Johannes 20,19-21

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Montag 29.4.2019 – Die Chronik: Die Verherrlichung des KönigsDer Fokus: Johannes 20,19-29Johannes 20,19-21 - LUBAES 94 – Die Einheit unter Christen

Wenn Christen sich versammeln, um eins miteinander zu sein, dann tritt Jesus in ihre Mitte und kann ihr Meister des Lebens sein

Die Ermutigung:

Johannes 20,19-21 Am Abend jenes Sonntags trafen sich die Jünger hinter verschlossenen Türen, weil sie Angst vor den Juden hatten. Plötzlich stand Jesus mitten unter ihnen und sagte: "Friede sei mit euch!" Dann zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, als sie den Herrn sahen."Friede sei mit euch!", …

Wenn wir untereinander ganz eins sind, wenn aus Schwierigkeiten die Einheit neu und in größerer Fülle erblüht ist – wie die Nacht dem Tag weicht und Tränen dem Licht -, dann finde ich sehr oft Dich Herr. Kehre ich zurück in den Tempel meiner Seele, begegne ich Dir; oder Du lädst mich ein, kaum dass mir ein Augenblick der Ruhe gegeben ist, ziehst Du mich sanft, aber entschieden in Deine göttliche Gegenwart. – In solchen Augenblicken scheint der Frieden vollkommen und die Gewissheit des Heils unerschütterlich, schon hier auf Erden scheint der Himmel begonnen zu haben. Chiara Lubich aus“ Alle sollen eins sein“ Seite 94

Ja mein lieber Rabbi, danach sehne ich mich, dass Du in die Mitte unserer Beziehungen untereinander trittst, in die einer Ehe, einer Freundschaft, einer Geschwisterschaft und einer Gemeinde. Das Einssein untereinander schaffst Du allein! Alternativen gibt es dazu nicht! Wir sind dann genauso in den weltlichen Gruppendynamiken verstrickt. Unsere Beziehungen sollen dagegen wie eine Blüte immer weiter aufblühen, um schön und offen für Dich zu sein, sowie Dich zu verherrlichen!