HALBET 33

Lernen unser Leben, unsere Beziehungen und unsere Nöte an Jesus zu delegieren, dass er es leben und aus dem Mangel Fülle generieren kann

Der Lebensstil:

Johannes 2,3-5 Als während des Festes der Wein ausging, sagte seine Mutter zu Jesus: "Sie haben keinen Wein mehr!" "Frau, in was für eine Sache willst du mich da hineinziehen?", entgegnete Jesus. "Meine Zeit ist noch nicht gekommen." Da wandte sich seine Mutter an die Diener und sagte: "Tut alles, was er euch aufträgt." 

Das Geheimnis des Betens wurde mir einmal besonders klar, als ich vor vielen Jahren den kleinen wunderbaren Bericht von der Hochzeit von Kana las. – Die Mutter von Jesus erweist sich als rechte und geübte Beterin. Sie geht mit der Not, in die sie eingeweiht worden ist, an die richtige Stelle: sie geht zu Jesus und erzählt es ihm. Wir müssen uns dabei merken, was sie zu ihm sagt: Nur die wenigen und schlichten Worte: „Sie haben keinen Wein!“ Hier hast Du den Sinn des Gebets: Jesus zu sagen was uns fehlt. Fürbitte bedeutet Jesus zu sagen was anderen fehlt. Und wenn wir genau hinsehen merken wir, dass die Mutter von Jesus auch nichts anderes tat. Sie hat ihm einfach die Not ihrer Freunde erzählt und wusste, dass sie von sich aus nichts hinzufügen brauchte. Sie wusste, dass er ihre Hilfe nicht benötigte, weder durch Vorschläge noch in anderer Form. Sie kannte ihn und war ganz sicher, dass diese Not in die richtigen Hände gelegt war. Er weiß schon was zu tun ist. – Aber lasst uns auch beachten, dass sie das ihre getan hat, indem sie ihre Bitte äußerte. Damit hatte sie die Sache von sich auf ihn übertragen. Sie hatte sozusagen keine Verantwortung mehr für die peinliche Lage. Die Verantwortung war nun auf Jesus gelegt. Ole Hallesby aus „Vom Beten“ Seite 33